15.11.2018 09:14
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Renault profitiert von breiter Positionierung

Autor: Hussam Masri

Während sich viele große Autohersteller noch mit der Elektromobilität schwertun, setzt Renault schon lange auf das Zukunftsthema. Mit ihren Z.E.-Modellen bieten die Franzosen seit Jahren bezahlbare Elektrofahrzeuge an und haben im ersten Halbjahr 2018 einen knapp 22-prozentigen Anteil am europäischen EV-Markt erreicht. Ebenso hat die Unternehmensführung frühzeitig das Marktpotenzial für besonders günstige Autos erkannt und mit der Tochter Dacia genutzt. Insbesondere diesem Bereich trauen Analysten ein starkes Wachstum zu. In der strategischen Allianz mit Nissan und Mitsubishi bildet Renault einen der größten Autohersteller der Welt. Laut Analysten könnte diese Zusammenarbeit in den nächsten Jahren erhebliche Synergieeffekte ermöglichen, während Renault von seiner Stellung in Schwellenländern wie Russland, Brasilien und Indien profitieren dürfte. Die in der Vergangenheit unbefriedigenden Verkaufszahlen in China sollten sich währenddessen massiv ausbauen lassen, so die Einschätzung von Experten.

Allerdings ist die starke Position in den Schwellenländern auch mit Währungsrisiken verbunden, wie sich im dritten Quartal des laufenden Jahres zeigte. Hier sank der Umsatz um sechs Prozent im Vorjahresvergleich auf 11,5 Mrd. Euro. Währungsbereinigt hätte das Minus nur bei 1,4 Prozent gelegen. In den ersten neun Monaten 2018 verkaufte Renault insgesamt fast drei Mio. Fahrzeuge und legte um gut acht Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Dabei sind auch die chinesischen Joint Venture-Marken Jinbei und Huasong berücksichtigt, ohne die das Absatzplus 3,5 Prozent betrug. Der Weltmarkt wuchs im gleichen Zeitraum nur um 1,8 Prozent. Analysten merken positiv an, dass Renault seine Jahresziele im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern bisher nicht gekürzt hat. Demnach peilt das Management weiterhin eine Steigerung der Erlöse gegenüber dem Rekordjahr 2017 an und will die operative Marge über der Sechsprozentmarke halten. Die Agenturen S&P, Fitch und Moody's stufen Renault mit Langfristratings im Bereich Investment Grade auf niedrigen Rängen bei stabilem bis positivem Ausblick ein (S&P BBB, Fitch BBB, Moody's Baa3). Das Renditeniveau einer in Euro notierenden Unternehmensanleihe von Renault mit einer Laufzeit bis März 2023 beträgt aktuell 1,09 Prozent p.a. (Stand 05.11.2018).

1,40 Prozent p.a. Festzins mit der Bonität von Renault

Beginnend im Januar 2020 zahlt die DekaBank 1,40 % Renault bonitätsabhängige Schuldverschreibung 01/2024 (WKN DK0R8C) fünf jährliche Zinsbeträge in Höhe von 1,40 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 10.000,00 Euro. Diese Zinszahlungen und die für den 15.01.2024 vorgesehene Rückzahlung des Nennbetrags erfolgen unabhängig von der Kursentwicklung der Renault-Aktie. Der potenzielle Anleger kann hierbei eine höhere Rendite auf das investierte Kapital erzielen, als es aktuell mit einer vergleichbaren Unternehmensanleihe von Renault möglich wäre. Damit die Schuldverschreibung alle genannten Zahlungen planmäßig leistet, darf jedoch bei der Renault S.A. als Referenzschuldnerin bis zum 08.01.2024 kein sogenanntes Kreditereignis eintreten.

Mögliche Auslöser eines Kreditereignisses wären zum Beispiel eine Insolvenz, eine Nichtzahlung oder eine Restrukturierung von Verbindlichkeiten der Renault S.A. Daraufhin würde der Anleger für die laufende und für die gegebenenfalls noch folgenden Zinsperioden keine Zinsen mehr erhalten. Vor allem aber würde die Feststellung eines Kreditereignisses dazu führen, dass anstelle des vollständigen Nennbetrags vor oder nach dem geplanten Rückzahlungstermin (15.01.2024) ein deutlich reduzierter Barausgleichsbetrag ermittelt wird, der auch null betragen kann. Die Verluste im Falle eines Kreditereignisses könnten also bis zum Totalverlust des investierten Kapitals reichen. Außerdem ist die Schuldverschreibung von der Kreditwürdigkeit der DekaBank als Emittentin abhängig. Daraus ergibt sich ein Emittentenrisiko, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die DekaBank 1,40 % Renault bonitätsabhängige Schuldverschreibung 01/2024 (WKN DK0R8C) kann vom 12.11.2018 bis 30.11.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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