24.10.2019 11:37
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RWE im Wandel zur grünen Energie

Autor: Hussam Masri

Werbung. Den Firmennamen RWE sollen Verbraucher bald nicht mehr mit Kohleverstromung und Kernkraftwerken, sondern mit innovativer Technik zur grünen Energieerzeugung verbinden. Einen großen Schritt in diese Richtung geht der Ruhrpott-Riese durch seinen komplexen Deal mit E.ON, dessen Gesamtvolumen laut Medienberichten mehr als 40 Mrd. Euro umfasst. Zuletzt hatten die Wettbewerbshüter ihre Zustimmung erteilt, sodass die Konzerne zum 30. September Vollzug melden konnten. E.ON wird sich künftig auf Netze und den Vertrieb konzentrieren und hat sein bestehendes Geschäft mit erneuerbaren Energien bereits an RWE übertragen. Außerdem zerschlägt E.ON die übernommene RWE-Tochter Innogy und will deren Ökostromerzeugung ebenfalls so schnell wie möglich an RWE abgeben. Währenddessen ist RWE mit einer 16,7-prozentigen Beteiligung zum neuen Ankeraktionär von E.ON geworden, hat die Anteile aber sogleich auf 15 Prozent reduziert und begründet dies mit einer Optimierung des eigenen Finanzportfolios.

Durch den neuen Fokus auf die Stromerzeugung durch Wind und Sonne sieht sich RWE als eines der führenden Unternehmen im Bereich der grünen Energie und ist bei Strom aus Offshore-Windkraftanlagen nach eigenen Angaben bereits der weltweit zweitgrößte Anbieter. Die vorerst im Konzern verbleibenden Atommeiler und Kohlekraftwerke sollen zukünftig eine immer geringere Rolle im Strommix spielen. Derzeit verhandelt RWE mit der Bundesregierung über Entschädigungen für die vorzeitige Abschaltung von Braunkohlekraftwerken. Bis Ende 2022 sollen rund drei Gigawatt dieser CO2-intensiven Stromerzeugung entfallen. Für den Ausbau des Geschäfts mit erneuerbaren Energien und Speichertechnologien stellt das Management währenddessen jährliche Investitionen von rund 1,5 Mrd. Euro in Aussicht. Dieser Betrag könne durch Kooperationen mit Partnern auf bis zu drei Mrd. Euro wachsen. Dabei hat der Vorstandsvorsitzende Rolf Martin Schmitz nicht nur Deutschland im Visier, wo der Windkraftausbau aktuell lahmt, sondern positioniert sich verstärkt mit Projekten im Ausland. Künftig sollen 60 Prozent des operativen Ergebnisses (Ebitda) mit erneuerbaren Energien erwirtschaftet werden. 20 Prozent Ergebnisbeitrag kämen dann noch aus der konventionellen Stromerzeugung und ebenfalls 20 Prozent aus dem Energiehandel sowie aus Finanzbeteiligungen. Das langfristige Ziel hat Rolf Martin Schmitz klar gesetzt. Bis 2040 soll RWE zu 100 Prozent klimaneutral sein. Analysten beurteilen die Neuaufstellung positiv.

Am 14.11.2019 will der Konzern über die Zahlen zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres berichten. Im ersten Halbjahr konnte RWE insbesondere dank der positiven Entwicklung im Energiehandel gut abschneiden. Allerdings gelten die Ergebnisse dieses Bereichs als schwankungsanfällig. Die insgesamt starken Zahlen haben das Management jedoch zu einer Anhebung der Gesamtjahresprognose bewogen. Demnach könne RWE ein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) von 1,4 bis 1,7 Mrd. Euro sowie ein bereinigtes Nettoergebnis von 0,5 bis 0,8 Mrd. Euro erreichen. Zuvor lagen die angestrebten Zielspannen jeweils 200 Mio. Euro niedriger. Auch eine Anhebung der nächsten Dividendenzahlung um zehn Cent gegenüber dem Vorjahr auf 0,80 Euro je Aktie peilt das Management an.

5,60 Prozent Festzins nach einem Jahr und 20 Prozent endfälliger Puffer

Die DekaBank 5,60 % RWE Aktienanleihe Pro 11/2020 (WKN DK0VHG) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 5,60% p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Anleger sollten davon ausgehen, dass die RWE-Aktie am Bewertungstag (06.11.2020) mindestens auf dem Niveau der endfälligen Barriere schließt, die bei 80,00 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurs vom 08.11.2019) fixiert ist.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene RWE-Aktien an den Anleger zu 100% des Startwerts übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 21.10.2019 bis 08.11.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

 

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Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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