S&P 500® - Der Charme der Fibonacci-Projektionen
Der Charme der Fibonacci-Projektionen
Nebenbei bemerkt, harmoniert diese Trendlinie gut mit einer Fibonacci-Projektion (33.906 Punkte) sowie einem aus dem Jahres-Pivot Punkt abgeleiteten Widerstand (per 8. Dezember: 34.105 Punkte). Die Möglichkeit eines Schlusskurses nahe des Jahreshochs – und damit auf Allzeithoch – bietet sich auch beim S&P 500®. Da zudem der zugrundeliegende Haussetrend absolut intakt ist, stellt dessen Fortsetzung im neuen Jahr (zunächst) unser Basisszenario dar. Im charttechnischen Niemandsland jenseits des alten Rekordstandes von 3.394 Punkten bieten Fibonacci-Projektionen eine der wenigen verbliebenen Optionen, um Zielmarken auf der Oberseite abzuleiten. Interessant ist dabei, dass sowohl die 138,2%-Projektion des Rückschlags vom 1. Quartal 2020 (3.853 Punkte) als auch das 261,8 %-Pendant des Abwärtsimpulses vom letzten Quartal 2018 (3.904 Punkte) einen Hinweis auf ein fast deckungsgleiches Anlaufziel liefern (siehe Chart). Anhand des Quartalschart der US-Standardwerte können Investoren aber auch in ein aktives Money Management einsteigen. Da die Marke von 3.200 Punkten in vier der letzten fünf Quartale eine Rolle gespielt hat, sollten Anleger dieses Level als „Katastrophen-Stopp“ für das neue Jahr im Hinterkopf behalten.
Nebenbei bemerkt, harmoniert diese Trendlinie gut mit einer Fibonacci-Projektion (33.906 Punkte) sowie einem aus dem Jahres-Pivot Punkt abgeleiteten Widerstand (per 8. Dezember: 34.105 Punkte). Die Möglichkeit eines Schlusskurses nahe des Jahreshochs – und damit auf Allzeithoch – bietet sich auch beim S&P 500®. Da zudem der zugrundeliegende Haussetrend absolut intakt ist, stellt dessen Fortsetzung im neuen Jahr (zunächst) unser Basisszenario dar. Im charttechnischen Niemandsland jenseits des alten Rekordstandes von 3.394 Punkten bieten Fibonacci-Projektionen eine der wenigen verbliebenen Optionen, um Zielmarken auf der Oberseite abzuleiten. Interessant ist dabei, dass sowohl die 138,2%-Projektion des Rückschlags vom 1. Quartal 2020 (3.853 Punkte) als auch das 261,8 %-Pendant des Abwärtsimpulses vom letzten Quartal 2018 (3.904 Punkte) einen Hinweis auf ein fast deckungsgleiches Anlaufziel liefern (siehe Chart). Anhand des Quartalschart der US-Standardwerte können Investoren aber auch in ein aktives Money Management einsteigen. Da die Marke von 3.200 Punkten in vier der letzten fünf Quartale eine Rolle gespielt hat, sollten Anleger dieses Level als „Katastrophen-Stopp“ für das neue Jahr im Hinterkopf behalten.
S&P 500® (Quarterly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Keine übertriebenen Renditeerwartungen
Aufgrund des bereits seit 2009 bestehenden Basisaufwärtstrends einerseits sowie immer schnelleren Marktbewegungen andererseits, gewinnt ein gleichermaßen striktes wie stringentes Risikomanagement eindeutig an Bedeutung – nicht nur 2021. Dieser Grundüberzeugung möchten wir mit einer simplen mathematischen Beispielrechnung Nachdruck verleihen. Nebenbei sorgt unser Exkurs (hoffentlich) für eine realistische Erwartungshaltung auf Investorenseite. Vermutlich stimmen Sie überein, dass das Jahr 2009 den (unteren) Wendepunkt nach der Finanzmarktkrise definiert, und somit den Startpunkt der seither gültigen Haussephase markiert. Ausgehend vom Eröffnungskurs 2009 (903 Punkte) stieg der S&P 500® bis Anfang Dezember 2020 auf 3.680 Punkte. Das entspricht einem Wertzuwachs von über 12 % p.a. Trotz aller Marktturbulenzen übertreffen die amerikanischen Standardwerte diese Richtschnur im laufenden Jahr mit einem Plus von 14 % sogar nochmals! Doch bei dieser Wachstumsrate verdoppelt sich der Indexstand alle gut sechs Jahre. Nach zehn Jahren steht bereits eine Verdreifachung zu Buche. An diesen Zahlen können Investoren erkennen, wie herausragend die letzten zwölf Jahre tatsächlich waren!
Aufgrund des bereits seit 2009 bestehenden Basisaufwärtstrends einerseits sowie immer schnelleren Marktbewegungen andererseits, gewinnt ein gleichermaßen striktes wie stringentes Risikomanagement eindeutig an Bedeutung – nicht nur 2021. Dieser Grundüberzeugung möchten wir mit einer simplen mathematischen Beispielrechnung Nachdruck verleihen. Nebenbei sorgt unser Exkurs (hoffentlich) für eine realistische Erwartungshaltung auf Investorenseite. Vermutlich stimmen Sie überein, dass das Jahr 2009 den (unteren) Wendepunkt nach der Finanzmarktkrise definiert, und somit den Startpunkt der seither gültigen Haussephase markiert. Ausgehend vom Eröffnungskurs 2009 (903 Punkte) stieg der S&P 500® bis Anfang Dezember 2020 auf 3.680 Punkte. Das entspricht einem Wertzuwachs von über 12 % p.a. Trotz aller Marktturbulenzen übertreffen die amerikanischen Standardwerte diese Richtschnur im laufenden Jahr mit einem Plus von 14 % sogar nochmals! Doch bei dieser Wachstumsrate verdoppelt sich der Indexstand alle gut sechs Jahre. Nach zehn Jahren steht bereits eine Verdreifachung zu Buche. An diesen Zahlen können Investoren erkennen, wie herausragend die letzten zwölf Jahre tatsächlich waren!
S&P 500® (Quarterly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
S&P 500® (Quarterly) - Fünfstellig bis Dekadenschluss? Unwahrscheinlich!
Wenn Anleger für den Rest der Dekade einen ähnlich idealtypischen Verlauf – sprich einen Kursertrag von 12 % p.a. – unterstellen, dann stünde der S&P 500® Ende 2024 bei rund 5.750 Punkten, Ende 2029 stünden sogar fünfstellige Notierungen zu Buche. Inwieweit eine Fortsetzung des Sprints der letzten Jahre bzw. ein solches Kursplus realistisch ist, muss jeder Marktteilnehmer mit sich selbst ausmachen. Ungeachtet möglicher charttechnischer Widerstände plädieren wir jedoch dafür, dass sich die „eitel Sonnenschein“-Phase der letzten zwölf Jahre bis zum Ende der Dekade nicht fortsetzen wird. Vielmehr gehen wir in Zukunft von deutlich geringeren Aktienerträgen aus! Nicht zuletzt liefert eine realistische Erwartungshaltung für die nächsten Jahre ein Kernargument für den Einsatz von strukturierten Produkten. So lassen sich beispielsweise auch in Seitwärtsphasen mit Discountern oder Aktienanleihen positive Erträge erzielen. Nach diesem kleinen Exkurs kommen wir zu einer der wichtigsten Stärken der Technischen Analyse. Unsere Analysemethode versetzt Anleger schnell und unkompliziert in die Lage, eine große Anzahl von Aktien zu überprüfen.
S&P 500® (Quarterly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Objektive Auswertung: Fluch und Segen zugleich
Mit Hilfe der Technischen Analyse können Anleger schnell viele Aktien untersuchen. Vor dem Hintergrund dieses Schlüsselmehrwertes führen wir regelmäßig eine objektive Auswertung anhand des Momentums, der 200-Tages-Linie und der Relativen Stärke (Levy) im „HSBC Daily Trading“ durch. Dabei überprüfen wir, wie viele Einzelwerte aus den drei wichtigsten Anlageregionen Deutschland, Europa und USA sich – gemessen an den drei o. g. Kriterien – in einem Haussetrend befinden. Ein positives Momentum, ein Kurs oberhalb der meistbeachteten Glättungslinie sowie ein RSL-Wert von größer als 1 dienen dabei als Maßstäbe. Beim Blick auf die nebenstehende Tabelle dürfen wir festhalten: Eine derartige Verbesserung der Prozentsätze innerhalb von wenigen Wochen hat es in der Vergangenheit selten gegeben. Besonders auffällig sind wieder einmal die amerikanischen „blue chips“ mit durch die Bank sehr hohen Werten (siehe Tabelle). So notieren aktuell 90 % der S&P 500®-Titel oberhalb ihrer jeweiligen 200-Tages-Linien. Ein absoluter Extremwert, der sich kaum noch steigern lässt. Vielmehr gingen Prozentsätze von 90 % oder mehr, in der Vergangenheit oftmals mit der Ausprägung eines zyklischen Hochpunktes einher.
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Mit Hilfe der Technischen Analyse können Anleger schnell viele Aktien untersuchen. Vor dem Hintergrund dieses Schlüsselmehrwertes führen wir regelmäßig eine objektive Auswertung anhand des Momentums, der 200-Tages-Linie und der Relativen Stärke (Levy) im „HSBC Daily Trading“ durch. Dabei überprüfen wir, wie viele Einzelwerte aus den drei wichtigsten Anlageregionen Deutschland, Europa und USA sich – gemessen an den drei o. g. Kriterien – in einem Haussetrend befinden. Ein positives Momentum, ein Kurs oberhalb der meistbeachteten Glättungslinie sowie ein RSL-Wert von größer als 1 dienen dabei als Maßstäbe. Beim Blick auf die nebenstehende Tabelle dürfen wir festhalten: Eine derartige Verbesserung der Prozentsätze innerhalb von wenigen Wochen hat es in der Vergangenheit selten gegeben. Besonders auffällig sind wieder einmal die amerikanischen „blue chips“ mit durch die Bank sehr hohen Werten (siehe Tabelle). So notieren aktuell 90 % der S&P 500®-Titel oberhalb ihrer jeweiligen 200-Tages-Linien. Ein absoluter Extremwert, der sich kaum noch steigern lässt. Vielmehr gingen Prozentsätze von 90 % oder mehr, in der Vergangenheit oftmals mit der Ausprägung eines zyklischen Hochpunktes einher.
S&P 500® (Daily)
Quelle: Refinitiv, HSBC²
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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