Dow Jones Industrial Average - Außenstab liefert Fingerzeig
Außenstab liefert Fingerzeig
Charttechnisch schlägt sich der ganz besondere Aktienjahrgang 2020 beim DAX® in einem „Außenstab“ nieder. Auf ein höheres Hoch (13.795 Punkte) im Februar folgte im März ein tieferes Tief (8.256 Punkte) als im Vorjahr. In der Technischen Analyse kommt solchen „outside candles“ eine besondere Bedeutung zu – darauf kommen wir später noch einmal zu sprechen. Zunächst möchten wir statistisch untersuchen, wie sich der DAX® in den 12 Monaten nach einem solchen Außenstab auf Jahresbasis entwickelt hat. Seit 1988 gab es bei den deutschen „blue chips“ drei „outside years“: 1995, 2011 und 2018. Die Folgejahre waren jeweils sehr freundliche Aktienjahre mit Zuwächsen deutlich über 20 %. Im Mittel legte der DAX® nach einem Außenstab sogar um 27 % zu. Das Kursmuster macht also Mut für das neue Jahr. Aufgrund der geringen Grundgesamtheit haben wir unsere Untersuchung auf den Dow Jones® seit 1897 ausgedehnt. In den letzten gut 120 Jahren wurden in den USA insgesamt acht Außenstäbe ausgebildet. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 75 % brachten die folgenden 12 Monate jenseits des Atlantiks Kursgewinne. Der durchschnittliche Zuwachs fällt aufgrund der längeren Historie zwar auf gut 13 %, liegt damit aber deutlich über der gemittelten Performance der letzten 120 Jahre.
Charttechnisch schlägt sich der ganz besondere Aktienjahrgang 2020 beim DAX® in einem „Außenstab“ nieder. Auf ein höheres Hoch (13.795 Punkte) im Februar folgte im März ein tieferes Tief (8.256 Punkte) als im Vorjahr. In der Technischen Analyse kommt solchen „outside candles“ eine besondere Bedeutung zu – darauf kommen wir später noch einmal zu sprechen. Zunächst möchten wir statistisch untersuchen, wie sich der DAX® in den 12 Monaten nach einem solchen Außenstab auf Jahresbasis entwickelt hat. Seit 1988 gab es bei den deutschen „blue chips“ drei „outside years“: 1995, 2011 und 2018. Die Folgejahre waren jeweils sehr freundliche Aktienjahre mit Zuwächsen deutlich über 20 %. Im Mittel legte der DAX® nach einem Außenstab sogar um 27 % zu. Das Kursmuster macht also Mut für das neue Jahr. Aufgrund der geringen Grundgesamtheit haben wir unsere Untersuchung auf den Dow Jones® seit 1897 ausgedehnt. In den letzten gut 120 Jahren wurden in den USA insgesamt acht Außenstäbe ausgebildet. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 75 % brachten die folgenden 12 Monate jenseits des Atlantiks Kursgewinne. Der durchschnittliche Zuwachs fällt aufgrund der längeren Historie zwar auf gut 13 %, liegt damit aber deutlich über der gemittelten Performance der letzten 120 Jahre.
Dow Jones Industrial Average (Annually)
Quelle: Refinitiv, HSBC²
5-Jahreschart Dow Jones Industrial Average
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Schlusskurs auf Jahreshoch?
Auf den letzten Metern des alten Jahres hat der Dow Jones® erstmals in seiner mehr als 120-jährigen Geschichte die Marke von 30.000 Punkten übersprungen. Im Vergleich zum DAX® sind die amerikanischen Standardwerte also bereits einen Schritt weiter. Ein neues Allzeithoch stellt eines der besten Signale der Technischen Analyse dar. Konstruktiv werten wir darüber hinaus, dass derzeit vieles für einen Schlusskurs in Schlagdistanz zum neuen Rekordlevel von 30.233 Punkten spricht. Beide Phänomene liefern wichtige Steilvorlagen für Anschlussgewinne in 2021 – besonders, wenn beide Faktoren zusammenkommen. Interessant ist in diesem Zusammenhang das Fibonacci-Cluster bei rund 30.000 Punkten. Hier fällt die 261,8%-Projektion der Rally von 1974 bis 2000 (29.840 Punkte) mit dem entsprechenden Pendant des Hausseimpulses von 1932 bis 2000 (30.697 Punkte) zusammen (siehe Chart). Ein Sprung über die angeführten Fibonacci-Hürden – gleichbedeutend mit einer nachhaltigen Notiz oberhalb der runden Kursmarke von 30.000 Punkten – dient sogar nochmals als potentieller Katalysator. Im Erfolgsfall definiert die Trendlinie, welche die Hochs von 1929 sowie 1999/2000 verbindet, das nächste Anlaufziel (2021 bei 33.392 Punkten).
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Auf den letzten Metern des alten Jahres hat der Dow Jones® erstmals in seiner mehr als 120-jährigen Geschichte die Marke von 30.000 Punkten übersprungen. Im Vergleich zum DAX® sind die amerikanischen Standardwerte also bereits einen Schritt weiter. Ein neues Allzeithoch stellt eines der besten Signale der Technischen Analyse dar. Konstruktiv werten wir darüber hinaus, dass derzeit vieles für einen Schlusskurs in Schlagdistanz zum neuen Rekordlevel von 30.233 Punkten spricht. Beide Phänomene liefern wichtige Steilvorlagen für Anschlussgewinne in 2021 – besonders, wenn beide Faktoren zusammenkommen. Interessant ist in diesem Zusammenhang das Fibonacci-Cluster bei rund 30.000 Punkten. Hier fällt die 261,8%-Projektion der Rally von 1974 bis 2000 (29.840 Punkte) mit dem entsprechenden Pendant des Hausseimpulses von 1932 bis 2000 (30.697 Punkte) zusammen (siehe Chart). Ein Sprung über die angeführten Fibonacci-Hürden – gleichbedeutend mit einer nachhaltigen Notiz oberhalb der runden Kursmarke von 30.000 Punkten – dient sogar nochmals als potentieller Katalysator. Im Erfolgsfall definiert die Trendlinie, welche die Hochs von 1929 sowie 1999/2000 verbindet, das nächste Anlaufziel (2021 bei 33.392 Punkten).
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