Saisonalität: US-Wahl treibt den Greenback
Saisonalität: US-Wahl treibt den Greenback
Diese Analyse ist ein Teil des Jahresausblicks für die Aktien-, Währungs-, Rohstoff- und Rentenmärkte von Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse HSBC Deutschland. Den gesamten Jahresausblick finden Sie auf unserer Website.
Nicht fehlen bei der abschließenden Beurteilung der Perspektiven des Währungspaars darf die Analyse zyklischer Einflussfaktoren. Angelehnt an den US-Präsidentschaftszyklus untersuchen wir deshalb das typische Ablaufmuster in Wahljahren der USA. Dabei stellen wir die Entwicklung aus Sicht des US-Dollars dar. Das Wichtigste vorweg: Gemessen an der durchschnittlichen Entwicklung seit den 1970er-Jahren handelt es sich beim US-Wahljahr um den besten Teilabschnitt im Rahmen des 4-jährigen Präsidentschaftszyklus. Dabei zeigt der Greenback im Vergleich zum Euro einen überaus stabilen Aufwärtstrend (siehe Chart). Erst der näher rückende Wahltermin sorgt Ende Oktober für eine Zäsur in Form einer moderaten Konsolidierung. Die starke Kursentwicklung bis zum Ende der ersten zehn Monate des Wahljahres wird lediglich durch eine Schiebezone von Mai bis Juli unterbrochen. Explizit hervorheben möchten wir die gute Trefferquote. Schließlich konnte die US-Valuta zum Euro das US-Wahljahr in 9 von 11 Fällen mit Kursgewinnen beenden. Die Wahrscheinlichkeit für einen steigenden Greenback im Jahr der US-Präsidentschaftswahl beträgt also knapp 82 %. Durch die saisonale Brille betrachtet fehlt es dem Euro demnach im neuen Jahr an einer klaren Erholungsperspektive.
USD/EUR (Daily)

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