Extrem enge Range
Extrem enge Range
Noch eindrucksvoller spiegelt sich die gegenwärtige Bewegungsarmut in der High-Low-Spanne des Jahres wider. 2019 lagen zwischen dem Jahreshoch bei 1,1573 USD und dem Jahreslow bei 1,0878 USD weniger als 7 US-Cents. Wie spektakulär unspektakulär diese Handelsspanne ausfällt, unterstreicht die Rückspiegelbetrachtung zurück bis Mitte der 1970er-Jahre. Keine 12-Monats-Periode seit 1974 wies eine geringere Differenz zwischen der niedrigsten und der höchsten Notation des Jahres auf! In der kürzeren Historie seit der Einführung des Euro zeichneten sich zwar bereits die letzten acht Jahre durch geringe jährliche Schwankungen aus, doch das Jahr 2019 sorgt in diesem Kontext nochmals für einen deutlichen Ausreißer nach unten (siehe Tabelle). Unter psychologischen Aspekten haben sich Investoren möglicherweise an die niedrige Volatilität gewöhnt und schreiben die geringe Schwankungsbreite im neuen Jahr fort. So prognostizieren – gemäß der aktuellen Reuters FX-Poll – nur noch eine von 66 Banken in 12 Monaten eine EUR/USD-Notierung jenseits der Marke von 1,20 USD, während kein Institut ein neues Mehrjahrestief unterhalb von 1,0340 USD erwartet. Gut 63 % der Umfrageteilnehmer unterstellen für das Währungspaar dagegen den Fortbestand der Range von 2019 zwischen 1,08 USD und 1,15 USD.
EUR/USD (Annually)

Diese Analyse ist ein Teil des Jahresausblicks für die Aktien-, Währungs-, Rohstoff- und Rentenmärkte von Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse HSBC Deutschland. Den gesamten Jahresausblick finden Sie auf unserer Website.
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