17.09.2018 09:30
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Salzgitter bleibt trotz Gewinnverdopplung vorsichtig

Autor: Hussam Masri

Der deutschen Stahlindustrie bereiten die protektionistischen Maßnahmen der US-Regierung insbesondere gegenüber China Sorgen, denn Billigimporte aus dem Reich der Mitte könnten nun verstärkt nach Europa drängen. So berichtet die Wirtschaftsvereinigung Stahl bereits über eine achtprozentige Zunahme der Einfuhren im Zeitraum Januar bis Mai und fordert Schutzmaßnahmen für die hiesigen Unternehmen. Derartige "handelspolitische Unwägbarkeiten" sind es auch, die den Salzgitter-Vorstandsvorsitzenden Heinz Jörg Fuhrmann zu einer eher vorsichtigen Geschäftsprognose veranlassen. Nachdem der Stahlkonzern im ersten Halbjahr 2018 einen Gewinnsprung erzielt hat, ließ Fuhrmann die bereits im April angehobenen Ziele für das Gesamtjahr zuletzt unverändert. Bei Umsätzen von gut neun Mrd. Euro knapp über dem Vorjahresniveau soll der Vorsteuergewinn demnach um bis zu 26 Prozent auf 250 bis 300 Mio. Euro klettern.

Den Großteil davon, nämlich fast 199 Mio. Euro, hat Salzgitter bereits im ersten Halbjahr eingefahren. Gegenüber dem Zeitraum Januar bis Juni 2017 hat sich das Ergebnis damit beinahe verdoppelt. Analysten merken an, dass der lediglich bestätigte Ausblick ein schwächeres zweites Halbjahr impliziere. Allerdings plane Salzgitter traditionell konservativ, sodass auch ein positives Überraschungspotenzial gegeben sei. Während der Halbjahresumsatz mit 4,6 Mrd. Euro im Vorjahresvergleich stagnierte, sieht Vorstandschef Fuhrmann die Triebfedern der Gewinnzunahme vor allem in dem erneuerten Programm für Effizienzsteigerungen und Einsparungen sowie Investitionen. Belastend wirkten höhere Rohstoffpreise und niedrigere Ergebnisse im Handelsgeschäft, aber die Umsatz- und Gewinnzuwächse des starken Flachstahlbereichs haben anderweitige Einbußen mehr als ausgeglichen. Mit gut 135 Mio. Euro verdiente Salzgitter nach Steuern sogar mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Für den zweitgrößten deutschen Stahlkonzern war es das beste Halbjahr seit 2008.

Nur sechs Monate bis zur Fälligkeit mit 4,75 Prozent p.a. Festzins

Unabhängig von der Kursentwicklung der Salzgitter-Aktie zahlt die DekaBank 4,75 % Salzgitter Aktienanleihe 04/2019 (WKN DK0RVB) bereits am 10.04.2019 ihren fest definierten Zinsertrag in Höhe von 4,75 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. In welcher Form die Rückzahlung erfolgt, entscheiden jedoch die Aktiennotierungen am Bewertungstag, dem 03.04.2019. Bei dieser Stichtagsbetrachtung darf der Salzgitter-Schlusskurs nicht mehr als 10,00 Prozent unter dem Startwert liegen, damit der investierte Nennbetrag vollständig zurückgezahlt wird. Der Startwert entspricht dabei dem Aktienschlusskurs vom 05.10.2018.

Eine Übertragung von Salzgitter-Aktien als Rückzahlung erfolgt hingegen, wenn der 10,00-Prozent-Puffer bei der finalen Bewertung nicht ausreicht und der Aktienschlusskurs dementsprechend unterhalb von 90,00 Prozent des Startwerts liegt. In diesem Negativszenario entsteht ein Verlust gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag. Und sogar ein Totalverlust ist nicht auszuschließen, weil die übertragenen Salzgitter-Aktien wertlos geworden sein könnten. Außerdem ist das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die DekaBank 4,75 % Salzgitter Aktienanleihe 04/2019 (WKN DK0RVB) kann vom 17.09.2018 bis 05.10.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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