Salzgitter erzielt hohe Gewinne mit flachem Stahl
Autor: Hussam Masri
Die Furcht der europäischen Stahlindustrie vor US-Importzöllen hat sich im Mai etwas gelegt. Präsident Trump hatte die EU kurz vor der geplanten Einführung befristet von den Abgaben auf Stahlimporte in die USA befreit. Allerdings ist nach wie vor offen, ob diese Befreiung erhalten bleibt und wie sich die protektionistischen Tendenzen jenseits des Atlantiks weiter entwickeln. Der Vorstandsvorsitzende Jörg Fuhrmann des deutschen Traditionskonzerns Salzgitter erklärte auf der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung, dass die Bedrohung weniger in der Belastung europäischer Produkte, sondern in der Umleitung globaler Handelsströme bestünde. Wenn nämlich billiger Stahl aus anderen Ländern statt in die USA vermehrt in die EU importiert werde, könnte das die hiesigen Stahlpreise belasten. Dabei hat sich der europäische Stahlmarkt durch die Maßnahmen der EU gegen chinesische Billigimporte gerade erst erholt.
Diese Erholung kommt in den jüngsten Geschäftszahlen von Salzgitter deutlich zum Ausdruck. So hat sich der Gewinn des MDAX-Konzerns im vergangenen Geschäftsjahr bei einer 17-prozentigen Umsatzsteigerung fast vervierfacht und zu einer 50-prozentigen Dividendenanhebung auf 0,45 Euro je Aktie bei der diesjährigen Hauptversammlung geführt. Und der positive Trend setzte sich auch im ersten Quartal des laufenden Jahres fort. Hier konnte Salzgitter die Markterwartungen mit einem Anstieg des Vorsteuergewinns um knapp ein Viertel sogar übertreffen und profitierte dabei insbesondere von der starken Entwicklung des Flachstahlsegments. Den zuvor bereits angehobenen Ergebnisausblick für das Gesamtjahr hat das Management angesichts der guten Quartalszahlen bestätigt. Analysten sehen darüber hinaus ein positives Überraschungspotenzial im weiteren Jahresverlauf, da die Prognosen des Unternehmens traditionell eher konservativ angelegt seien.
30,00 Prozent Puffer für eventuelle Schwächeanfälle
Die feste Zinszahlung in Höhe von 5,25 Prozent bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro erfolgt nach der einjährigen Laufzeit der DekaBank 5,25 % Salzgitter Aktienanleihe Plus 06/2019 (WKN DK0QA5) bei jedem beliebigen Stand der Salzgitter-Aktie. Die kontinuierlich beobachteten Aktiennotierungen sollten sich bis zum Bewertungstag, dem 19.06.2019, jedoch wenigstens im Rahmen des 30-prozentigen Puffers bewegen, damit auch die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags gewährleistet ist. Konkret darf der Aktienkurs bis zum Bewertungstag nicht auf oder unter die Barriere sinken, die bei 70,00 des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 22.06.2018, fixiert wird.
Sollte es jedoch zu einer Barrierenverletzung kommen, ist die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags nur noch dann möglich, wenn sich die Salzgitter-Aktie rechtzeitig wieder erholt und bei der finalen Bewertung auf oder über dem Niveau des Startwerts schließt. Andernfalls erhält der Anleger als Rückzahlung die Referenzanzahl an Salzgitter-Aktien pro Anleihe übertragen und erleidet hierbei gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag einen Verlust. Sogar ein Totalverlust des Nennbetrags ist nicht auszuschließen, weil die übertragenen Salzgitter-Aktien wertlos geworden sein könnten. Außerdem sind die Zinszahlung und die Rückzahlung mit dem Emittentenrisiko behaftet. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank mit Verlusten bis hin zum Totalverlust zu rechnen wäre.
Die DekaBank 5,25 % Salzgitter Aktienanleihe Plus 06/2019 (WKN DK0QA5) kann vom 04.06.2018 bis 22.06.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.
Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen
Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.
Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin.
Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Wertpapierprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Bedingungen und eventuellen Nachträgen sowie dem ggf. für dieses Finanzinstrument erhältlichen aktuellen Basisinformationsblatt bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich ist oder unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden kann. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.
