Silber - Langfristige Bodenbildung
Langfristige Bodenbildung
Das Gold/Silber-Ratio, mit dem wir am Freitag schlossen, ist die nahezu perfekte Überleitung zur Analyse des Silberpreises. Traditionell starten wir auch hier mit der Betrachtung des Jahrescharts. Die höchste aller Zeitebenen verdeutlicht, dass sich im Silber nicht nur eine antizyklische Opportunität bietet. Vielmehr gelang hier die Bodenbildung, welche beim Goldpreis bereits 2019 glückte, erst im Verlauf der letzten 12 Monate. Konkret: Dank des Spurts über das 2016er-Hoch bei 21,11 USD liegt beim Silberpreis nun ebenfalls eine mehrjährige Bodenbildung vor (siehe Chart). Da die Ausbildung der unteren Umkehr mehr als sechs Jahre in Anspruch nahm, sollten die positiven Implikationen der Trendwende Investoren (hoffentlich) auch länger als sechs Monate begleiten. Die zeitliche Dimension macht also Mut! Für eine nachhaltige Wende spricht noch ein anderer Aspekt: Die Jahreskerze 2020 stellt einen massiven Außenstab da! Mit einem Jahrestief bei 11,62 USD und einem Jahreshoch bei 29,84 USD umschließt die aktuelle Kerze alle Pendants seit 2014. Diese massive „outside candle“ unterstreicht den Charakter eines charttechnischen „game changers“ und belegt die Nachhaltigkeit der Trendwende von 2020.
Das Gold/Silber-Ratio, mit dem wir am Freitag schlossen, ist die nahezu perfekte Überleitung zur Analyse des Silberpreises. Traditionell starten wir auch hier mit der Betrachtung des Jahrescharts. Die höchste aller Zeitebenen verdeutlicht, dass sich im Silber nicht nur eine antizyklische Opportunität bietet. Vielmehr gelang hier die Bodenbildung, welche beim Goldpreis bereits 2019 glückte, erst im Verlauf der letzten 12 Monate. Konkret: Dank des Spurts über das 2016er-Hoch bei 21,11 USD liegt beim Silberpreis nun ebenfalls eine mehrjährige Bodenbildung vor (siehe Chart). Da die Ausbildung der unteren Umkehr mehr als sechs Jahre in Anspruch nahm, sollten die positiven Implikationen der Trendwende Investoren (hoffentlich) auch länger als sechs Monate begleiten. Die zeitliche Dimension macht also Mut! Für eine nachhaltige Wende spricht noch ein anderer Aspekt: Die Jahreskerze 2020 stellt einen massiven Außenstab da! Mit einem Jahrestief bei 11,62 USD und einem Jahreshoch bei 29,84 USD umschließt die aktuelle Kerze alle Pendants seit 2014. Diese massive „outside candle“ unterstreicht den Charakter eines charttechnischen „game changers“ und belegt die Nachhaltigkeit der Trendwende von 2020.
Silber (Annually)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart Silber
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Schlüsselgröße 26 USD
Das Herunterbrechen der Zeitebene auf den 6-Monats-Chart untermauert die Gezeitenwende. Auch in dieser Fristigkeit lässt sich die Trendumkehr deutlich erkennen. Im Halbjahreschart springt Anlegern vermutlich zudem die Bedeutung der Marke von rund 26 USD ins Auge. Auf diesem Niveau hat der Silberpreis in den Jahren 2011 und 2012 vier Mal in Folge wichtige Tiefs ausgebildet. Im Zusammenspiel mit der 50%-Korrektur des gesamten Hausseimpulses seit Beginn des Jahrtausends (26,78 USD) entsteht hier eine wichtige Widerstandszone (siehe Chart). Gelingt der Sprung über die skizzierten Hürden, sorgt das für einen weiteren Stärkebeweis. Das Verlaufshoch von Anfang August bei knapp 30 USD markiert im Erfolgsfall das nächste Etappenziel. Perspektivisch winkt sogar ein Anlauf auf die Hochpunkte von 2012 bei 35,36/37,46 USD. Exakt zwischen diesen beiden Marken verläuft auf monatlicher Basis der ehemalige Aufwärtstrend seit 2003 (akt. bei 36,29 USD). Damit sind wir bei der nächsten Zeitebene, die ganz nebenbei einen weiteren Beleg für den Trigger bei 26 USD liefert. Schließlich würde ein Spurt über dieses Level die Innenstäbe der letzten beiden Monate nach oben auflösen. Aber anhand des Monatscharts wollen wir vor allem das Risikomanagement mit Leben füllen.
Das Herunterbrechen der Zeitebene auf den 6-Monats-Chart untermauert die Gezeitenwende. Auch in dieser Fristigkeit lässt sich die Trendumkehr deutlich erkennen. Im Halbjahreschart springt Anlegern vermutlich zudem die Bedeutung der Marke von rund 26 USD ins Auge. Auf diesem Niveau hat der Silberpreis in den Jahren 2011 und 2012 vier Mal in Folge wichtige Tiefs ausgebildet. Im Zusammenspiel mit der 50%-Korrektur des gesamten Hausseimpulses seit Beginn des Jahrtausends (26,78 USD) entsteht hier eine wichtige Widerstandszone (siehe Chart). Gelingt der Sprung über die skizzierten Hürden, sorgt das für einen weiteren Stärkebeweis. Das Verlaufshoch von Anfang August bei knapp 30 USD markiert im Erfolgsfall das nächste Etappenziel. Perspektivisch winkt sogar ein Anlauf auf die Hochpunkte von 2012 bei 35,36/37,46 USD. Exakt zwischen diesen beiden Marken verläuft auf monatlicher Basis der ehemalige Aufwärtstrend seit 2003 (akt. bei 36,29 USD). Damit sind wir bei der nächsten Zeitebene, die ganz nebenbei einen weiteren Beleg für den Trigger bei 26 USD liefert. Schließlich würde ein Spurt über dieses Level die Innenstäbe der letzten beiden Monate nach oben auflösen. Aber anhand des Monatscharts wollen wir vor allem das Risikomanagement mit Leben füllen.
Silber (Semi-annually)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart Silber
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Strategischer Stopp bei 21 USD
Unsere bisherige Argumentationskette stützt sich stark auf die 2020 abgeschlossene Bodenbildung. Deshalb gilt es in Zukunft, ein Rebreak der Nackenzone der unteren Umkehr bei 21,11 USD (2016er-Hoch) unbedingt zu verhindern. Aus technischer Sicht entsteht auf diesem Niveau sogar ein ultimatives Haltebündel, welches sich zusätzlich aus dem Pullback von September (21,64 USD), einem Fibonacci-Cluster aus dem 61,8%-Retracement des gesamten Hausseimpulses seit Beginn des Jahrtausends (21,41 USD) sowie der 50%-Korrektur der Aufwärtsbewegung von März bis August (20,73 USD) speist. Um der Bedeutung der o. g. Kumulationsunterstützung weiteren Nachdruck zu verleihen, greifen wir auf die Ichimoku-Methodik zurück. Schließlich gilt: „Was der Heikin Ashi-Chart für den Goldpreis darstellt, ist das Ichimoku-Pendant für den Silberpreis!“ So unterstreicht diese auf Mittelwertbildung beruhende Chartdarstellungsform zum einen mit dem Sprung über die „Wolke“ die langfristige Trendwende. Zum anderen verläuft eine Ichimoku-Linie (Kijun-sen) bei 20,73 USD und gibt dem Edelmetall hier zusätzlichen Halt (siehe Chart). Die Verknüpfung unterschiedlicher Chartdarstellungsformen macht deshalb die Bastion bei rund 21 USD zum ultimativen Stop-Loss im neuen Jahr.
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Unsere bisherige Argumentationskette stützt sich stark auf die 2020 abgeschlossene Bodenbildung. Deshalb gilt es in Zukunft, ein Rebreak der Nackenzone der unteren Umkehr bei 21,11 USD (2016er-Hoch) unbedingt zu verhindern. Aus technischer Sicht entsteht auf diesem Niveau sogar ein ultimatives Haltebündel, welches sich zusätzlich aus dem Pullback von September (21,64 USD), einem Fibonacci-Cluster aus dem 61,8%-Retracement des gesamten Hausseimpulses seit Beginn des Jahrtausends (21,41 USD) sowie der 50%-Korrektur der Aufwärtsbewegung von März bis August (20,73 USD) speist. Um der Bedeutung der o. g. Kumulationsunterstützung weiteren Nachdruck zu verleihen, greifen wir auf die Ichimoku-Methodik zurück. Schließlich gilt: „Was der Heikin Ashi-Chart für den Goldpreis darstellt, ist das Ichimoku-Pendant für den Silberpreis!“ So unterstreicht diese auf Mittelwertbildung beruhende Chartdarstellungsform zum einen mit dem Sprung über die „Wolke“ die langfristige Trendwende. Zum anderen verläuft eine Ichimoku-Linie (Kijun-sen) bei 20,73 USD und gibt dem Edelmetall hier zusätzlichen Halt (siehe Chart). Die Verknüpfung unterschiedlicher Chartdarstellungsformen macht deshalb die Bastion bei rund 21 USD zum ultimativen Stop-Loss im neuen Jahr.
Silber (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart Silber
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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