10.09.2018 08:29
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Südzucker baut auf starkes Eigenkapitalfundament

Autor: Hussam Masri

Europas größter Zuckerproduzent muss sich in einem schwierigen Marktumfeld behaupten. Sinkende Welthandelspreise und die verschärfte Konkurrenzsituation seit dem Wegfall der europäischen Zuckermarktordnung im Herbst 2017 machen dem Hauptgeschäftsfeld von Südzucker zu schaffen. Auch die erreichte Absatzmengensteigerung kann derartige Belastungen laut dem letzten Quartalsbericht nicht ausgleichen. Zudem leidet das Segment CropEnergies mit der gleichnamigen Tochtergesellschaft ebenfalls unter anhaltend niedrigen Preisen für das produzierte Bioethanol. Zwar hat sich Südzucker diversifiziert und erwirtschaftet in der Sparte Spezialitäten unter anderem mit Tiefkühlpizza gut ein Drittel seines Ergebnisses, während der Bereich Frucht beispielsweise mit Saftkonzentraten einen Ergebnisanteil von 17 Prozent beisteuert. Insgesamt konnte diese breitere Aufstellung jedoch nicht verhindern, dass im jüngsten Berichtszeitraum März bis Mai ein gut zweiprozentiger Umsatzrückgang sowie eine Halbierung des operativen Ergebnisses im Vorjahresvergleich hinzunehmen waren.

Für das im Februar 2019 endende Gesamtgeschäftsjahr 2018/19 hält der Vorstand aber weiterhin an seiner Umsatzprognose von 6,8 bis 7,1 Mrd. Euro in der Größenordnung des Vorjahres fest. Um mehr als 50 Prozent dürfte dagegen laut Management das operative Ergebnis auf eine Zielspanne zwischen 100 und 200 Mio. Euro schrumpfen. Trotz dieser Herausforderungen im operativen Geschäft ist es Südzucker gelungen, die Nettoverschuldung im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 44 Mio. Euro auf 799 Mio. Euro zu senken. Analysten verweisen auf die dadurch nochmals verbesserte Eigenkapitalquote in Höhe von 56,6 Prozent und bezeichnen diesen Wert als sehr solide. Die Langfristratings der Agenturen S&P und Moody's für Anleihen der Südzucker AG liegen derzeit auf einer niedrigen Stufe im Bereich Investment Grade.

1,40 Prozent p.a. Festzins bis Juli 2023

Die DekaBank 1,40 % Südzucker bonitätsabhängige Schuldverschreibung 07/2023 (WKN DK0RT4) richtet sich an Anleger, die überdurchschnittliche Festzinsen erzielen möchten und von der Bonität der Südzucker AG überzeugt sind. Jeweils im Juli der Jahre 2019 bis 2023 sind die fünf Zinszahlungen in Höhe von 1,40 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 10.000,00 Euro vorgesehen. Und zusammen mit der letzten Zinszahlung am 11.07.2023 ist auch die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags geplant. Durch ihren Festzins ermöglicht die Schuldverschreibung eine höhere Rendite als sie aktuell mit einer vergleichbaren Unternehmensanleihe der Südzucker AG erzielbar wäre. Allerdings setzt die Leistung aller genannten Zahlungen voraus, dass bei der Südzucker AG als Referenzschuldnerin bis zum 04.07.2023 kein sogenanntes Kreditereignis eintritt.

Sollte es hingegen zu einem Kreditereignis kommen, wäre mit Verlusten bis hin zum Totalverlust des investierten Kapitals zu rechnen. Ein Kreditereignis könnte beispielsweise aufgrund einer Insolvenz, einer Nichtzahlung oder einer Restrukturierung von Verbindlichkeiten der Südzucker AG festgestellt werden. Daraufhin würde der Anleger für die laufende und für gegebenenfalls nachfolgende Zinsperioden keine Zinsen mehr erhalten. Vor allem aber würde die Rückzahlung eines deutlich reduzierten Barausgleichsbetrags statt des Nennbetrags vor oder nach dem geplanten Rückzahlungstermin (11.07.2023) erhebliche Verluste hervorrufen. Dieser Barausgleichsbetrag könnte auch null betragen. Darüber hinaus ist die Schuldverschreibung von der Kreditwürdigkeit der DekaBank als Emittentin abhängig. Es ist also zusätzlich das Emittentenrisiko zu beachten, da insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die DekaBank 1,40 % Südzucker bonitätsabhängige Schuldverschreibung 07/2023 (WKN DK0RT4) kann vom 10.09.2018 bis 28.09.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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