26.09.2019 08:52
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TOTAL wächst mit Flüssigerdgas

Autor: Hussam Masri

Werbung. Der französische Energieriese TOTAL verstärkt weiterhin sein Engagement im Bereich Flüssigerdgas (LNG). Die Produktion in Sibirien und Australien sowie die Übernahme des LNG-Geschäfts von Engie im vergangenen Jahr haben den Konzern bereits zu einem der weltweit führenden Anbieter gemacht. Und die Einkaufstour ist noch nicht beendet. Beispielsweise wurde kürzlich die Akquisition von Toshibas LNG-Geschäft für 15 Mrd. US-Dollar angekündigt. Im Gegenzug will TOTAL in diesem und dem nächsten Jahr für 5 Mrd. US-Dollar nicht mehr zur Strategie passende Vermögenswerte in der Exploration und Produktion abstoßen. Der Fokus soll künftig stärker auf Projekten liegen, die niedrigere Gewinnschwellen aufweisen und dem Konzern eine gewisse Absicherung gegen schwache Ölpreise bieten. Auf diesem Weg ist TOTAL mit den umfassenden Restrukturierungen der vergangenen Jahre bereits weit vorangeschritten. Nach eigenen Angaben kann das Unternehmen mittlerweile bei einem Ölpreis von weniger als 50 US-Dollar je Barrel alle Aufwendungen inklusive der seit 1982 nie gesenkten Dividenden decken. Die Zeichen stehen dabei eindeutig auf Wachstum. Das Volumen der Rohöl- und Erdgasförderung soll über den Zeitraum 2017 bis 2022 jährlich um fünf Prozent zunehmen. Im zweiten Quartal des laufenden Jahres erreichte die Volumensteigerung insbesondere dank einiger Produktionsanläufe von LNG-Projekten sogar 8,8 Prozent im Vorjahresvergleich.

TOTAL führt das wachsende Flüssigerdgas-Geschäft zusammen mit verstärkten Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien in der Sparte "Integrated Gas, Renewables & Power (iGRP)". Hier nahm das Nettoergebnis im Zeitraum April bis Juni zwar um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 429 Mio. US-Dollar ab. Das Management verweist jedoch auf erhebliche Rückgänge der Erdgaspreise im Frühsommer. So habe es im Vergleich zum ersten Quartal in Europa einen 36-prozentigen und in Asien einen 26-prozentigen Preiseinbruch gegeben. Der Ölpreis der Nordseesorte Brent habe sich hingegen im zweiten Quartal um neun Prozent gegenüber dem ersten Vierteljahr verteuert. Angesichts dieser widersprüchlichen Preisentwicklungen zeigte sich das Management zufrieden, dass der bereinigte Nachsteuergewinn von Quartal zu Quartal um rund fünf Prozent auf 2,89 Mrd. US-Dollar gesteigert werden konnte. Auch Analysten sprachen von überzeugenden Geschäftsdaten. Im Vorjahresvergleich zeigte der Gewinn jedoch ein 19-prozentiges Minus. Dafür waren nicht zuletzt geringere Raffineriemargen verantwortlich, denn TOTAL ist keineswegs nur in der Exploration und Förderung tätig. Analysten zählen das ebenso intensiv betriebene Downstream-Geschäft zu den Stärken des Konzerns, da die Ölpreisschwankungen hier weniger durchschlagen. Die Kraftstoffherstellung in Raffinerien sowie Petrochemie, Vertrieb und Service gehören zu diesem Bereich, der im zweiten Quartal fast 40 Prozent des bereinigten Nachsteuergewinns erwirtschaftete.

Aufwärtspartizipation bis zum 130-prozentigen Cap und 90 Prozent Kapitalschutz

Die DekaBank Total 90 % Tresor-Anleihe mit Cap 10/2025 (WKN DK0VAC) partizipiert zur Fälligkeit nach sechs Jahren vollständig bis zum Cap an einer positiven Wertentwicklung der TOTAL-Aktie. Dieser Cap wird bei 130 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurs vom 11.10.2019) fixiert. Somit kann die Rückzahlung bis zu 1.300,00 Euro erreichen, entsprechend einer maximalen Performance von 30,00 Prozent gegenüber dem investierten Nennbetrag (1.000,00 Euro).

Notiert die TOTAL-Aktie am Bewertungstag (09.10.2025) hingegen unter dem Startwert, ist die Teilnahme an Aktienkursverlusten durch den Teilschutzlevel bei 90,00 Prozent des Startwerts begrenzt. Der Anleger erhält somit mindestens den Teilschutzbetrag in Höhe von 900,00 Euro je Anleihe zurück. Der Rückzahlungsbetrag ist in diesem Fall geringer als der Nennbetrag. Zusätzlich ist jedoch wie bei jeder Schuldverschreibung das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass mit der Tresor-Anleihe insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 23.09.2019 bis 11.10.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

 

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Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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