Uber erringt vor Gericht einen Teilsieg und darf in London seine Fahrdienste wieder vermitteln. Ein Richter erteilte die entsprechende Erlaubnis, die zuvor die zuständige Verkehrsbehörde dem US-Unternehmen entzogen hat. Für deutsche Autobauer wie etwa BMW ist die Erholung auf dem chinesischen Automarkt eine Stütze zur Bewältigung der Corona-Krise.
Das Wichtigste zu Uber und BMW vorab:
Uber bekommt Lizenz für London zurück
BMW stellt neue Automobile für den chinesischen Markt vor
Der US-Fahrdienstvermittler Uber darf sich über eine Nachricht aus Europa, von der Insel freuen: Das Unternehmen erhält seine Lizenz zurück, in der britischen Hauptstadt London seine Dienste anbieten zu dürfen. Der zuständige Richter Tan Ikram erteilte die Erlaubnis.
Zuvor hatte die dortige Verkehrsbehörde dem börsennotierten US-Unternehmen im vergangenen Jahr die Lizenz entzogen. Die Behörde hatte eine ganze Reihe von Fehlern zur Begründung ihres Schritts angeführt. Sie hatte Uber zudem nicht zum ersten Mal die Lizenz entzogen.
Im Mittelpunkt der Verkehrsbehörden-Kritik stand den Angaben zufolge neben Versicherungsfragen der Fakt, dass unbefugte Fahrer Gäste abgeholt und befördert hatten. Richter Ikram bezeichnete Uber nun aber als geeignet für eine Lizenz. Offen blieb allerdings, wie lange und unter welchen Bedingungen der Taxi-Konkurrent die Erlaubnis erhält, in dem wichtigen Londoner Markt fahren zu dürfen.
Auf der internationalen Automesse in Peking stellte BMW nicht nur erstmals die neuen Modelle M3 Sedan, M4 Coupé sowie das elektrische Konzeptauto i4 und den Stadtgeländewagen iX3, der seit September in China produziert wird, vor, sondern zeigte sich auch optimistisch für das Wachstum in China im laufenden und kommenden Jahr.
Demnach rechnet der Münchner Autobauer nach dem Corona-bedingten Einbruch im Frühjahr auf dem chinesischen Automarkt mit einem Wachstum im einstelligen Prozentbereich. Zwar sei der Absatz im ersten Quartal um rund 30 Prozent zurückgegangen, aber im zweiten Quartal sei eine Erholung um 17 Prozent zu verzeichnen gewesen, und das dritte Quartal liefe richtig gut. Daher gehe BMW bis zum Jahresende von einem starken Wachstum aus. Auch für das kommende Jahr sieht der Autobauer weiteres Wachstum in China unabhängig von der Pandemie und anderen Unsicherheiten. Ziel der Münchner sei es, schneller als der Premiummarkt zu wachsen.
Durch den Zuwachs in China stiege der Anteil des chinesischen Marktes am weltweiten Absatz von BMW auf knapp 30 Prozent. Sorgen, dadurch zu stark vom chinesischen Markt abhängig zu sein, plagen die Münchner jedoch nicht. Sie sehen sich in guter Balance, zumal der Markt in Europa weit größer sei.
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