Uber und Lyft liefern sich einen harten Konkurrenzkampf
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Die Aktienmärkte haben sich nach den Mai-Turbulenzen nun etwas erholt. Das gilt auch für die Aktien der Fahrvermittlungsdienste Uber und Lyft. Allerdings bleibt das Umfeld für diese Titel herausfordernd.
In den kommenden Tagen und Wochen dürften neue Studien und Einschätzungen zu Uber auf den Markt kommen. Denn die sogenannte „Quiet Period“ endete am 4. Juni. Seitdem dürfen die 29 Banken, die am größten US-Börsengang der vergangenen Jahre beteiligt waren, Studien zum Ride-Hailing-Anbieter veröffentlichen. Mit den Zahlen zum abgelaufenen Quartal hat Uber laut Bloomberg die Erwartungen der Analysten erfüllt. So war der Umsatz um 20 Prozent auf 3,1 Mrd. Dollar geklettert. Uber weist noch immer Verluste von 1,0 Mrd. Dollar aus. Trotz der jüngsten Erholung liegt die Aktie noch um knapp zehn Prozent unter dem Emissionspreis von 45 Dollar. Damit erreicht der Börsenwert 69,4 Mrd. Dollar (61,6 Mrd. Euro).
Allerdings gab es Anzeichen für eine Verlangsamung des Wachstums. Die Bruttobuchungen waren um lediglich 3,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf 14,6 Mrd. Dollar geklettert. Sie spiegeln die Einnahmen von Uber vor Abzug der Kosten für die Fahrer und anderen Ausgaben wider.
Finanzchef Nelson Chai sagte, dass Uber im laufenden Quartal die Kundenanreize etwas einschränken wolle. Allerdings warnte er, dass 2019 ein „Jahr der Investitionen“ werde. Analysten sagen laut Reuters vorher, dass Uber im Gesamtjahr bei einem Umsatz von 14,0 Mrd. Dollar einen Verlust von 5,5 Mrd. Dollar erwirtschaften werde.
Hingegen sorgt laut Chai die Demografie für Rückenwind, weil die junge Generation wenig Interesse daran habe, ein eigenes Auto zu besitzen. Das würde das Geschäft der Ride-Hailing-Anbieter, wie Uber und Lyft beflügeln.
Lyft prognostiziert rote Zahlen
Wenig erfreut waren Investoren hingegen von den Ergebnissen von Lyft. Zwar hat der Konzern den Umsatz im vergangenen Quartal auf 776 Mio. Dollar verdoppelt. Damit lag er um 38 Mio. Dollar über den Analystenschätzungen von Bloomberg. Dennoch lag der operative Verlust mit 216 Mio. Dollar nur knapp unter dem Vorjahresniveau.
Zudem warnte der Konzern, dass der operative Verlust im Gesamtjahr bis zu 1,18 Mrd. Dollar erreichen könne. Der harte Kampf um Marktanteile hinterlässt in den Ergebnissen deutlich seine Spuren. Finanzchef Brian Roberts sagte, dass im laufenden Jahr der Höhepunkt der roten Zahlen erreicht werden würde. Zudem hat Lyft diesmal nicht die Bruttobuchungen bekanntgegeben, was für Verunsicherung bei Analysten und Investoren gesorgt hat. Der Börsenwert liegt bei 17,3 Mrd. Dollar (15,4 Mrd. Euro).
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