USD/BRL - Das Topp gesehen?
Das Topp gesehen?
Den Januar hat das Währungspaar USD/BRL nahezu auf Monatstief (3,64 BRL) beendet. Diese relativ nüchterne Feststellung hat schwerwiegende charttechnische Implikationen. Zunächst einmal bilden die letzten drei Monatskerzen einen sog. „evening star“. Mit diesem Candlestickverkaufsmuster wurde der Aufwärtstrend seit 2011 (akt. bei 3,76 USD) erneut unterschritten. Damit wächst die Gefahr der Ausprägung eines klassischen Doppeltopps – definiert durch die beiden Kursspitzen von 2015 und 2018 bei 4,25 BRL bzw. 4,21 BRL (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 14. Januar). Da die Kursentwicklung der letzten acht Monate zudem die Charakterzüge einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation trägt, ist das Risiko einer oberen Umkehr nicht von der Hand zu weisen. Ein Abgleiten unter die Marke von rund 3,60 USD würde für ein Ausrufezeichen hinter diesem Szenario sorgen. Die 38-Monats-Linie (akt. bei 3,46 BRL) bzw. die Tiefpunkte der letzten drei Jahre bei rund 3,10 BRL definieren dann die nächsten Rückzugslinien. Als zusätzlichen mahnenden Zeigefinger interpretieren wir in diesem Zusammenhang die mehrjährigen negativen Divergenzen seitens des RSI bzw. des MACD. Per Saldo besteht beim Währungspaar USD/BRL akute Toppbildungsgefahr.
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Den Januar hat das Währungspaar USD/BRL nahezu auf Monatstief (3,64 BRL) beendet. Diese relativ nüchterne Feststellung hat schwerwiegende charttechnische Implikationen. Zunächst einmal bilden die letzten drei Monatskerzen einen sog. „evening star“. Mit diesem Candlestickverkaufsmuster wurde der Aufwärtstrend seit 2011 (akt. bei 3,76 USD) erneut unterschritten. Damit wächst die Gefahr der Ausprägung eines klassischen Doppeltopps – definiert durch die beiden Kursspitzen von 2015 und 2018 bei 4,25 BRL bzw. 4,21 BRL (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 14. Januar). Da die Kursentwicklung der letzten acht Monate zudem die Charakterzüge einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation trägt, ist das Risiko einer oberen Umkehr nicht von der Hand zu weisen. Ein Abgleiten unter die Marke von rund 3,60 USD würde für ein Ausrufezeichen hinter diesem Szenario sorgen. Die 38-Monats-Linie (akt. bei 3,46 BRL) bzw. die Tiefpunkte der letzten drei Jahre bei rund 3,10 BRL definieren dann die nächsten Rückzugslinien. Als zusätzlichen mahnenden Zeigefinger interpretieren wir in diesem Zusammenhang die mehrjährigen negativen Divergenzen seitens des RSI bzw. des MACD. Per Saldo besteht beim Währungspaar USD/BRL akute Toppbildungsgefahr.
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