Volkswagen: operative Stärke und Milliardenrückstellungen
Autor: Hussam Masri
In den Diskussionen um die Zukunft des Dieselantriebs steht Volkswagen längst nicht mehr allein im Fokus. Analysten sind mittlerweile der Ansicht, dass die Belastungen aus dem Abgasskandal größtenteils verdaut sein dürften, schließen aber weitere Rückstellungen in den nächsten Quartalen nicht aus. Insofern hatte auch die jüngste Ad-hoc-Meldung der Wolfsburger keinen allzu großen Überraschungseffekt. Der Autokonzern teilte mit, dass man die Vorsorgen für das Rückkauf- und Nachrüstprogramm in den USA voraussichtlich um rund 2,5 Mrd. Euro aufstocken werde. Wie das Ergebnis unter diesen erschwerten Bedingungen ausgefallen ist, wird sich am 27. Oktober zeigen, wenn Volkswagen sein vollständiges Zahlenwerk für die ersten neun Monate 2017 veröffentlicht. Das erste Halbjahr war im Vorjahresvergleich mit einem Umsatzwachstum und einem Anstieg des operativen Ergebnisses erfreulich verlaufen.
Analysten betonen die gegenwärtige operative Stärke des Konzerns, ohne die Risiken der Diesel-Debatte und der zuletzt weniger diskutierten Kartellvorwürfe zu vernachlässigen. Im Zeitraum Januar bis August habe Volkswagen die Fahrzeug-Auslieferungen gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent gesteigert und in den letzten vier Monaten 2017 soll es sogar noch stärker bergauf gehen. Daher werde VW das Gesamtjahr mit prognostizierten Verkaufszahlen von 10,5 bis 10,6 Mio. Fahrzeugen wieder als weltgrößter Autobauer knapp vor Toyota abschließen. Einen kleinen Vorgeschmack auf den möglichen Jahresendspurt lieferten bereits die September-Absatzzahlen in den USA, wo VW mithilfe von Kaufanreizen 33,2 Prozent mehr als im September 2016 abgesetzt hat. Den verstärkten Blick in die Zukunft mit angekündigten Investitionen in Höhe von 20 Mrd. Euro bis 2030 für die Elektromobilität halten Analysten währenddessen für unerlässlich, wenngleich dem Aufwand in den nächsten Jahren nur geringe Erträge gegenüberstehen dürften.
Drei Jahre mit 2,25 Prozent Festzins p.a., schnelle Teilrückzahlung nach einem Jahr und 15 Prozent endfälliger Puffer
Die DekaBank 2,25 % Volkswagen DuoRendite Aktienanleihe 11/2020 richtet sich an Anleger, die in den kommenden drei Jahren feste Zinserträge anstreben und die Hälfte des Kapitaleinsatzes bereits nach einem Jahr zu 100% zurückerhalten wollen. Der Zinssatz in Höhe von 2,25 Prozent wird in der ersten Zinsperiode auf den gesamten Nennbetrag von 1.000,00 Euro bezogen, bis am 02.11.2018 die erste Zinszahlung zusammen mit der marktunabhängigen Teilrückzahlung erfolgt. Danach bleibt der 2,25-prozentige Zins konstant, aber der maßgebliche Nennbetrag zur weiteren Verzinsung in den beiden Perioden bis zum 02.11.2020 ist nun auf 500,00 Euro je Aktienanleihe reduziert.
Für die Rückzahlung der verbliebenen Hälfte des Nennbetrags ist die Aktienkursentwicklung von Bedeutung, sodass hier ein Marktrisiko existiert. Am Bewertungstag, dem 26.10.2020, muss die Volkswagen-Aktie bei mindestens 85,00 Prozent des Startwerts schließen, damit die restlichen 500,00 Euro pro Aktienanleihe vollständig in bar zurückgezahlt werden. Der Startwert entspricht dabei dem Schlusskurs der Volkswagen-Aktie vom 27.10.2017. An einer positiven Aktienkursentwicklung kann der Anleger nicht teilnehmen, daher sind keine weiteren Erträge zusätzlich zu den Zinsen und der Rückzahlung des Nennbetrags erzielbar.
Wenn der 15,00-prozentige Puffer gegenüber dem Startwert bei der finalen Bewertung nicht ausreicht und die Volkswagen-Aktie somit am 26.10.2020 bei weniger als 85,00 Prozent des Startwerts schließt, erfolgt die Rückzahlung der zweiten Hälfte des Nennbetrags durch die Übertragung von Volkswagen-Aktien. Dabei wird der Anleger durch die Anzahl der zu übertragenden Aktien so gestellt, als wenn er die Papiere zu 85,00 Prozent des Startwerts erworben hätte. Für Aktienbruchteile erfolgt ein Barausgleich. In diesem Fall entsteht ein Verlust gegenüber dem maßgeblichen Nennbetrag von 500,00 Euro, der wegen der nicht ausschließbaren Wertlosigkeit der übertragenen Volkswagen-Aktien sogar zum Totalverlust der zweiten Hälfte des Nennbetrags führen könnte.
Außerdem ist das Emittentenrisiko zu beachten, das den gesamten Nennbetrag und die Zinsen betrifft. Daher würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.
Die DekaBank 2,25 % Volkswagen DuoRendite Aktienanleihe 11/2020 mit der WKN DK0NML steht vom 09.10.2017 bis zum 27.10.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,75 Prozent des Nennbetrags (1.007,50 Euro je Stück) inklusive eines Ausgabeaufschlags von 0,75 Prozent angeboten.
*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.
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Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen
Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.
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