26.03.2018 08:30
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Volkswagen stellt neue Rekorde auf

Autor: Hussam Masri

Die anhaltenden Diskussionen rund um den Dieselskandal haben dem Volkswagen-Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht geschadet. Mit 10,7 Mio. ausgelieferten Fahrzeugen haben die Wolfsburger eine neue Bestmarke erreicht. 2018 halten Analysten angesichts der starken Verkaufszahlen im Januar und Februar sogar mehr als elf Millionen Auslieferungen für erreichbar. Damit könnte sich Volkswagen als weltgrößter Autoproduzent vor Toyota behaupten. Das Management stellt für 2018 ein Umsatzwachstum von fünf Prozent im Vorjahresvergleich bei einer operativen Umsatzrendite von 6,5 bis 7,5 Prozent in Aussicht. 2017 lag die Marge vor Sondereinflüssen bei 7,4 Prozent. Risiken etwa aufgrund des Dieselskandals, eines neuen Abgas-Testverfahrens und der Wechselkursentwicklung veranlassen die Unternehmensführung jedoch zu einem eher vorsichtigen Ausblick.

2017 kletterte der Umsatz um 6,2 Prozent im Vorjahresvergleich auf das Rekordniveau von 230,7 Mrd. Euro, während das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen um 16,5 Prozent auf 17,0 Mrd. Euro zulegte. Nach Sondereinflüssen erreichte Volkswagen wegen geringerer Belastungen durch die Dieselthematik sogar fast eine Verdopplung des operativen Ergebnisses auf 13,8 Mrd. Euro und verdiente nach Steuern 11,4 Mrd. Euro. Noch im laufenden Jahr sollen neun neue Fahrzeuge präsentiert werden, davon drei mit vollelektrischem Antrieb, und bis 2025 will Volkswagen die jährliche Produktionskapazität auf drei Millionen elektrische Fahrzeuge erhöhen. Zu Spekulationen um einen potenziellen Börsengang der Nutzfahrzeugsparte äußern sich Analysten hingegen skeptisch und halten einen solchen Schritt erst nach umfassenden Umbaumaßnahmen für sinnvoll.

4,00 Prozent p.a. Festzins und Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung bei sinkenden Tilgungsschwellen

Die DekaBank 4,00 % Volkswagen Express-Aktienanleihe Pro 04/2022 zahlt unabhängig von der Kursentwicklung der Volkswagen-Aktie einen jährlichen Zins, bis es gegebenenfalls zur vorzeitigen Rückzahlung vor dem vorgesehenen Laufzeitende nach 4 Jahren kommt. Sollte die vierjährige Laufzeit jedoch ausgeschöpft werden, bietet die endfällige Barriere eine zusätzliche Schutzmöglichkeit gegen potenziell sinkende Aktienkurse.

An den drei jährlichen Beobachtungstagen im April der Jahre 2019 bis 2021 steht jeweils die Entscheidung an, ob der Anleger ausschließlich die feste Zinszahlung für die zurückliegende Zinsperiode in Höhe von 4,00 Prozent bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro je Express-Aktienanleihe erhält, oder ob gleichzeitig die Rückzahlung des Nennbetrags erfolgt. Zur Auslösung der vorzeitigen Rückzahlung muss die als Basiswert fungierende Volkswagen-Aktie am betreffenden Beobachtungstag auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle schließen. Basierend auf dem Startwert, also dem Basiswert-Schlusskurs vom 13.04.2018, beträgt die Tilgungsschwelle am ersten Beobachtungstag noch 100,00 Prozent. Sie sinkt jedoch auf 95,00 Prozent am zweiten Beobachtungstag und auf 90,00 Prozent am 07.04.2021, dem letzten Beobachtungstag. Somit wird die Auslösung einer vorzeitigen Rückzahlung von Jahr zu Jahr erleichtert.

Ohne vorzeitige Rückzahlung schöpft die Express-Aktienanleihe hingegen ihre gesamte Laufzeit aus und liefert somit vier feste Zinszahlungen. Am Bewertungstag, dem 07.04.2022, kommt es nun darauf an, dass die Volkswagen-Aktie mindestens in Höhe der Barriere schließt, die bei 60,00 Prozent des Startwerts liegt. Dies ist die notwendige Bedingung zur vollständigen Rückzahlung des Nennbetrags von 1.000,00 Euro je Anleihe. Es wird also vorausgesetzt, dass der potenzielle Anleger mindestens von einer Barrierenbehauptung am Bewertungstag nach rund vier Jahren überzeugt ist.

Mehr als vier feste Zinszahlungen und die Rückzahlung des Nennbetrags kann der Anleger in keinem Szenario zurückerhalten. Eine Partizipation an eventuell steigenden Basiswertkursen ist folglich ausgeschlossen. Sollte jedoch die vorzeitige Rückzahlung ausgeblieben sein und die Volkswagen-Aktie am Bewertungstag, dem 07.04.2022, unter der Barriere schließen, entsteht bei der finalen Rückzahlung ein Verlust. In einem solchen Negativszenario werden als Rückzahlung Volkswagen-Aktien an den Anleger übertragen, wobei die Referenzanzahl einen Aktienkauf unter Einsatz des Nennbetrags zum Kursniveau des Startwerts unterstellt. Aufgrund der unterschrittenen Barriere beträgt der Wert der Aktien zuzüglich des für Aktienbruchteile vorgesehenen Barausgleichs nun aber weniger als 60,00 Prozent des Nennbetrags. Sogar ein Totalverlust ist möglich, weil die übertragenen Volkswagen-Aktien wertlos geworden sein könnten.

Außerdem ist die Aktienanleihe dem Emittentenrisiko ausgesetzt, das die Rückzahlung und auch die festen Zinszahlungen betrifft. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank mit Verlusten bis hin zum Totalverlust zu rechnen wäre.

Die DekaBank 4,00 % Volkswagen Express-Aktienanleihe Pro 04/2022 mit der WKN DK0PTQ steht vom 19.03.2018 bis zum 13.04.2018* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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