In der neuen Handelswoche stehen zahlreiche wichtige Termine an, die auch längerfristig die Märkte bewegen könnten. So gewinnt vor allem in Deutschland die Berichtssaison an Schwung. Neben wichtigen Konjunkturdaten stehen die Bank of England sowie Fed mit ihren Zinsentscheidungen am Donnerstag im Rampenlicht. Noch mehr Spannung verspricht nur die US-Präsidentschaftswahl am Dienstag.
Montag
Chinas Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Oktober wird die Investoren in der Früh beschäftigen. Um 09.55 Uhr folgen die Daten aus Deutschland sowie um 10 Uhr aus der Eurozone. Um 14.30 Uhr geht es in den USA weiter mit neuen Inflationszahlen. Der ISM-Index für die Industrie (16 Uhr) sowie die Bauinvestitionen (16 Uhr) folgen im weiteren Handelsverlauf. Nach Börsenschluss an der Wall Street präsentiert Paypal seine Bilanz.
Dienstag
Auf Vorgaben aus Japan müssen Anleger heute verzichten, die Börse bleibt feiertagsbedingt geschlossen. Im Mittelpunkt stehen die Präsidentschaftswahlen in den USA. Von den DAX-Unternehmen berichtet Bayer über die jüngste Geschäftsentwicklung. Autowerte könnten im Tagesverlauf zudem auf die Pkw-Absatzzahlen aus den USA reagieren.
Mittwoch
Erneut sorgen zahlreiche Einkaufsmanagerdaten für Bewegung: In der Nacht meldet China das Barometer für den Dienstleistungsbereich. Um 09.55 geht es mit den Daten aus Deutschland und um 10 Uhr mit jenen aus der Eurozone weiter. Aus der ersten Börsenreihe berichten Vonovia und BMW. Weiter geht es um 14.15 Uhr mit dem ADP-Bericht. Er zeigt an, wie viele Jobs die Privatwirtschaft geschaffen hat. Die US-Handelsbilanz ist für 14.30 Uhr angesetzt. Der Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor wird um 16 Uhr bekanntgegeben, die Daten zu den US-Öllagervorräten um 16.30 Uhr.
Donnerstag
Japan meldet in der Nacht den Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich. Wie sich der Auftragseingang in der deutschen Industrie im September entwickelt hat, erfahren Anleger um 8 Uhr. Im Fokus steht aber die heimische Berichtssaison mit den Zahlen von HeidelbergCement, Munich Re und Linde sowie zahlreichen Unternehmen aus der zweiten Reihe. Um 11 Uhr folgen die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone, bevor um 13 Uhr die Zinsentscheidung der Bank of England für Gesprächsstoff sorgen könnte. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 14.30 Uhr dürften hingegen kaum für Schwung sorgen. Wesentlich mehr Spannung verspricht die Fed-Zinsentscheidung um 20 Uhr.
Freitag
Vor Handelsbeginn stehen die Industrieproduktion in Deutschland (8 Uhr) sowie die Zahlen der Allianz auf der Agenda. Höhepunkt des Tages ist der US-Arbeitsmarktbericht um 14.30 Uhr. Die Lagerbestände im Großhandel (16 Uhr) beenden eine erneut ereignisreiche Handelswoche.
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