Wochenausblick: ZEW-Index, BIP-Daten Euro-Zone, Deutsche Telekom, RWE, E.ON
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Die Berichtssaison könnte auch in der neuen Woche bei einigen Einzelwerten für Schwung sorgen. Hingegen sind von der Konjunkturseite kaum größere Impulse zu erwarten. Der ZEW-Index steht am Dienstag an. Zum Wochenschluss erfahren Anleger, wie sich die Wirtschaft in der Euro-Zone zuletzt entwickelt hat.
Montag
In Japan bleiben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen. Neue Daten kommen aber aus China, wo die Verbraucher- und Erzeugerpreise veröffentlicht werden.
Dienstag
Japans Leistungsbilanz für Juni dürfte nur bei größeren Überraschungen für Gesprächsstoff sorgen. In Deutschland schauen Investoren um 11 Uhr auf den ZEW-Index für August. Der US-Erzeugerpreisindex folgt um 14.30 Uhr.
Mittwoch
Um 11 Uhr erscheinen die Daten zur Industrieproduktion der Euro-Zone. Am Ölmarkt richtet sich das Interesse auf den OPEC-Monatsbericht (13 Uhr). Aus den USA wird um 14.30 Uhr der Verbraucherpreisindex erwartet. Der wöchentliche Ölbericht ist für 16.30 Uhr angesetzt. Die Bilanzsaison geht weiter mit den Berichten von E.ON und Cisco Systems.
Donnerstag
Der Tag startet mit den Verbraucherpreisen aus Deutschland um 8 Uhr. Ebenfalls vor Handelsbeginn berichten zahlreiche Unternehmen wie Deutsche Telekom, RWE, ThyssenKrupp und Deutsche Wohnen. Weiter geht es um 14.30 Uhr mit den Import- und Exportpreisen sowie den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe aus den USA.
Freitag
Chinas Daten zur Industrieproduktion und den Einzelhandelsumsätzen könnten die Kurse zum Auftakt beeinflussen. Impulse sind auch von den BIP-Daten der Euro-Zone zu erwarten, die um 11 Uhr bekanntgegeben werden. Ab 14.30 Uhr geht es in den USA weiter mit den Einzelhandelsumsätzen, um 15.15 Uhr laufen die Kapazitätsauslastung und Industrieproduktion über die Ticker. Das Uni Michigan Verbrauchervertrauen sowie die Lagerbestände erscheinen um 16 Uhr.
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