WTI Crude Future (Kontrakt Mar 20) - „bearish engulfing“ der besonderen Art
„bearish engulfing“ der besonderen Art
Nachdem der Ölpreis zu Jahresbeginn fast das 2019er-Hoch bei 66,60 USD erreichen konnte, vollzog sich im Anschluss ein bemerkenswertes „reversal“. Ein Schlusskurs nahezu auf Monatstief (50,97 USD) lässt auf Monatsbasis ein ganz besonderes „bearish engulfing“ entstehen, welches sogar die Körper der sieben(!) vorangegangenen Monatskerzen umschließt. Das beschriebene negative Candlestickmuster rückt nun die wichtige Haltezone aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 51 USD in den Mittelpunkt, deren Bedeutung zusätzlich durch die 50%-Korrektur des gesamten Hausseimpulses von Februar 2016 bis Oktober 2018 (51,48 USD) untermauert wird. Bei einem nachhaltigen Abgleiten unter die skizzierte Bastion müsste die Kursentwicklung des letzten Jahres zudem als nach unten aufgelöste Schiebezone interpretiert werden (siehe Chart). Das daraus resultierende Abschlagspotential von rund 15 USD würde also mehr als ausreichen, um das Tief vom Dezember 2018 bei 42,36 USD auszuloten. Dem Ölpreis unter die Arme greifen könnte der Faktor „Saisonalität“, denn ein zyklisches Tief per Anfang Februar stellt oftmals den Ausgangspunkt einer saisonal guten Ölpreis-Phase dar. Dennoch handelt es sich bei 51 USD um ein klassisches „make or break“-Level.
WTI Crude Future (Kontrakt Mar 20) (Monthly)

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Nachdem der Ölpreis zu Jahresbeginn fast das 2019er-Hoch bei 66,60 USD erreichen konnte, vollzog sich im Anschluss ein bemerkenswertes „reversal“. Ein Schlusskurs nahezu auf Monatstief (50,97 USD) lässt auf Monatsbasis ein ganz besonderes „bearish engulfing“ entstehen, welches sogar die Körper der sieben(!) vorangegangenen Monatskerzen umschließt. Das beschriebene negative Candlestickmuster rückt nun die wichtige Haltezone aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 51 USD in den Mittelpunkt, deren Bedeutung zusätzlich durch die 50%-Korrektur des gesamten Hausseimpulses von Februar 2016 bis Oktober 2018 (51,48 USD) untermauert wird. Bei einem nachhaltigen Abgleiten unter die skizzierte Bastion müsste die Kursentwicklung des letzten Jahres zudem als nach unten aufgelöste Schiebezone interpretiert werden (siehe Chart). Das daraus resultierende Abschlagspotential von rund 15 USD würde also mehr als ausreichen, um das Tief vom Dezember 2018 bei 42,36 USD auszuloten. Dem Ölpreis unter die Arme greifen könnte der Faktor „Saisonalität“, denn ein zyklisches Tief per Anfang Februar stellt oftmals den Ausgangspunkt einer saisonal guten Ölpreis-Phase dar. Dennoch handelt es sich bei 51 USD um ein klassisches „make or break“-Level.
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