Zertifikate-Kolumne: Gut abgesichert auf Klettertour mit der Münchener Rück

Autor: Hussam Masri
Die weltgrößte Rückversicherung, die mit der ERGO-Gruppe auch im Erstversicherungsgeschäft tätig ist, strebt nach Aussagen von Finanzvorstand Jörg Schneider für das Gesamtjahr 2015 ein Konzernergebnis von mindestens 3 Mrd. Euro an.
Durch die Bestätigung dieser bisher schon verfolgten Zielgröße konnte die Enttäuschung der Analysten über das Ergebnis im dritten Quartal von lediglich 525 Mio. Euro etwas abgemildert werden. Nicht zuletzt die allgemeinen Marktturbulenzen bis Ende September hatten hier die Kapitalanlagen belastet. Darüber hinaus leidet die Münchener Rück noch immer unter dem anhaltend niedrigen Zinsniveau und dem Preiskampf in der Branche.
Immerhin wurde in den ersten neun Monaten dieses Jahres aber eine 3,3-prozentige Kapitalanlage-Rendite erzielt, mit der sich der Finanzvorstand Schneider sehr zufrieden zeigt. Außerdem sieht der Finanzvorstand laut Medienberichten keine Belastung der Ausschüttungen an die Aktionäre durch die "Solvency II"-Kapitalregeln und hält eine leicht steigende Dividende sowie weitere Aktienrückkäufe für möglich. Die Dividendenrendite auf Basis von Analystenschätzungen gehört mit derzeit 4,3 Prozent zu den höchsten im deutschen Standardwerte-Index DAX.
Grundsätzlich gelten alle Erwartungen bei der Münchener Rück jedoch unter dem Vorbehalt des Ausbleibens unvorhersehbarer Katastrophen, die das Rückversicherungsgeschäft potenziell stark belasten würden. Mittelbare Investments in die Aktie mit einem klar definierten Absicherungsniveau erhalten somit eine besondere Bedeutung.
Aufwärts partizipieren mit bis zu 37 Prozent Gewinn bei maximal 10 Prozent Marktrisiko
Um die Chancen der DekaBank Münchener Rückversicherung 90 % Tresor-Anleihe mit Cap 01/2022 vollständig zu nutzen und von der eindeutigen Begrenzung des Marktrisikos zu profitieren, sollten Investoren einen sechsjährigen Anlagehorizont bis zur automatischen Rückzahlung am 07.01.2022 veranschlagen. Das Papier setzt eine positive Einschätzung der künftigen Kursentwicklung des Basiswerts voraus. Im bestmöglichen Szenario schließt die Aktie der Münchener Rück am 30.12.2021 mindestens 37,00 Prozent über ihrem Startwert vom 30.12.2015. Daraufhin kommen 1.370,00 Euro je Tresor-Anleihe zur Auszahlung, wobei der 37,00-prozentige Gewinn auf den investierten Nennbetrag von 1.000,00 Euro einer Rendite p.a. von 5,38 Prozent entspricht. Eine höhere Rendite ist allerdings nicht erzielbar. Weiter steigende Basiswertnotierungen erhöhen lediglich die Wahrscheinlichkeit, dass der maximale Rückzahlungsbetrag von 1.370,00 Euro tatsächlich realisiert wird.
Liefert die Prüfung der Basiswertperformance am 30.12.2021 gegenüber dem anfänglichen Niveau ein Ergebnis im Bereich von -10,00 Prozent bis 37,00 Prozent, so bildet der Rückzahlungsbetrag dieses Resultat eins zu eins ab. Beispielsweise führt ein 23,50-prozentiger Anstieg der Münchener Rück-Aktie zu einem ebensolchen Ertrag der Tresor-Anleihe, während sich etwa ein 9,00-prozentiger Basiswertrückgang genauso in einer auf 910,00 Euro reduzierten Nennbetragstilgung niederschlägt. Mehr als 10,00 Prozent des investierten Nennbetrags können durch eine Aktienschwäche nicht verloren gehen. Selbst wenn die Notierungen der Münchener Rück haltlos einbrechen sollten, kann die Auszahlung bei Fälligkeit am 07.01.2022 nicht unter 900,00 Euro je Anleihe sinken.
Die klar definierte Drosselung der Verlustgefahren zum Laufzeitende bezieht sich wohlgemerkt ausschließlich auf die Kursentwicklung des Basiswerts. Zusätzlich zum begrenzten Marktrisiko ist daher das Emittentenrisiko zu beachten. Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank könnte auch die Tresor-Anleihe nicht entsprechend der beschriebenen Funktionsweise zurückgezahlt werden. Selbst der Totalverlust des Nennbetrags kann in einem derartigen Negativszenario nicht ausgeschlossen werden. Darüber hinaus kann die Emittentin die Anleihe bei Eintritt außerordentlicher Ereignisse (z. B. Rechtsänderungen, Wegfall des Basiswerts) kündigen. In diesem Fall kann der Rückzahlungsbetrag unter Umständen auch erheblich unter dem individuellen Erwerbspreis (unter Berücksichtigung etwaiger Kosten) liegen. Die Rückzahlung erfolgt mindestens zum Teilschutzbetrag.
Die DekaBank Münchener Rückversicherung 90 % Tresor-Anleihe mit Cap 01/2022 mit der WKN DK0GB2 steht vom 07.12.2015 bis zum 30.12.2015* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 1.000,00 Euro je Stück ohne Ausgabeaufschlag emittiert.
* Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.
Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ein ausgezeichnetes Angebot: Die Qualität unserer Zeichnungsprodukte wurde auch von unabhängiger Seite bestätigt. Die DekaBank ist bei der 10. Verleihung der renommierten Scope Awards am 5. November 2015 in der Kategorie „Zertifikate Primärmarkt“ als beste Emittentin ausgezeichnet worden. Mehr Informationen finden Sie unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen und www.scope-awards.de
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