Zertifikate-Kolumne: Mit Airbus hoch hinaus - 6,75 Prozent Zinsertrag
Autor: Hussam Masri
Mit seinem neu eröffneten Endmontagewerk im US-Bundesstaat Alabama besitzt Airbus nun erstmals eine Fertigungsstätte in den USA und läutet damit eine neue Runde im Kampf mit dem ewigen Rivalen Boeing ein. Den Marktanteil in den USA will der Konzern Medienberichten zufolge von derzeit 40 Prozent auf 50 Prozent steigern.
Währenddessen zeigen sich Analysten von der erfreulichen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2015 positiv überrascht. So kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 6,2 Prozent auf 28,9 Mrd. Euro, wobei neben dem guten Absatz von Verkehrsflugzeugen auch der starke US-Dollar hilfreich war. Das operative Ergebnis vor Einmaleffekten konnte von 1,8 auf 1,9 Mrd. Euro gesteigert werden und der Auftragseingang hat sich in den ersten sechs Monaten von 27,7 Mrd. Euro auf 53,9 Mrd. Euro sogar fast verdoppelt.
Angesichts dieser starken Zahlen bezeichnen Analysten den zuletzt von der Unternehmensführung bestätigten und wenig konkreten Ausblick für das Gesamtjahr als konservativ. So stelle der Konzern lediglich einen geringfügigen Anstieg der Auslieferungszahl und des Auftragsbestands sowie leichte Zuwächse beim Umsatz und beim operativen Ergebnis vor Einmaleffekten in Aussicht. Mit seinem Großraumjet A380 will Airbus in diesem Jahr operativ die Gewinnschwelle erreichen.
6,75 Prozent feste Zinsen für ein Jahr bei 30 Prozent Sicherheitspuffer
Für Anleger, die den positiven Geschäftsverlauf der Airbus-Aktie in feste Erträge bei überschaubarem Risiko und kurzer Laufzeit wandeln wollen bietet sich die aktuelle DekaBank 6,75 % Airbus Aktienanleihe Plus 10/2016 an.
Damit die DekaBank 6,75 % Airbus Aktienanleihe Plus 10/2016 am Ende ihrer einjährigen Laufzeit einen ertragreichen Abschluss findet, muss die zugrunde liegende Airbus-Aktie keine Kursgewinne erzielen. Der Anleger setzt hier vielmehr auf eine feste Verzinsung des eingesetzten Kapitals unabhängig vom Börsentrend. Demnach kommen am 14.10.2016 pro Aktienanleihe Plus 67,50 Euro automatisch als Zinsertrag zur Auszahlung.
Der Ertrag des Anlegers ist begrenzt auf den festen Kupon, daher bringen Kursgewinne der Airbus-Aktie keine Erhöhung der Rendite, denn der Anleger partizipiert an diesen nicht.
Entscheidend ist die Kursentwicklung der Airbus-Aktie jedoch mit Blick auf die Nennbetragsrückzahlung. Die Aktienanleihe Plus richtet sich daher an Anleger, die stabile oder allenfalls moderat schwächelnde Notierungen des Basiswerts für wahrscheinlich halten.
Die Airbus-Aktie darf ausgehend von ihrem Stand am 09.10.2015 niemals um 30,00 Prozent oder mehr während der Laufzeit der Aktienanleihe Plus nachgeben. Für die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags am 14.10.2016 ist die Einhaltung dieser Bedingung notwendig. Eine gewisse Schwankungsbreite für die Notierungen der Airbus-Aktie ist also möglich, um pro Aktienanleihe Plus am Ende insgesamt 1.067,50 Euro aus Zins und Tilgung zu erhalten. Steigende Aktiennotierungen kämen durchaus gelegen, um den Puffer für eventuelle Rückschläge zu vergrößern. An einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts nimmt der Anleger aber wie bereits erwähnt nicht teil.
Kann sich der Basiswert jedoch nicht permanent über der Barriere in Höhe von 70,00 Prozent des Startwerts halten, drohen Einbußen bei der Rückzahlung des Nennwerts am Laufzeitende. Dies ist der Fall, wenn neben der verletzten Barriere der Aktienkurs am 07.10.2016 unterhalb des Ursprungsniveaus vom 09.10.2015 liegt. In diesem Fall kommt es zur Übertragung einer anfangs festgelegten Anzahl an Airbus-Aktien statt der Auszahlung der ehemals investierten 1.000,00 Euro. Die im Rahmen der Rückzahlung erhaltenen Aktien werden in diesem Szenario weniger als 1.000,00 Euro wert sein, im Extremfall ist sogar ein Totalverlust möglich. Totalverlust.
Neben den eigentlichen Produkteigenschaften und Produktrisiken ist auch bei der Airbus Aktienanleihe Plus das Emittentenrisiko zu beachten. Sofern es zu einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank käme, würde die Zinszahlung entfallen und für den Nennbetrag bestünde eine Totalverlustgefahr.
Die DekaBank 6,75 % Airbus Aktienanleihe Plus 10/2016 Produkt mit der WKN DK0FYT steht vom 21.09.2015 bis zum 09.10.2015* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zum Nennbetrag von 1.000,00 Euro je Stück ohne Ausgabeaufschlag emittiert.
* Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.
Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.
Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der "Wertpapierprospekt") sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit dieser Werbeinformation ist ausgeschlossen. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.