23.11.2015 07:00
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Zertifikatekolumne: 5,00 Prozent Zinsertrag mit dem DAX-Schwergewicht Bayer


Autor: Hussam Masri

Ob es mit dem Index der 30 wichtigsten deutschen Standardwerte bergauf oder bergab geht, bestimmt derzeit zu gut einem Zehntel die Bayer-Aktie. Damit besitzt der Titel die größte Gewichtung im DAX vor Daimler (9,06%), Siemens (7,93%) und der Allianz (7,82%).

Vorstandschef Marijn Dekkers hat seine bisher gut fünfjährige Amtszeit genutzt, um Bayer zu einem Life-Science-Konzern umzubauen. Ein entscheidender Schritt dafür war der zuletzt erfolgreich durchgeführte Börsengang der Kunststoffsparte unter dem Namen Covestro. Bayer ist zwar noch Hauptanteilseigner, will sich aber langfristig von den gehaltenen Covestro-Aktien trennen. Die volle Konzentration auf den Life-Science-Bereich nähert sich damit der Vollendung und das Pharmageschäft gewinnt an Bedeutung.

Dass Bayer hier gut aufgestellt ist, zeigt das Umsatzplus von 44 Prozent im dritten Quartal auf 1,082 Mrd. Euro mit fünf neueren Pharma-Produkten. Außerdem haben die Leverkusener das Geschäft mit verschreibungsfreien Medikamenten durch die 14,2 Mrd. US-Dollar schwere Übernahme der entsprechenden Sparte von Merck & Co. gestärkt.

Nach Analystenangaben wurden die Markterwartungen im dritten Quartal beim Umsatz leicht verfehlt, aber mit dem Anstieg des um Sondereinflüsse bereinigten Betriebsgewinns um 27,6 Prozent auf 2,523 Mrd. Euro übertroffen. Für das bald abgeschlossene Gesamtjahr stellt Bayer nun einen Umsatzanstieg im einstelligen Prozentbereich auf etwa 46 Mrd. Euro statt bisher 47 Mrd. Euro in Aussicht. Beim bereinigten operativen Ergebnis erwartet der Konzern indes einen Zuwachs im oberen Zehner-Prozentbereich.

Ein Jahr investieren mit 5,00 Prozent Zinsen und 30 Prozent Risikopuffer

Fest definierte Zinsen unabhängig vom Marktgeschehen und moderate Rückzahlungsbedingungen sind die grundlegenden Eigenschaften der DekaBank 5,00 % Bayer Aktienanleihe Plus 12/2016.

Anleger investieren hier für ein Jahr den Nennbetrag von 1.000,00 Euro pro Zertifikat und erhalten am 16.12.2016 automatisch je 50,00 Euro als Zinsertrag überwiesen. Diese fünfprozentige Verzinsung erfolgt unabhängig vom Börsengeschehen und erfordert daher keine steigenden Notierungen der Bayer-Aktie. Genauso wenig können aber Aktienkursgewinne die finale Ausschüttung erhöhen, da der Anleger auf diese im Tausch gegen den überdurchschnittlichen Zinskupon verzichtet.

Obwohl die Entwicklung der Bayer-Notierungen also mit Blick auf den Zinsertrag der Aktienanleihe Plus unerheblich ist, sollten Anleger doch positive Erwartungen für den größten DAX-Wert haben, denn die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags in bar steht und fällt mit der Entwicklung des Basiswerts. Allenfalls eine moderate Schwäche dürfte sich Bayer an der Börse erlauben, damit ein Investmenterfolg verzeichnet werden kann.

Ausgehend vom Bayer-Schlusskurs am 11.12.2015 sollten die Notierungen rund ein Jahr lang bis zum 09.12.2016 niemals um 30,00 Prozent oder mehr nachgeben. Nur wenn diese Bedingung eingehalten wird, winkt kurz vor Weihnachten 2016 neben dem fünfprozentigen Zinsertrag auch die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags in bar. Steigende Basiswertkurse sind erwünscht, da sie die Wahrscheinlichkeit der angestrebten Gesamtauszahlung von 1.050,00 Euro je Aktienanleihe Plus erhöhen.

Sollte der 30-prozentige Risikopuffer bis zur Barriere jedoch nicht ausreichen, drohen Einbußen bei der Nennbetragsrückzahlung. Liegt der Basiswertkurs am 09.12.2016 unter dem Stand vom 11.12.2015, erfolgt die Tilgung der Anleihe durch die Übertragung einer anfangs festgelegten Anzahl an Bayer-Aktien. Aktienbruchteile werden hierbei in bar erstattet. Die erhaltene Aktienposition würde in diesem Fall an der Börse weniger wert sein als der ehemals investierte Nennbetrag von 1.000,00 Euro und der Anleger würde in diesem Fall einen Verlust erleiden. Auch eine mögliche völlige Wertlosigkeit der bei Fälligkeit erhaltenen Aktien und somit ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden.

Wie bei allen Zertifikaten ist auch in diesem Fall das Emittentenrisiko zu berücksichtigen. Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank würde die Zinszahlung der Aktienanleihe Plus entfallen und für den Nennbetrag bestünde eine Totalverlustgefahr.

Die DekaBank 5,00 % Bayer Aktienanleihe Plus 12/2016 Produkt mit der WKN DK0F87 steht vom 23.11.2015 bis zum 11.12.2015* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zum Nennbetrag von 1.000,00 Euro je Stück ohne Ausgabeaufschlag emittiert.

* Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

Ein ausgezeichnetes Angebot: Die Qualität unserer Zeichnungsprodukte wurde auch von unabhängiger Seite bestätigt. Die DekaBank ist bei der 10. Verleihung der renommierten Scope Awards am 5. November 2015 in der Kategorie „Zertifikate Primärmarkt“ als beste Emittentin ausgezeichnet worden. Mehr Informationen finden Sie unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen und www.scope-awards.de


Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit dieser Werbeinformation ist ausgeschlossen. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise.Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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