06.12.2017 17:43
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DAX-Anleger warten auf die Jahresendrallye, Absturz der Steinhoff-Aktie

Für DAX-Anleger war es heute kein besonders schöner Nikolaustag. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer rutschte zwischenzeitlich sogar unter die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke. Allerdings konnte diese Marke im späten Handel auch wieder zurückerobert werden.

Das war heute los. Schwache Vorgaben aus Asien hatten den DAX gleich zu Beginn des heutigen Mittwochhandels belastet. In der Spitze ging es um 1,4 Prozent auf 12.864 Punkte nach unten. Allerdings konnten im weiteren Handelsverlauf einige dieser Verluste wieder wettgemacht werden - auch weil sich die Kurse an der Wall Street nach einem schwachen Start in den Tag relativ schnell wieder stabilisieren konnten. Die erhoffte Jahresend- bzw. Weihnachtsrallye lässt jedoch weiter auf sich warten.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte in erster Linie die ProSiebenSat.1-Aktie der negativen Gesamtmarktstimmung trotzen. Das Papier legte zeitweise mehr als 4 Prozent an Wert zu. Grund dafür waren ein positiver Analystenkommentar und die Pläne des Medienkonzerns, wie die jüngste Schwächephase gemeistert werden soll.

Dagegen zählte die Deutsche-Post-Aktie heute zu den größten Verlierern im deutschen Leitindex. Sie büßte zeitweise mehr als 3 Prozent an Wert ein, nachdem der Post- und Logistikkonzern angekündigt hatte, das aktuell attraktive Kapitalmarktumfeld für die Beschaffung von frischem Kapital, unter anderem über eine Wandelanleihe, zu nutzen.

Die Kursverluste der Deutsche-Post-Aktie sind jedoch nicht mit den Verlusten vergleichbar, die die Steinhoff-Aktie erleiden musste. Im Zuge eines Bilanzskandals hatte sich der Poco-Mutterkonzern von seinem Chef getrennt. Die im MDAX gelistete Steinhoff-Aktie verlor daraufhin zeitweise unglaubliche 70 Prozent an Wert und kostete weniger als 1 Euro.

Das steht morgen an. Bevor es am Freitag mit der Bekanntgabe der offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für den Monat November vonseiten der US-Regierung so richtig spannend wird, können sich Finanzmarktteilnehmer am morgigen Donnerstag auf die wöchentlichen Arbeitslosenzahlen aus den USA stürzen. In Deutschland steht wiederum die Veröffentlichung der neuesten Daten zur Produktion im produzierenden Gewerbe auf dem Programm.

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Quelle

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