30.07.2018 09:22
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Lufthansa könnte wieder Rückenwind bekommen

Autor: Hussam Masri

Ausgedehnte Trendbewegungen großer Standardwerte finden an der Börse viel Beachtung. Die Deutsche Lufthansa-Aktie hat innerhalb von 19 Monaten gleich zwei solcher Trends durchlaufen, die das Gleichnis eines Steig- und Sinkflugs aufdrängen. Im Jahr 2017 hatte die Kranichlinie viel Auftrieb erhalten und tat sich mit 150 Prozent Kursgewinn als stärkster DAX-Titel hervor. Zu den Triebkräften gehörten die Air Berlin-Insolvenz mit anschließender Teil-Übernahme des ehemaligen Konkurrenten sowie die Einigung im Tarifkonflikt zur Verhinderung kostspieliger Pilotenstreiks bis 2022. Doch im laufenden Jahr fiel die Lufthansa-Aktie bisher vornehmlich mit sinkenden Notierungen auf. Um knapp ein Drittel ging es seit Januar bergab (Stand 23.07.2018). Schwache Zahlen im ersten Quartal wegen der teuren Air Berlin-Integration, Belastungen durch steigende Kerosinkosten und die Furcht vor fallenden Ticketpreisen im harten Wettbewerb ließen viele Investoren Abstand nehmen.

Vom geplanten Zwischenbericht am 31.07.2018 erwarten Analysten jedoch solide Zahlen für den Zeitraum April bis Juni. Und für das zweite Halbjahr hellt sich die Stimmung auf. So mehren sich laut Analysten die Anzeichen von positiven Überraschungen durch die sommerlichen Ticketpreise. Wenn diesbezüglich wieder mehr Vertrauen entstehe, könne die Lufthansa-Aktie als vielversprechend bewertet gelten. Allerdings wird auch weiterhin auf Integrationskosten nach Übernahmen und die Belastung durch den Ölpreisanstieg verwiesen. Lufthansa geht im laufenden Jahr von 600 Mio. Euro an zusätzlichen Kosten für Kerosin aus. Erfolgsmeldungen gibt es währenddessen seitens der Fluggastzahlen. So beförderte der Konzern mit seinen verschiedenen Airlines im ersten Halbjahr fast 67 Millionen Passagiere. Das ist eine Steigerung um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei die Auslastung der Maschinen zugunsten der Profitabilität um 0,8 Prozentpunkte auf 79,8 Prozent zulegte.

3,15 Prozent p.a. Festzins und Teilrückzahlung nach einem Jahr

In der ersten Zinsperiode bezieht sich der Festzins der DekaBank 3,15 % Deutsche Lufthansa DuoRendite Aktienanleihe Pro 08/2020 (WKN DK0RJJ) auf den gesamten Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro. Am 21.08.2019 erhalten Anleger dann automatisch die entsprechende Zinszahlung und unabhängig von der Kursentwicklung der Lufthansa-Aktie eine Teilrückzahlung in Höhe von 500,00 Euro je Anleihe. Demnach ist der maßgebliche Nennbetrag zur weiterhin 3,15-prozentigen Verzinsung in der zweiten Periode auf 500,00 Euro reduziert. Dieser Anteil wird zur Fälligkeit nach zwei Jahren ebenfalls vollständig zurückgezahlt, wenn die Lufthansa-Aktie am Bewertungstag, dem 14.08.2020, auf oder über der Barriere schließt. Das entscheidende Barrierenniveau beträgt hierbei 75,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 17.08.2018.

Sollte die Lufthansa-Aktie bei der finalen Bewertung allerdings unter der 75,00-prozentigen Barriere schließen, ist ein Verlust bei der Rückzahlung der zweiten Hälfte des Nennbetrags unausweichlich.  Anleger erhalten dann je gehaltener Anleihe die Referenzanzahl an Lufthansa-Aktien als Rückzahlung. Der Gegenwert der zugrundeliegenden Aktien  entspricht dabei weniger als 375,00 Euro. Sogar ein Totalverlust der zweiten Hälfte des Nennbetrags ist wegen der potenziellen Wertlosigkeit der übertragenen Lufthansa-Aktien möglich. Zudem ist zu beachten, dass die Anleihe mit dem gesamten Nennbetrag und den Zinszahlungen dem Emittentenrisiko unterliegt. Insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin würden deshalb Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 3,15 % Deutsche Lufthansa DuoRendite Aktienanleihe Pro 08/2020 (WKN DK0RJJ) kann vom 30.07.2018 bis 17.08.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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