06.12.2017 12:32
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Ölmultis schauen nach OPEC-Treffen gelassen in die Zukunft

Die OPEC-Länder und ihre Partner haben sich auf eine Verlängerung der Förderkürzung geeinigt. Damit haben Ölmultis wie Royal Dutch Shell, Total oder Statoil eine bessere Planungssicherheit.


Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBC Jewgeni Ponomarev,
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Ölmultis schauen nach OPEC-Treffen gelassen in die Zukunft

Die OPEC-Länder und ihre Partner haben sich auf eine Verlängerung der Förderkürzung geeinigt. Damit haben Ölmultis wie Royal Dutch Shell, Total oder Statoil eine bessere Planungssicherheit.

Die OPEC hat geliefert: Bei ihrem Treffen am 30. November in Wien haben die OPEC (Organisation erdölexportierender Länder) und ihre Partner eine Vereinbarung zur Verringerung der Förderung beschlossen. Sie läuft von Januar bis Dezember 2018 und löst die bisherige Kürzungsrunde ab, die eigentlich nur bis März gelaufen wäre. Die Teilnehmer werden die Produktion weiterhin um 1,8 Mio. Barrel pro Tag drosseln, um den weltweiten Abbau der Lagervorräte voranzutreiben. Im Juni 2018 werden die Länder entscheiden, ob die Maßnahmen angepasst werden müssen. Sollte der Lagerabbau weiter vorankommen und das Angebot entsprechend sinken, könnte das für Aufwärtsdruck beim Ölpreis sorgen.

Standard-Optionsscheine auf Royal Dutch Shell finden Sie hier.

Dividendenänderung beschlossen

In dem Umfeld blicken etliche Ölmultis zuversichtlich in die Zukunft, wie die neuesten Nachrichten von Royal Dutch Shell zeigen. Der Konzern hat zuletzt angekündigt, die Scrip Dividende, bei der sich Investoren die Dividende in Form neuer Aktien auszahlen lassen konnten, im vierten Quartal 2017 einzustellen und künftig nur noch Bardividenden zu zahlen. In den vier Quartalen bis zum September 2017 hatte der Konzern insgesamt 15 Mrd. Dollar ausgeschüttet, wovon ein Viertel auf die Scrip Dividende entfallen war.

Die Aktie reagierte darauf mit deutlichen Kursgewinnen, womit sie in der Nähe des 52-Wochen-Hochs notiert. Vorstandschef Ben van Beurden bestätigte zudem, zwischen 2017 und 2020 über ein Aktienrückkaufprogramm 25 Mrd. Dollar an Investoren zurückzugeben. Gleichzeitig hat der Firmenlenker die Prognose für den Cashflow für 2020 von 25 auf 30 Mrd. Dollar angehoben. Sie basiert auf einem Ölpreis von 60 Dollar je Barrel. Die Dividendenänderung macht Schule: der norwegische Wettbewerber Statoil hatte seine Scrip Dividende ebenfalls abgeschafft.

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Quelle: HSBC


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