13.06.2022 10:23
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Adidas setzt auf Großereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar

Autor: Hussam Masri

Werbung. Sport dominiert das Geschäft in jeder Hinsicht. Bei Adidas verfolgt selbst das Management eine sportliche Strategie: „Own the Game“, zu Deutsch: das Spiel beherrschen. Ein gutes Motto, aber gar nicht so einfach umzusetzen, wenn gleich mehrere unvorhersehbare Ereignisse die Leistungsfähigkeit bremsen, so zum Beispiel der Krieg in der Ukraine, steigende Inflationsraten und die Auswirkungen der Pandemie. Allein der coronabedingte Produktionstopp in Vietnam im vergangenen Jahr dürfte den Umsatz im ersten Halbjahr 2022 um rund 600 Millionen Euro schmälern.

Gerade China, einer der leistungsfähigsten Spieler im globalen Team, schwächelte im ersten Quartal: Der Umsatz fiel um 35 Prozent, die Gewinnmarge sank um zehn Prozentpunkte, was auch mit dem Lockdown in 45 chinesischen Großstädten zu tun haben dürfte, von dem mehr als 180 Millionen Menschen betroffen waren. Dennoch ist das Geschäft dort hochprofitabel, mit 22,5 Prozent erwirtschaftete Adidas in China immer noch die höchste operative Marge im Konzern. In Europa lag diese im ersten Quartal 2022 bei 22 Prozent, in Nordamerika war sie mit 18,3 Prozent am niedrigsten. Die Zahlen belegen die Bedeutung des China-Geschäfts für die Herzogenauracher, die 2021 gut 21 Prozent des Konzernumsatzes in China erzielten.

Adidas-Chef Kasper Rørsted hat die ambitionierten Ziele aufgrund des schwächeren Geschäfts in Fernost etwas zurückgenommen, dennoch will dieser die Konzernleistung im laufenden Geschäftsjahr steigern. Vor allem sportliche Großereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar, die im November und Dezember stattfindet, sollen einen Teil der schwachen Geschäftsentwicklung in den ersten Monaten dieses Jahres wieder ausgleichen. Die operative Marge soll 2022 auf dem Vorjahresniveau von 9,4 Prozent verharren, der Konzernumsatz jedoch um rund elf Prozent zulegen. Der Gewinn dürfte ebenfalls höher ausfallen, der Konzern rechnet, dass sich dieser eher am unteren Rand der ursprünglich angestrebten 1,8 bis 1,9 Milliarden Euro bewegt. Mittelfristig erwarten Analysten ein jährliches Umsatzwachstum von 8 bis 10 Prozent und loben die günstige Bewertung der Aktie, die gute Marktposition des Unternehmens sowie die solide Bilanz, die ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm ermöglicht.

Der mit dem Kurseinbruch der vergangenen Monate verbundene Volatilitätsanstieg der Aktie sorgt für attraktive Konditionen bei Anlagealternativen wie Aktienanleihen. Diese Papiere richten sich sowohl an Anleger, die Bestände umschichten wollen als auch an Investoren, die generell positiv für die Adidas-Aktie gestimmt sind und Anlagerisiken reduzieren möchten. Aktienanleihen bieten für einen überschaubaren Zeitraum einen sicheren Zinsertrag und sind obendrein mit einem Risikopuffer bei Endfälligkeit ausgestattet.

5,75 Prozent p.a. Festzins und 15 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 5,75 % Adidas Aktienanleihe 07/2023 (WKN DK06PL) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 5,75 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die Adidas-Aktie am Bewertungstag (29.06.2023) wenigstens auf oder über dem Basispreis (85,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Adidas-Aktien zu 85,00 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 13.06.2022 bis 01.07.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

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