09.05.2022 10:52
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Allianz räumt auf und verwöhnt ihre Aktionäre

Autor: Hussam Masri

Werbung. Das liest man selten: Mehr Dividende für die Aktionäre, beim Vorstand wird gekürzt. Der Allianz-Konzern hat seinen Investoren eine jährliche Dividendenerhöhung von fünf Prozent versprochen, überweist dieses Jahr aber satte 12,5 Prozent mehr, genau sind es 10,80 Euro je Aktie. Was generös erscheint, hat seinen Grund: Der Vorstand will die Aktionäre bei Laune halten, muss er sie doch über einen kostspieligen Fehler hinwegtrösten. Die Vermögensverwaltungstochter Allianz Global Investors (AGI) wurde in den USA verklagt und muss Schadenersatz für die Schieflage der von ihr entwickelten und vertriebenen Structured Alpha-Fonds zahlen. Die Hedgefonds sollten zuverlässige Ergebnisse ohne große Risiken liefern, brachten aber im Corona-Crash 2020 hohe Verluste. Mit vielen Klägern wurden bereits Vergleiche geschlossen, doch die Allianz muss zudem mit Strafen des amerikanischen Justizministeriums und der US-Börsenaufsicht SEC rechnen.

Trotz dieser Unwägbarkeiten bescheinigen Analysten dem Allianz-Management eine gute Leistung, der Versicherungsriese wirtschaftet hochprofitabel. 2021 verbuchte der Konzern im operativen Geschäft einen Gewinn von 13,4 Milliarden Euro - 24,6 Prozent mehr als im Vorjahr. 45 Prozent des operativen Gewinns steuert der Bereich Schaden/Unfall bei, 35 Prozent die Sparte Lebensversicherungen und die verbleibenden 20 Prozent kommen aus dem Vermögensverwaltungsgeschäft. Allerdings blieben unter dem Strich, also nach Abzug von Steuern, Rückstellungen, etc., gut drei Prozent weniger Gewinn übrig als im Jahr zuvor, sprich das Ergebnis je Aktie fiel von 16,48 Euro auf 15,96 Euro.

Für das laufende Jahr rechnet Vorstandschef Bäte mit einem Ergebnis im operativen Geschäft zwischen 12,4 und 14,4 Milliarden Euro. Wieviel davon am Ende tatsächlich übrig bleibt, dürfte auch stark davon abhängen, ob die Rückstellungen für die Schadenersatzforderungen im Zusammenhang mit den Structured Alpha-Fonds ausreichen. Die US-Behörden sind bekannt dafür, hohe Strafzahlungen zu verhängen, die auch im Milliardenbereich liegen können. Bis zum Ende der Verfahren dürfte die Unsicherheit über die finalen Kosten den Aktienkurs belasten.

Vor diesem Hintergrund können Anleger, die einen Einstieg in die Aktien der Allianz erwägen, auch Anlagealternativen wie Express-Zertifikate Relax in ihre Überlegungen miteinbeziehen. Die Papiere auf die Allianz-Aktie stellen hohe Zinserträge in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet, der am Ende der Laufzeit das Investmentrisiko begrenzen kann.

6,00 Prozent mögliche Zinsen pro Periode und vorzeitiger Rückzahlungsmöglichkeit – bei 35 Prozent finalem Puffer

Das DekaBank Allianz Express-Zertifikat Relax 08/2028 (WKN DK05UJ) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags in Höhe von 60,00 Euro je Periode. Vor dem Ende der Laufzeit wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Allianz-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2023 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2027. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, erfolgt bei Endfälligkeit im August 2028 die Rückzahlung zum Nennbetrag zuzüglich des maximalen Zinsbetrags von 360,00 Euro je Zertifikat, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 25.07.2028, die Barriere (65,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Allianz-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 09.05.2022 bis 27.05.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

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