02.05.2022 14:19
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Continental: mit Gewinnen im Reifengeschäft den Herausforderungen trotzen

Autor: Hussam Masri

Werbung. Kennen Sie „Taraxagum“? Das Naturgummi wird aus Löwenzahnwurzeln hergestellt, hat den Praxistest als Fahrradreifen bestanden und in den vergangenen Jahren namhafte Auszeichnungen gewonnen. Denn die Produktion ist weitaus ressourcenschonender als die von Kautschuk. Hersteller Continental erhielt dafür unter anderem den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021 und war einer von drei Finalisten für den Deutschen Zukunftspreis, den der Bundespräsident alljährlich für herausragende wissenschaftliche Arbeiten verleiht. Für Continental sind die Ehrungen ein Aushängeschild, aber nur eine Entwicklung unter vielen. „Früher ging es in der Mobilität hauptsächlich um Pferdestärken. Heute geht es um Nachhaltigkeit, Sicherheit und Vernetzung.“, beschreibt Vorstandschef Nikolai Setzer die Veränderungen in der Branche. Innovationen sind also gefordert. Längst stellen die Hannoveraner mehr her als nur Reifen, zum Beispiel Autokomponenten, Fahrzeugelektronik und Industrieprodukte wie Schläuche oder Dichtungssysteme.

Mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes und den Großteil des Ertrags erwirtschaftet Continental jedoch nach wie vor mit Reifen und Gummitechnologien. Gut 45 Prozent des Konzernumsatzes entfielen 2021 auf den Bereich Automobiltechnologie. Continental unterteilt dieses Geschäft in Autonomous Mobility and Safety (autonomes Fahren und Sicherheit) sowie Vehicle Networking and Information (Fahrzeugnetzwerke und Information).

Die aktuellen Herausforderungen sind enorm: Neben der Unsicherheit, die der Ukraine-Konflikt mit sich bringt, kämpft der Automobilzulieferer mit Produktionsausfällen, Lieferengpässen und steigenden Kosten für Rohstoffe und Energie. Den zu Jahresbeginn noch zuversichtlichen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr revidierte Konzernchef Setzer Mitte April, als er die vorläufigen Ertragszahlen für das erste Quartal 2022 präsentierte. Für den Gesamtkonzern rechnet er aufgrund der Belastungen nun mit Mehrkosten im laufenden Jahr von mindestens 3,5 Milliarden Euro. Zudem wurde die Ertragsspanne von bisher 5,5 bis 6,5 Prozent auf 4,7 bis 5,7 Prozent des Umsatzes gesenkt. Der Gesamtumsatz für 2022 wird auf 38,3 bis 40,1 Milliarden Euro geschätzt, im ersten Quartal 2022 erzielte Continental 9,3 Milliarden Euro (Vorjahresquartal: 8,6 Milliarden Euro). Die Ertragsspanne sank gegenüber dem Vorjahresquartal von 8,5 auf 4,7 Prozent. Sorgenkind von Continental ist und bleibt momentan der Automobilbereich. In den ersten drei Monaten fiel in diesem Geschäft, ebenso wie im Vorjahr, ein Verlust an. Dagegen liefern die anderen Bereiche hohe Erträge ab, vor allem das Reifengeschäft. 

Aufgrund der aktuellen Unsicherheitsfaktoren sind daher für Investoren und Aktienbesitzer auch Anlagealternativen wie Aktienanleihen interessant. Diese bieten einerseits einen attraktiven Zinssatz und andererseits einen Puffer im Falle sinkender Kurse.

6,70 Prozent p.a. Festzins und 20 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 6,70 % Continental Aktienanleihe 05/2023 (WKN DK05S1) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 6,70 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die Continental-Aktie am Bewertungstag (17.05.2023) wenigstens auf oder über dem Basispreis (80,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Continental-Aktien zu 80,00 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 02.05.2022 bis 20.05.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

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