Allianz stärkt die Sachversicherungs-Sparte und bestätigt das Jahresziel
Autor: Hussam Masri
Werbung. Europas größter Versicherungskonzern baut seine Sachversicherungs-Sparte weiter aus. Im ersten Quartal des laufenden Jahres steuerte der Bereich mit fast 1,5 Mrd. Euro knapp die Hälfte zum operativen Konzernergebnis von 3,0 Mrd. Euro bei. Nun geht die Allianz für rund 925 Mio. Euro in Großbritannien auf Einkaufstour und positioniert sich damit als zweitgrößter Sachversicherer auf der Insel. Zum einen übernehmen die Deutschen für umgerechnet etwa 650 Mio. Euro den restlichen 51-Prozent-Anteil an der bisher als Gemeinschaftsunternehmen geführten Sachversicherung LV General Insurance. Außerdem erwirbt die Allianz für ca. 275 Mio. Euro die Sachversicherungs-Sparte des britischen Konzerns Legal & General. Zum anderen hat der Münchener Finanzriese eine Verschlankung des Geschäfts mit Lebensversicherungen, Altersvorsorge und Vermögensverwaltung in Spanien angekündigt. Für 936,5 Mio. Euro gibt die Allianz dort ihre 60-prozentige Beteiligung am Gemeinschaftsunternehmen Allianz Popular an den Partner Banco Santander ab. Bis zum ersten Quartal des kommenden Jahres soll dieser Verkauf abgeschlossen sein.
Währenddessen sieht sich das Management auf einem guten Weg zu den Zielen für das Gesamtjahr 2019. Das operative Ergebnis soll 11,5 Mrd. Euro und damit das Vorjahresniveau erreichen, wobei Abweichungen von 500 Mio. Euro nach oben oder unten einkalkuliert werden. Analysten halten das obere Ende dieser Spanne für erreichbar und trauen der Allianz nach dem guten Abschneiden im ersten Quartal sogar mehr als 12 Mrd. Euro operativen Gewinn zu. Insgesamt sei der Konzern als Branchenprimus gut aufgestellt und könne die Herausforderungen rund um geopolitische Risiken, das niedrige Zinsniveau und die Digitalisierung meistern. Daher dürfte der fundamentale Wachstumspfad intakt bleiben. Außerdem sei die Allianz-Aktie mit erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnissen um 11 nicht zu teuer, während die prognostizierten Dividendenrenditen für die kommenden beiden Jahre oberhalb von vier Prozent lägen (Stand 29.07.2019).
Im Dreimonatszeitraum Januar bis März steigerte der integrierte Finanzdienstleister seinen Umsatz um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 40,3 Mrd. Euro. Dabei erreichte das operative Quartalsergebnis 3,0 Mrd. Euro. Das war ein 7,5-prozentiger Anstieg im Vorjahresvergleich. Analysten hatten durchschnittlich 2,9 Mrd. Euro erwartet und zeigten sich auch vom Rückgang der wichtigen Schaden-Kosten-Quote von 94,8 Prozent auf 93,7 Prozent positiv überrascht. Das operative Ergebnis in der Sachversicherungs-Sparte Schaden und Unfall kletterte währenddessen überproportional um 14 Prozent im Vorjahresvergleich auf fast 1,5 Mrd. Euro. Parallel zum sechsprozentigen Prämienwachstum profitierte die Allianz hier von der verbesserten Schaden-Kosten-Quote bei relativ geringen Schäden aus Naturkatastrophen.
Für 42,00 Euro Zinsen pro Periode reicht die Barrierenbehauptung
Das DekaBank Allianz Express-Zertifikat Memory mit Airbag 10/2025 (WKN DK0UZA) zahlt 42,00 Euro Zinsen pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion), wenn die Allianz-Aktie an den Beobachtungstagen nicht unter der Barriere in Höhe von 80,00 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurs vom 23.08.2019) schließt. Die Tilgungsschwelle wird in Höhe des Startwerts fixiert. Schließt die Allianz-Aktie an einem der Beobachtungstage auf oder über diesem Niveau, erfolgt eine vorzeitige Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro). Zur Fälligkeit Ende Oktober 2025 ist für eine Rückzahlung zum Nennbetrag die Barriere relevant. Im Falle der Aktienlieferung bietet außerdem die Airbag-Funktion einen Puffer, indem sie den Anleger besser stellt als im Falle eines Direktinvestments.
Wird die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird in solch einem Szenario eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Allianz-Aktien an den Anleger übertragen. Diese Referenzanzahl ergibt sich anhand des Basispreises, der ebenfalls bei 80,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 05.08.2019 bis 23.08.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


