26.09.2022 17:09
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Bayer: Mit Agrar und Pharma in den Branchen der Zukunft gut positioniert

Autor: Hussam Masri

Werbung. Bayer macht Hoffnung. Gerade mal zwölf Menschen nehmen an der klinischen Phase-I-Studie zur Erforschung einer neuen Zelltherapie teil. Den an Parkinson erkrankten Probanden injizieren Mediziner lebendes Zellmaterial ins Gehirn, das beschädigte oder abgestorbene Zellen ersetzen soll. Zugegeben, das klingt nicht gerade angenehm und ist zweifellos riskant, doch für Menschen mit unheilbaren Krankheiten wie Parkinson ist die Zelltherapie, auf die sich die Bayer-Tochter BlueRock Therapeutics spezialisiert hat, ein Hoffnungsschimmer. Bayer und seine Tochtergesellschaften forschen in vielen Gebieten, so zum Beispiel auch in der Gentherapie. Möglicherweise lassen sich in Zukunft Krebserkrankungen mit Zell- oder Gentherapien heilen.

Insbesondere in der Onkologie hegen die Leverkusener große Ambitionen: sie wollen in diesem Bereich bis 2030 zu den Top 10 der Branche aufsteigen, momentan rangiert der Konzern unter den Top 20. Doch das klappt nur mit neuen erfolgreichen Therapien. Und die braucht Bayer dringend. Analysten kritisieren, dass der Konzern derzeit zu wenig vielversprechende Medikamente in der Pipeline habe.

Ganz anders sehen sie die Position im Agrargeschäft, dem zweiten wichtigen Standbein des Konzerns. Hier loben Analysten die Innovationen bei Agrarchemikalien und Saatgut sowie die starke Marktposition bei digitalen Lösungen für die Landwirtschaft. 45,8 Prozent des Konzernumsatzes erzielte Bayer im abgelaufenen Geschäftsjahr in der Sparte Crop Science, 41,6 Prozent lieferte die Sparte Pharma, der Rest entfällt auf Consumer Health (Verbrauchergesundheit).

Im ersten Halbjahr 2022 steigerte der Konzern den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um gut 18 Prozent auf 27,5 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereinflüssen legte um gut 28 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich stand aber dennoch ein Verlust in Höhe von 298 Millionen Euro in den Büchern. Denn zum einen belasteten Wertminderungen aufgrund gestiegener Kapitalkosten von 1,46 Milliarden Euro das Ergebnis, zum anderen wurden Rückstellungen in Höhe von 694 Millionen Euro für Rechtsstreitigkeiten in Verbindung mit der – einst von Monsanto produzierten - Chemikalie PCB (polychlorierte Biphenyle) gebildet. Für das Gesamtjahr gibt sich Bayer zuversichtlich und erhöhte seine Umsatzprognose von 46 Milliarden Euro auf 47 bis 48 Milliarden Euro. Auch das Ergebnis soll etwas höher als ursprünglich erwartet ausfallen.

Trotz der guten Marktpositionierung von Bayer und der aussichtsreichen langfristigen Perspektiven bestehen Unwägbarkeiten. So hat der Konzern zum Beispiel hohe Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten - vor allem in Verbindung mit dem Unkrautvernichtungsmittel Roundup – gebildet, doch die juristischen Auseinandersetzungen für die ehemaligen Monsanto-Produkte sind nicht beendet.

Investoren, die die Bayer-Aktie aufgrund der aufgezeigten Perspektiven positiv einschätzen, aber, nicht zuletzt wegen der Rechtsstreitigkeiten Risiken reduzieren wollen, können Anlagealternativen wie Aktienanleihen in Betracht ziehen. Diese Papiere bieten für einen überschaubaren Zeitraum attraktive Zinserträge und sind zudem mit einem Risikopuffer bei Endfälligkeit ausgestattet.

7,25 Prozent p.a. Festzins und 15 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 7,25 % Bayer Aktienanleihe 10/2023 (WKN DK07GU) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 7,25 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die Bayer-Aktie am Bewertungstag (12.10.2023) wenigstens auf oder über dem Basispreis (85,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Bayer-Aktien zu 85,00 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 26.09.2022 bis 14.10.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

 

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

Quelle

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