04.10.2022 11:29
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Energiekrise belebt das Geschäft von DAX-Aufsteiger Siemens Energy

Autor: Hussam Masri

Werbung. Nichts geht über schöne Töchter. Allerdings sind so manche besonders kostspielig: Gut vier Milliarden Euro will Siemens Energy auf den Tisch legen, damit die im Teilbesitz befindliche Tochter Siemens Gamesa ganz zu ihr gehört. Der Münchner Energietechnikkonzern will bei der verlustträchtigen Tochter stärker durchgreifen. Immerhin zählt Siemens Gamesa zu den führenden Herstellern von Windkraftanlagen, welche vom Trend ‚Erneuerbare Energien‘ profitieren und hohe Auftragseingänge vorweisen können. Allein im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das Ende September 2022 endet, hat sich das Auftragsvolumen bei Siemens Gamesa mit 3,5 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresquartal (1,5 Milliarden Euro) mehr als verdoppelt.

Das zweite Standbein von Siemens Energy, die Sparte Gas and Power, konnte die Auftragseingänge im abgelaufenen Quartal ebenfalls steigern, wenn auch nicht ganz so signifikant - von 4,5 Milliarden Euro auf 6,4 Milliarden Euro. Der Umbau der Energiesysteme bei den Kunden dürfte aufgrund der aktuellen Energiekrise das Geschäft die kommenden Jahre deutlich beleben. Während die Auftragseingänge eine vielversprechende Zukunft andeuten, waren die Ergebnisse im dritten Quartal jedoch alles andere als überzeugend: unter dem Strich schrieb der Konzern hohe Verluste. Zum einen belasteten die Probleme der Tochter Siemens Gamesa, zum anderen kostete die Restrukturierung des Russlandgeschäfts rund 200 Millionen Euro. Der Nettoverlust stieg um 74 Prozent auf 533 Millionen Euro, selbst der Vorstandschef bezeichnete das Quartalsergebnis als enttäuschend.

Um die Verluste zu reduzieren, sollen unter anderem bei der Tochter Siemens Gamesa rund 2500 Stellen abgebaut werden. Zudem strukturiert Siemens Energy intern kräftig um, die Führungsstruktur soll breiter und flacher, Entscheidungen schneller getroffen werden. 30 Prozent der Managementpositionen entfallen. Nur im Vorstand gibt es Zuwachs, die oberste Führungsriege wächst von vier auf sechs Vorstände.

Der Kauf des restlichen 33-prozentigen Anteils an Siemens Gamesa strapaziert das Budget der Mutter Siemens Energy gehörig, sie muss zur Finanzierung der Übernahme Schulden aufnehmen. Gerade wurde eine Pflichtwandelanleihe über 960 Millionen Euro platziert, doch das reicht noch nicht, um den Kaufpreis zu bezahlen. 2,5 Milliarden Euro will der Münchner Konzern mit Kapitalerhöhungen – dazu zählt auch die Pflichtwandelanleihe – finanzieren. Für den Rest sind Fremdkapital, wie Kredite oder Anleihen, sowie Barmittel vorgesehen.

Analysten beurteilen die Zukunftsaussichten von Siemens Energy positiv. Sie verweisen unter anderem auf die führende Technologie des Unternehmens, die globale Präsenz im Vertrieb sowie der Fertigung und betonen die starke Kapitalstruktur und das Finanzprofil des Konzerns. Zudem sorgen Wartung und Service von installierten Anlagen für kalkulierbare Umsätze und Erträge.

Anleger, die Kapital investieren möchten und einen Einstieg in die Siemens Energy-Aktie erwägen, können auch Anlagealternativen wie Express-Zertifikate Relax in ihre Überlegungen miteinbeziehen. Die Papiere auf die Aktie des Energietechnikkonzerns stellen hohe Zinserträge in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet, der am Ende der Laufzeit das Investmentrisiko begrenzen kann. Obendrein ist eine Rückzahlung vor dem Ende der Laufzeit möglich.

8,00 Prozent mögliche Zinsen pro Periode und vorzeitiger Rückzahlungsmöglichkeit – bei 45 Prozent finalem Puffer

Das DekaBank Siemens Energy Express-Zertifikat Relax 12/2028 (WKN DK07KL) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags in Höhe von 80,00 Euro je Periode. Vor dem Ende der Laufzeit wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Siemens Energy-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2023 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2027. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, erfolgt bei Endfälligkeit im Dezember 2028 die Rückzahlung zum Nennbetrag zuzüglich des maximalen Zinsbetrags von 480,00 Euro je Zertifikat, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 15.12.2028, die Barriere (55,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Siemens Energy-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 04.10.2022 bis 21.10.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

Quelle

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