25.07.2022 11:00
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BMW: Mit Vollgas ins E-Zeitalter

Autor: Hussam Masri

Werbung. Was hat BMW mit dem Spielehersteller Epic Games zu tun? Die neueste Fabrik des bayerischen Automobilherstellers wurde am Computer entworfen, die Prozesse mit der 3D-Kreativ-Plattform Epic Games Unreal Engine virtuell geplant und simuliert. So ließ sich während der Pandemie die Bauzeit des Produktionsstandorts in China um sechs Monate reduzieren. BMW nennt es die iFactory Strategie. „Cloud-basierte digitale Plattformen und das industrielle Internet der Dinge verbinden Produkte, Prozesse, Produktionsanlange und Menschen durch transparente, immer verfügbare und integrierte Daten miteinander“, heißt es bei BMW. Die Qualitätskontrolle soll dadurch verbessert und die Effizienz gesteigert werden.

Lydia nennt BMW seine dritte und neueste Fabrik in China, in der vor wenigen Wochen die Produktion des batteriebetriebenen i3-Modells startete. Der Ausbau der Elektromobilität ist wichtig, rund ein Viertel der im Reich der Mitte verkauften Autos sind Stromer. Doch für BMW steigt mit der Produktionsausweitung auch die Abhängigkeit vom chinesischen Markt. Im ersten Halbjahr 2022 setzte der Autohersteller dort rund 379.000 Fahrzeuge ab, etwa ein Drittel seiner gesamten Fahrzeugproduktion. Wer in China nicht mitfährt und Spur hält, fällt zurück. Das Land ist weltweit der größte Absatzmarkt für die Autohersteller, allein im Juni 2022 wurden dort 1,97 Millionen Fahrzeuge verkauft. BMW brachte in China im ersten Halbjahr 2022 allerdings weniger Autos auf die Straße, der Absatz brach um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein. Mit dem neuen Werk kann die Aufholjagd beginnen, die Münchner treten allerdings gegen harte Konkurrenz wie den US-Wettbewerber Tesla oder den einheimischen Anbieter BYD an.

Weltweit verkaufte die BMW Group im ersten Halbjahr gut 13 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahr. Lediglich bei den batteriebetriebenen Autos sind die Zuwachsraten hoch: Mit 75.891 vollelektrischen BMW- und Mini-Fahrzeugen konnte der Münchner Automobilkonzern den Absatz weltweit im ersten Halbjahr 2022 mehr als verdoppeln. Im Vergleich zum Gesamtabsatz des Konzerns von 563.536 Millionen in den ersten sechs Monaten ist der Anteil der batteriebetriebenen Fahrzeuge mit gut 13 Prozent jedoch immer noch gering. Und es scheint noch ein weiter Weg zum Ziel von BMW-Chef Oliver Zipse, der 2025 zwei Millionen vollelektrische Fahrzeuge verkaufen will. Ein wichtiger Meilenstein dafür ist auch das neue Werk in Ungarn, das derzeit gebaut wird. Dort sollen ab 2025 jährlich bis zu 150.000 vollelektrische Autos vom Band laufen - die ersten Modelle „Neue Klasse“. Sie werden mit dem Elektroantrieb der nächsten Generation, sprich leistungsfähigeren Batterien, ausgestattet sein.

Mittel- und langfristig scheint der Premiumhersteller auf dem richtigen Weg, doch Fans von großen Reichweiten, aber auch die Aktionäre müssen sich daher wohl noch ein wenig in Geduld üben. Investoren können aber auch Anlagealternativen wie Aktienanleihen in Augenschein nehmen. Diese Papiere bieten aufgrund der hohen Volatilität der Märkte derzeit besonders attraktive Zinserträge und sind obendrein mit einem Risikopuffer ausgestattet.

6,50 Prozent p.a. Festzins und 20 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 6,50 % BMW Aktienanleihe 08/2023 (WKN DK061B) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 6,50 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die BMW-Aktie am Bewertungstag (10.08.2023) wenigstens auf oder über dem Basispreis (80,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene BMW-Aktien zu 80,00 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 25.07.2022 bis 12.08.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

Quelle

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