01.08.2022 11:00
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BASF: Trotz aller Widrigkeiten Global Champion der Chemiebranche

Autor: Hussam Masri

Werbung. Was passiert in Deutschland, wenn die russischen Gaslieferungen komplett ausbleiben? Die Sorge vieler Bürger ist absolut berechtigt. Abseits von intensiv diskutierten Energieeinsparmaßnahmen für Verbraucher im kommenden Winter, dürfen wir die Industrie nicht außen vor lassen. Kann sie nämlich nicht mehr produzieren, hätte das auch für andere Branchen, zum Beispiel den Dienstleistungssektor, weitreichende Folgen. Martin Brudermüller, Chef des weltgrößten Chemiekonzerns BASF, warnte bereits im April in einem FAZ-Interview vor einem Boykott russischer Gaslieferungen mit einer spitz formulierten Frage: „Wollen wir sehenden Auges unsere gesamte Volkswirtschaft zerstören?“

Für den Chemieriesen BASF ist das Stammwerk in Ludwigshafen der wichtigste Produktionsstandort, weltweit verfügt der Konzern aber über sechs große Verbundstandorte und 232 Produktionsstandorte in 90 Ländern. Analysten rechnen damit, dass der Hauptproduktionsstandort Ludwigshafen als kritische Infrastruktur eingestuft wird und daher weiter Gaszuteilungen erhalten dürfte. Die Produktion sollte also weiterlaufen, möglicherweise jedoch auf reduziertem Niveau. In Ludwigshafen kommt aktuell ein weiterer Belastungsfaktor hinzu: die Pegelstände am Rhein – einem wichtigen Transportweg für BASF – sind stark gesunkenen. Das könnte das Ergebnis im laufenden Quartal zusätzlich belasten.

Europa ist für BASF der wichtigste Markt. 2021 erzielten die Ludwigshafener hier rund 39 Prozent des Konzernumsatzes, jeweils rund 27 Prozent entfielen auf Asien und Nordamerika, der Rest auf Lateinamerika. Mit einem breiten Produktspektrum steht BASF robuster da als viele Konkurrenten. Die größten der insgesamt sechs Sparten sind Surface Technologies mit rund 29 Prozent des Konzernumsatzes, Materials mit rund 19 Prozent und Chemicals mit rund 17 Prozent. Zu den kleineren Sparten zählen Industrial Solutions, Agricultural Solutions sowie Nutrition & Care.

Was die Zukunft betrifft, sind die Analysten wie das Unternehmen verhalten optimistisch. Analysten loben die starke Marktposition von BASF sowie die günstige Bewertung der Aktie. Bei der Präsentation der Ergebnisse für das zweite Quartal wurde deutlich, dass BASF höhere Preise durchsetzen kann. Zudem profitierte der Chemieriese vom schwachen Euro gegenüber dem US-Dollar an den Weltmärkten sowie einem deutlich höheren Beteiligungsergebnis der Öl- und Gastochter Wintershall Dea. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet BASF allerdings mit einem Umsatzrückgang auf 74 bis 77 Milliarden Euro (Vorjahr: 78,6 Milliarden Euro) und im operativen Geschäft mit einem Ergebnis von 6,6 bis 7,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,9 Milliarden Euro).

Insbesondere defensive Anleger oder Besitzer der Aktie, die Investmentchancen nutzen wollen, können diese auch mit Anlagealternativen wie Express-Zertifikaten Relax umsetzen. Papiere auf die BASF-Aktie stellen attraktive Zinserträge in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet, der am Ende der Laufzeit das Investmentrisiko reduzieren kann. Obendrein ist eine Rückzahlung vor dem Ende der Laufzeit möglich.

8,00 Prozent mögliche Zinsen pro Periode und vorzeitiger Rückzahlungsmöglichkeit – bei 40 Prozent finalem Puffer


Das DekaBank BASF Express-Zertifikat Relax 10/2028 (WKN DK0622) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags in Höhe von 80,00 Euro je Periode. Vor dem Ende der Laufzeit wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der BASF-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2023 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2027. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, erfolgt bei Endfälligkeit im Oktober 2028 die Rückzahlung zum Nennbetrag zuzüglich des maximalen Zinsbetrags von 480,00 Euro je Zertifikat, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 17.10.2028, die Barriere (60,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene BASF-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 01.08.2022 bis 19.08.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

Quelle

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