23.08.2018 09:02
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BMW steigert den Absatz bei wachsenden Kosten

Autor: Hussam Masri

Welche herausragende Bedeutung China für den Absatz der deutschen Autobauer hat, zeigen wieder einmal die neuesten Verkaufszahlen. Im Juli setzte BMW im Reich der Mitte gegenüber dem Vorjahr 7,8 Prozent mehr Fahrzeuge ab und konnte dadurch die schwächelnden Verkäufe in Deutschland und Großbritannien überkompensieren. Insgesamt zeigte sich der Konzernabsatz im Juli mit einem 0,2-prozentigen Plus auf Jahressicht fast unverändert. Deutlich positiver stellt sich das Bild bei Betrachtung der ersten sieben Monate 2018 dar. Hier lag das Absatzplus zum Vorjahr bei 1,6 Prozent. Dabei schlagen sich zunehmend auch die hohen Investitionen in die Elektromobilität in steigenden Verkaufszahlen nieder. Mit einem Zuwachs von 40,6 Prozent fanden im Zeitraum Januar bis Juli bereits 71.310 BMW-Fahrzeuge mit reinem Elektro- oder Hybridantrieb einen Käufer. BMW sieht sich dadurch in seinem Selbstverständnis als "führender globaler Anbieter elektrifizierter Premium-Mobilität" bestätigt.

Im jüngsten Quartalsergebnis haben sich jedoch die hohen Entwicklungskosten sowie steigende Rohstoffpreise und auch ein währungsseitiger Gegenwind als Belastungen bemerkbar gemacht. Bei einem 2,9-prozentigen Umsatzrückgang im Zeitraum April bis Juni verdiente BMW unter dem Strich 2,1 Mrd. Euro. Das waren sechs Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten allerdings mit noch stärkeren Rückgängen gerechnet und zeigten sich insbesondere von den aufrechterhaltenen Jahreszielen des Managements erleichtert. Im Gesamtjahr soll das Ergebnis vor Steuern den Vorjahreswert erreichen oder leicht übertreffen. Dank neuer Produkte und einer grundsätzlich positiven Entwicklung auf den internationalen Automobilmärkten äußerte sich das Management für den Jahresverlauf weiterhin zuversichtlich. Analysten heben die Belastungen durch negative Wechselkurseffekte sowie durch die hohen Investitionen in Elektromobilität und autonomes Fahren hervor. Die Aktie des Autobauers sei nach den Kursrückgängen der zurückliegenden Monate jedoch recht gering bewertet.

Teilrückzahlung schon nach einem Jahr

Für die beiden Zinszahlungen der DekaBank 2,50 % BMW DuoRendite Aktienanleihe 09/2020 (WKN DK0RPJ) jeweils im September der Jahre 2019 und 2020 gilt ein konstanter Zinssatz in Höhe von 2,50 Prozent p.a. Dieser wird im ersten Laufzeitjahr auf den gesamten Nennbetrag von 1.000,00 Euro und im zweiten Laufzeitjahr auf den dann maßgeblichen Nennbetrag von 500,00 Euro je Anleihe bezogen. Unabhängig von der Kursentwicklung der BMW-Aktie erhält der Anleger nach der ersten Periode am 11.09.2019 nämlich zusammen mit dem Zins auch die Hälfte des investierten Nennbetrags zurück. Am Bewertungstag, dem 04.09.2020, steht die BMW-Aktie dann unter Beobachtung. Hier muss der Aktienschlusskurs mindestens bei 90,00 Prozent des Startwerts liegen, damit zusammen mit der zweiten Zinszahlung auch die verbliebene Hälfte des Nennbetrags vollständig zurückgezahlt wird. Dabei entspricht der Startwert dem anfänglichen Aktienschlusskurs vom 07.09.2018.

Wenn die BMW-Aktie am Bewertungstag jedoch unterhalb von 90,00 Prozent des Startwerts schließt, erhält der Anleger je Anleihe die Referenzanzahl an BMW-Aktien übertragen und erleidet dadurch bei der Rückzahlung der zweiten Hälfte des Nennbetrags einen Verlust. Die Referenzanzahl an BMW-Aktien ist zum aktuellen Börsenkurs nun weniger als 500,00 Euro wert, wobei sich der prozentuale Verlust am vergünstigten Kursniveau von 90,00 Prozent des Startwerts bemisst. Da die übertragenen BMW-Aktien sogar wertlos geworden sein könnten, ist auch ein Totalverlust der zweiten Hälfte des Nennbetrags nicht auszuschließen. Darüber hinaus unterliegen der gesamte Nennbetrag und die Zinszahlungen dem Emittentenrisiko. Deshalb würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 2,50 % BMW DuoRendite Aktienanleihe 09/2020 (WKN DK0RPJ) kann vom 20.08.2018 bis 07.09.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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