27.08.2018 09:06
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Continental bleibt wachstumsstark

Autor: Hussam Masri

Die Bildung von Holdingstrukturen mit potenziellen Teil-Börsengängen der verselbständigten Sparten liegt im Trend. Großkonzerne wollen dadurch künftige Herausforderungen meistern, Werte und Wachstumspotenziale heben sowie den Einstieg von Investoren und Kooperationen erleichtern. Ein prominentes Beispiel für dieses Vorgehen bot zuletzt Siemens mit dem Börsengang von Healthineers. Und nun hat sich auch der Continental-Vorstand die Genehmigung des Aufsichtsrats zum tiefgreifenden Konzernumbau eingeholt. Zukünftig sollen drei Bereiche, Rubber, Automotive und Powertrain, unter der Dachmarke Continental Group agieren. Dabei konzentriert sich die Börsenphantasie auf die Antriebssparte Powertrain, die das Geschäft mit Verbrennungsmotoren und Elektroantrieben umfasst. Nach Aussage von Finanzvorstand Wolfgang Schäfer könne "ab dem zweiten Halbjahr 2019" und "in Abhängigkeit des Marktumfeldes" ein Teilbörsengang der Division erfolgen, wobei Continental auch mittel- bis langfristig nicht die Kontrolle über das Geschäft abgeben will.

Beim Wachstumstempo haben die Hannoveraner im Zeitraum April bis Juni zugelegt und dadurch im ersten Halbjahr einen 1,6-prozentigen Umsatzanstieg zum Vorjahr auf 22,4 Mrd. Euro erreicht. Leicht rückläufig von 2,3 auf 2,2 Mrd. Euro war hingegen der bereinigte operative Gewinn. Dafür machte Finanzvorstand Schäfer insbesondere die hohen Investitionen in die Entwicklung künftiger Technologien verantwortlich. Die bestätigte Prognose für das Gesamtjahr geht von einem knapp siebenprozentigen Umsatzwachstum zum Vorjahr auf 47 Mrd. Euro aus, wobei die operative Marge trotz der anstehenden Belastungen durch den Konzernumbau oberhalb der Zehnprozentmarke gehalten werden soll. Analysten haben die Halbjahreszahlen eher verhalten aufgenommen und ihre Kursziele teils gesenkt. Zuversicht herrscht jedoch zur Umsatzentwicklung im zweiten Halbjahr vor, der laut Analysten auch weniger Währungsbelastungen gegenüberstehen sollen.

Festzins und 25,00 Prozent Puffer für die Aktienkursentwicklung

Anleger setzen mit der DekaBank 4,00 % Continental Aktienanleihe Plus 09/2019 (WKN DK0RQX) auf einen Aktienkursverlauf oberhalb der 75,00-prozentigen Barriere. Während nämlich die Zinszahlung in Höhe von 4,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro am Ende der einjährigen Laufzeit marktunabhängig erfolgt, ist für die Rückzahlung die Entwicklung der Continental-Aktie von Bedeutung. Die Barriere wird bei 75,00 Prozent des Startwerts, also des Continental-Schlusskurses vom 14.09.2018, fixiert. Notiert die Aktie bei kontinuierlicher Beobachtung während der Laufzeit bis zum 12.09.2019 stets über dieser Barriere, erhält der Anleger den Nennbetrag vollständig zurück. Wurde die Barriere jedoch verletzt, erfordert die angestrebte Rückzahlung in Höhe von 1.000,00 Euro je Anleihe einen wieder erholten Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 12.09.2019, auf oder über dem Niveau des Startwerts.

Andernfalls erhält der Anleger nach einer Berührung oder Unterschreitung der Barriere Continental-Aktien übertragen. Die Referenzanzahl je Anleihe entspricht dabei einem Aktienkauf im Umfang des Nennbetrags zum Kursniveau des nun unterschrittenen Startwerts. Folglich ist der aktuelle Börsenwert der Referenzanzahl an Aktien geringer als der Nennbetrag und wegen der potenziellen Wertlosigkeit der übertragenen Continental-Aktien kann auch ein Totalverlust des Nennbetrags nicht ausgeschlossen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe insgesamt dem Emittentenrisiko. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die DekaBank 4,00 % Continental Aktienanleihe Plus 09/2019 (WKN DK0RQX) kann vom 27.08.2018 bis 14.09.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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