Gelungener Wochenauftakt
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Der Start in die neue Handelswoche ist beim DAX® geglückt. Aus charttechnischer Sicht trägt hierzu vor allem die Rückkehr in den, seit dem bisherigen Allzeithoch von 12.391 Punkten bestehenden, Abwärtstrendkanal (untere Begrenzung akt. bei 10.105 Punkten) sowie die Rückeroberung der 50-Tages-Linie (akt. bei 10.123 Punkten) bei. Sogar die Kurslücke von Mitte September (obere Gapkante bei 10.209 Punkten) konnte fast vollständig geschlossen werden. Da die quantitativen Indikatoren (z. B. RSI und MACD) weiter freundlich zu interpretieren sind, stehen die Zeichen auf eine Fortsetzung der jüngsten Erholungsbewegung. Hervorheben möchten wir an dieser Stelle die Bedeutung des Hochs von Anfang September bei 10.513 Punkten. Diese Marke harmoniert bestens mit dem 38,2%-Fibonacci-Retracement des gesamten Korrekturimpulses des letzten halben Jahres (10.496 Punkte) und definiert gleichzeitig die Nackenlinie eines möglichen Doppelbodens (siehe Chart). Auf der Unterseite sollten Anleger dagegen die untere Begrenzung des angeführten Trendkanals im Auge behalten. Schließlich würde ein erneuter Fall aus dem beschriebenen Abwärtstrendkanal dem DAX® eine deutliche Breitseite verpassen.
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DAX® (Daily)
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Die nächste Breitseite
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Am Hoch von Anfang Mai bei knapp 0,75 GBP hat sich der Euro im Vergleich zum britischen Pfund zuletzt die Zähne ausgebissen. Damit hat die Einheitswährung gleichzeitig die Chance auf eine Bodenbildung verspielt. Doch damit nicht genug der Hiobsbotschaften: Gestern musste auch noch die 38-Tages-Linie (akt. bei 0,7342 GBP) bzw. der Erholungstrend seit August (akt. bei 0,7335 GBP) preisgegeben werden. Bestätigt wird der beschriebene Trendbruch durch das frische Verkaufssignal seitens des MACD – zuvor hatte der Trendfolger bereits eine negative Divergenz ausgeprägt. In der Summe müssen Anleger deshalb davon ausgehen, dass der im Sommer 2013 etablierte Baissetrend (akt. bei 0,7569 GBP) nach wie vor der dominierende ist. Die nächste Unterstützung bildet nun die 200-Tages-Glättung (akt. bei 0,7259 GBP), bevor bereits wieder das Septembertief bei 0,7193 GBP ins Blickfeld rückt. Unterhalb des zuletzt angeführten Levels müssten Anleger sogar ein Wiedersehen mit den Tiefs im Bereich von 0,70 GBP einkalkulieren. Damit das Pendel doch noch zugunsten des Szenarios „Bodenbildung“ ausschlägt, ist dagegen ein Sprung über die Hochpunkte bei knapp 0,75 GBP vonnöten.
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EUR/GBP (Daily)
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Es tut sich doch was!
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Seit vier Jahren bewegt sich die McDonald’s-Aktie per Saldo seitwärts. Aus charttechnischer Sicht hat der Titel dabei ein aufsteigendes Dreieck ausgeprägt – und damit ein klassisches trendbestätigendes Kursmuster. Aktuell schickt sich das Papier aber an, die Hochpunkte zwischen 101,88 USD und 103,71 USD nachhaltig zu überwinden, was nicht nur gleichbedeutend mit der „bullishen“ Auflösung des eingangs erwähnten Konsolidierungsmusters wäre, sondern auch ein neues Allzeithoch sorgen würde. Begünstigt wird ein Ausbruch auf der Oberseite durch das jüngste Einstiegssignal seitens des trendfolgenden MACD bzw. den freundlich zu interpretierenden RSI. Besonders hervorheben wollen wir allerdings die Konstellation bei den Bollinger Bändern: Aufgrund der Lethargie der letzten Jahre haben sich die beiden Begrenzungen des Volatilitätsindikators stark zusammengezogen. In der Vergangenheit war dieses Phänomen ein guter Nährboden für einen dynamischen Bewegungsimpuls. Aus dem aufsteigenden Dreieck lässt sich ein kalkulatorisches Anschlusspotential von rund 20 USD ableiten. Um die Chance auf eine nachhaltige Aufwärtsbewegung nicht zu verspielen, gilt es in Zukunft die 38-Monats-Linie (akt. bei 96,17 USD) nicht mehr zu unterschreiten.
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McDonald's (Monthly)
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