Kurzfristig ausgebremst |
Das gestrige Tageshoch (11.430 Punkte) wurde exakt auf dem gleichen Level ausgeprägt wie das Pendant vom Vortag. In der Summe entsteht ein sog. „tweezer top“, das kurzfristig zur Vorsicht mahnt. Das gibt uns die Gelegenheit, ein besonderes Augenmerk auf das Stoppmanagement zu legen. Beachten sollten Anleger dabei – selbst unter strategischen Aspekten – das Tief vom 24. November bei 10.869 Punkten. Schließlich wäre bei einem Abgleiten unter dieses Level gleichzeitig der jüngste Ausbruch aus dem Mitte April etablierten Korrekturtrend (akt. bei 11.014 Punkten) bzw. die Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 11.085 Punkten) konterkariert. Um die negativen Implikationen von gestern dagegen auszumerzen, ist ein Anstieg über die jüngsten beiden Tageshochs bei 11.430 Punkten vonnöten. Gelingt dies, ist es nur noch wenig mehr als ein Wimpernschlag bis zum Ausschöpfen des rechnerischen Kursziels von 11.700 Punkten – abgeleitet aus der Höhe des Ende Oktober vervollständigten Doppelbodens. Die zuletzt genannte Zielmarke harmoniert dabei bestens mit dem Hoch vom August bei 11.670 Punkten. |
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DAX® (Daily)
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Vor neuen Allzeithochs? |
Seit den heftigen Kursverlusten vom August bewegt sich der MDAX® wieder klar nordwärts und hat dabei einen neuen Haussetrend etabliert. Nach dem jüngsten Pullback an die 38-Wochen-Linie (akt. bei 20.452 Punkten) wurde ein neuer Höhenflug eingeleitet, der Hoffnung auf neue Höchststände jenseits des bisherigen Allzeithochs vom April dieses Jahres (21.657 Punkte) macht, zumal per Monatsultimo den Midcaps jüngst der höchste jemals verbuchte Monatsschlusskurs (21.593 Punkte) gelang. Ein Sprung auf neue Rekordhochs dürfte neue Impulse freisetzen. Im „uncharted territory“ definiert die 138,2%-Fibonacci-Projektion der Augustkorrektur (22.842 Punkte) die nächste Anlaufmarke. Die technischen Indikatoren zeigen sich aktuell konstruktiv, wobei wir die bestehenden Kaufsignale seitens des MACD und des Aroon hervorheben möchten. Unter Risikogesichtspunkten gilt es indes, ein Scheitern am bisherigen Allzeithoch bei 21.657 Punkten unbedingt zu verhindern. Ansonsten droht ein schneller Rücklauf in Richtung der Haltezone aus der 38-Wochen-Glättung sowie dem jüngsten Verlaufstief bei 20.352 Punkten. Derzeit stehen die Zeichen aber eher auf „Ausbruch auf der Oberseite“. |
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MDAX® (Weekly)
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Bodenbildung gewinnt an Konturen |
Im HSBC Trendradar, der neuen Erweiterung innerhalb der „HSBC Marktbeobachtung App“, filtern wir jede Woche die 30 DAX®-Titel anhand der Kriterien der relativen Stärke (Levy) und des Momentums. Nach beiden Maßstäben befindet sich das Papier der Deutschen Telekom aktuell in einem Aufwärtstrend. Im Vergleich zur Vorwoche konnte der Telekomtitel sogar sowohl kurzfristiges Momentum als auch längerfristige relative Stärke aufbauen. Diese Ausgangslage nährt die Hoffnung auf einen nachhaltigen Abschluss der riesigen Bodenbildung seit Beginn des Jahrtausends (siehe Chart). Einen Fingerzeig in diese Richtung liefert auch der höchste Monatsschlusskurs seit Ende 2001, der im November verbucht werden konnte. Für das „i-Tüpfelchen“ würde in diesem Zusammenhang ein Spurt über das Hoch vom April 2015 bei 17,63 EUR sorgen. Das kalkulatorische Kursziel aus der sich abzeichnenden unteren Umkehr lässt sich auf rund 26 EUR taxieren, wobei das Hoch vom November 2001 bei 20,84 EUR eine wichtige Zwischenetappe absteckt. Als Absicherung auf der Unterseite bieten sich die Hochpunkte von 2005 und 2004 bei 16,89/87 EUR an, die in Zukunft nicht mehr unterschritten werden sollten. |
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Deutsche Telekom (Monthly)
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