Entscheidende Weichenstellung lässt auf sich warten |
In den letzten Handelstagen wechselten sich beim DAX® Auf- und Abwärtsbewegungen ab. Am Freitag gelang dabei ein versöhnlicher Wochenausklang, ohne jedoch einen Befreiungsschlag zu erzielen. Auf Schlusskursbasis konnte ein Plus von knapp 40 Punkten im Vergleich zum Vortag verzeichnet werden. Gegenüber der Vorwoche ergibt sich dadurch ein kaum verändertes Niveau. Damit haben die zuletzt an dieser Stelle geäußerten Triggermarken weiter Bestand: Um eine Bodenbildung abzuschließen, muss das Hoch von Anfang September (10.513 Punkte) überwunden werden. Dafür gilt es zunächst, in den seit Mitte April bestehenden Abwärtstrendkanal (untere Begrenzung akt. bei 10.127 Punkten) zurückzukehren und dann das verbliebene Restgap von Mitte September (obere Gapkante bei 10.208 Punkten) zu schließen. Hoffnung macht die Lage bei den technischen Indikatoren, bei denen der RSI den seit April im Verlauf des Oszillators bestehenden Abwärtstrend zuletzt überwunden hat (siehe Chart) und der Stochastik kurz vor einem neuen Einstiegssignal steht. Auf der Unterseite konnte das Hoch vom September 2014 bei 9.891 Punkten den jüngsten Abwärtsimpuls stoppen. Unterhalb dieses Haltepunktes finden sich die nächsten Unterstützungen indes erst wieder im Bereich des bisherigen Jahrestiefs bei 9.325 Punkten. |
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DAX® (Weekly)
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Stehaufmännchen |
Der befürchtete Kursrücksetzer beim Euro-BUND-Future ist ausgeblieben. So erwies sich die Kombination aus den Tiefs vom März und Januar (156,20/00), dem Zwischenhoch vom 1. Juni (155,79) und der 200-Tages-Linie (akt. bei 155,70) als tragfähige Unterstützungszone für das Rentenbarometer. Ausgehend von dieser Basis konnte ein neuer Aufwärtsimpuls gestartet werden, der das Hoch vom 2. Oktober bei 157,67 bereits wieder in Reichweite bringt. Oberhalb dieses Widerstands bildet die Parallele (akt. bei 158,44) zum Aufwärtstrend seit dem Jahrestief vom Juni die letzte Hürde auf dem Weg in die Rekordregionen aus der 1. Jahreshälfte 2015. Anleger können bei einer entsprechenden Weichenstellung demnach den Aufbau neuer Longpositionen in Erwägung ziehen. Im Erfolgsfall dürfte zudem ein neues Einstiegssignal des Stochastiks vorliegen, der kurz davor steht, seine Triggerlinie von unten zu durchstoßen. Auch der MACD sollte einen Ausbruch auf der Oberseite unterstützen. Insgesamt bewegt sich der Bund-Future in einem intakten Aufwärtstrend (akt. bei 153,39). Erst ein Unterschreiten der o. g. 200-Tages-Glättung würde das technische Bild eintrüben und die genannte Trendlinie wieder in den Fokus rücken. |
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Euro-BUND-Future (Daily)
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