16.10.2015 11:15
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Gold & Silber: Da tut sich was - das sollten Anleger wissen

Nach einer langen Phase mit tendenziell rückläufigen Notierungen hat sich der Goldpreis-Future seit dem Mehrjahrestief vom Juli (1.077 USD) allmählich wieder nach vorne gekämpft. Anfang Oktober konnte dabei der Baissetrend vom Jahresanfang (akt. bei 1.136 USD) überwunden werden.


Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBC Jewgeni Ponomarev,
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Gold & Silber: Da tut sich was - das sollten Anleger wissen

Nach einer langen Phase mit tendenziell rückläufigen Notierungen hat sich der Goldpreis-Future seit dem Mehrjahrestief vom Juli (1.077 USD) allmählich wieder nach vorne gekämpft. Anfang Oktober konnte dabei der Baissetrend vom Jahresanfang (akt. bei 1.136 USD) überwunden werden. In dieser Woche gelang dann nicht nur der Sprung über die 200-Tages-Glättunglinie (akt. bei 1.176 USD), sondern auch ein erster Angriff auf die Kombination aus den Tiefpunkten des Jahres 2013 (1.181/85 USD) und dem seit Oktober 2012 bestehenden Abwärtstrend (akt. bei 1.180 USD). Gelingt es, diese Hürden aus dem Weg zu räumen, bildet das Verlaufshoch vom Mai (1.232 USD) eine erste Anlaufmarke. Nach einer erfolgreichen Weichenstellung dürfte dies aber nur eine Zwischenstation in Richtung des bisherigen Jahreshochs vom Januar (1.306 USD) sein. Die technischen Indikatoren zeigen sich freundlich, der Stochastik nähert sich indes dem überkauften Bereich an. Scheitert der Ausbruch, bietet die Kombination aus der angeführten Glättungslinie und dem Hoch vom 21. August (1.168 USD) einen ersten Haltebereich. Wahrscheinlicher ist dann aber ein Wiedersehen mit den Tiefs vom März 2015 und November 2014 bei 1.143/38 USD, wie die Experten von HSBC in der kostenfreien Ausgabe des Daily Trading Newsletter vom 16.10.2015 analysiert.

Den Analyse-Chart mit charttechnischen Indikatoren zum Goldpreis erhalten Sie hier.

Auch der Silberpreis gibt ein positives Bild ab. Es mehren sich die Anzeichen und Signale, dass auch hier etwas Schwung rein kommen könnte, wie Matthias Hüppe, Zertifikate-Experte auf dem Börsenparkett in Frankfurt im Interview erzählt. Abonnieren Sie sich den YouTube Kanal von HSBC ZERTIFIKATE und profitieren Sie von den Analysen und Handelsideen der Experten.

Zertifikate Aktuell vom 14.10.2015: Silber

Weitere Analysen und interessante Handelsansätze zum S&P 500®, EUR/USD, Platin und RWE finden Sie hier.

Ein Wertpapier, mit dem an einem möglichen nächsten konstanten Trend des Gold- oder Silber-Futures überproportional partizipiert werden kann, sind Faktor-Zertifikate. Anleger können je nach eigener Marktmeinung entweder mit Faktor-Short-Zertifikaten auf fallende Kurse oder mit Faktor-Long-Zertifikaten auf steigende Kurse eines Basiswerts setzen.

Fällt zum Beispiel der Gold-Future innerhalb eines Handelstages um beispielweise vier Prozent, vollzieht ein Faktor-Short-Zertifikat (Faktor 4) diese Tagesentwicklung um etwa 16 Prozent (abzüglich den Finanzierungskosten) nach. Bei Faktor-Long-Zertifikaten verhält sich dies gerade umgekehrt. Steigt der jeweilige Referenzwert innerhalb eines Handelstages um beispielweise vier Prozent, gewinnt ein Faktor-Long-Zertifikat (Faktor 4) etwa 16 Prozent (abzüglich den Finanzierungskosten) an Wert. Anleger partizipieren somit Tag für Tag überproportional an den Tagesrenditen des jeweiligen Referenzwerts. Ein Faktor-Zertifikat eignet sich somit in Phasen steigender (Long) oder fallender (Short) Kurstrends des Referenzwerts. Das Faktor-Zertifikat hat keine Laufzeitbegrenzung (open end*) und im Vergleich zu Knock-out-Produkten auch keine Knock-out-Barriere, sondern lediglich eine Anpassungsschwelle. Wird diese Anpassungsschwelle berührt oder im Falle von Faktor-Long-Zertifikaten unter- beziehungsweise im Falle von Faktor-Short-Zertifikaten überschritten, wird eine untertägige Anpassung vorgenommen um einem Knock-Out entgegenzuwirken. Daher ist bei Faktor-Zertifikaten theoretisch kein Verfall möglich. Bei einem seitwärtslaufenden beziehungsweise nicht ausgeprägten Kurstrend können jedoch Verluste entstehen. Wenn sich die Kursentwicklung zudem entgegen der Markterwartung des Anlegers in eine ungünstige Richtung entwickeln sollte, verliert das Faktor-Zertifikat entsprechend überproportional an Wert. Ein weitgehender Kapitalverlust bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Grundsätzlich lassen sich mit Faktor-Zertifikaten Trendfolge-Strategien und anhaltende Kurstrends einfach und flexibel mit einem konstanten Faktor Tag für Tag hebeln. Faktor-Zertifikate sind somit stark trendabhängig und bieten in diesen Fällen überproportionale Gewinnchancen. Da der Hebel aber in beide Kursrichtungen wirkt, können auch überproportionale Verluste, bis hin zu einem Totalverlust, entstehen. Dies ist der Fall, wenn sich der Kurs des Basiswerts entgegen der Art des Faktor-Zertifikats, Long oder Short, in eine ungünstige Richtung entwickelt. Weitere ausführliche und wichtige Informationen zu Faktor-Zertifikaten finden Anleger auch in der Produktbroschüre zu Faktor-Zertifikaten.

Quelle: HSBC


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