Schlusskurs auf Jahreshoch als Mutmacher |
Die Analyse des Jahrescharts ist aber noch aus einem weiteren Grund wichtig. So handelt es sich bei dem beschriebenen „weißen Block“ um ein konstruktives Kerzenmuster. Rein von der Psychologie her ist es positiv zu werten, wenn der S&P 500® auf Jahrestief in den Handel startet und dafür das Jahr (nahezu) auf Jahreshoch beendet. Über das gesamte Jahr 2017 hat also Kaufinteresse bestanden. Noch wichtiger sind aber die Auswirkungen dieses Kursmusters auf das neue Jahr. In der gesamten Historie seit der Weltwirtschaftskrise stehen 43 Jahre zu Buche, die an Silvester in Schlagdistanz zu ihren jeweiligen Jahreshochs über die Ziellinie gingen. In 29 dieser 43 Fälle kam es im Folgejahr zu weiteren Kursgewinnen; nur in 14 Jahren folgte auf eine solche Steilvorlage eine Korrektur. Per Saldo ergibt sich für dieses Kursmuster über die letzten gut 80 Jahre also eine Trefferquote von gut zwei Dritteln. Da auch der Dow Jones Industrial Average® (siehe Chart 9) bzw. der Nasdaq Composite® praktisch auf ihren jeweiligen Jahreshochs – und damit auf Rekordlevel – notieren, liefern die großen US-Standardindizes Anlegern ein schwergewichtiges Argument, um unverändert an das Leitmotiv der Technischen Analyse in Form des klassischen „the trend is your friend“ zu glauben. |
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Dow Jones Industrial Average (Annually) |
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