EUR/USD - 1,20 USD: Kreuzwiderstand aus dem Lehrbuch
1,20 USD: Kreuzwiderstand aus dem Lehrbuch
Der hohe Zeithorizont unterstreicht zudem die Bedeutung der Barrieren bei rund 1,20 USD. Während der letzten 20 Jahre stieß das Währungspaar in diesem Dunstkreis immer wieder auf Widerstand bzw. auf Unterstützung. Eine Reihe von hier ausgebildeten, markanten Dochten bzw. Lunten dokumentiert den Signalcharakter des angeführten Schlüssellevels. Im Zusammenspiel mit dem Basisabwärtstrend seit 2008 (auf Jahresbasis akt. bei 1,2207 USD bzw. ab Januar bei 1,1932 USD) entsteht hier sogar ein idealtypischer Kreuzwiderstand. Abgerundet wird die hier bestehende Kumulationszone durch ein Fibonacci-Cluster aus dem 50%-Retracement des gesamten Hausseimpulses von 2000 bis 2008 (1,2131 USD) sowie der 50%-Korrektur der letzten EUR-Abwärtsbewegung von 2014 bis 2017 (1,2166 USD). In der Summe können Anleger deren Bedeutung für die weitere Kursentwicklung praktisch nicht überschätzen. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass auf der FX-Seite 12 Jahre alte Trends gebrochen werden. Ein erfolgreicher Befreiungsschlag besitzt allerdings noch eine weitere Dimension: Im langfristigen Kontext könnte die Kursentwicklung seit 2008 dann als trendbestätigende Flagge interpretiert werden! Damit würde das Szenario einer EUR-Bodenbildung deutlich an Konturen gewinnen.
Der hohe Zeithorizont unterstreicht zudem die Bedeutung der Barrieren bei rund 1,20 USD. Während der letzten 20 Jahre stieß das Währungspaar in diesem Dunstkreis immer wieder auf Widerstand bzw. auf Unterstützung. Eine Reihe von hier ausgebildeten, markanten Dochten bzw. Lunten dokumentiert den Signalcharakter des angeführten Schlüssellevels. Im Zusammenspiel mit dem Basisabwärtstrend seit 2008 (auf Jahresbasis akt. bei 1,2207 USD bzw. ab Januar bei 1,1932 USD) entsteht hier sogar ein idealtypischer Kreuzwiderstand. Abgerundet wird die hier bestehende Kumulationszone durch ein Fibonacci-Cluster aus dem 50%-Retracement des gesamten Hausseimpulses von 2000 bis 2008 (1,2131 USD) sowie der 50%-Korrektur der letzten EUR-Abwärtsbewegung von 2014 bis 2017 (1,2166 USD). In der Summe können Anleger deren Bedeutung für die weitere Kursentwicklung praktisch nicht überschätzen. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass auf der FX-Seite 12 Jahre alte Trends gebrochen werden. Ein erfolgreicher Befreiungsschlag besitzt allerdings noch eine weitere Dimension: Im langfristigen Kontext könnte die Kursentwicklung seit 2008 dann als trendbestätigende Flagge interpretiert werden! Damit würde das Szenario einer EUR-Bodenbildung deutlich an Konturen gewinnen.
EUR/USD (Annually)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Flagge: Katalysator der EUR-Bodenbildung
Letztlich würde eine nach oben aufgelöste Konsolidierungsflagge den EUR-Optimisten ein wichtiges Argument an die Hand geben. Im nächsten Schritt möchten wir die Zeitebene sukzessive herunterbrechen – eine Vorgehensweise, die wir auch unterjährig sehr zu schätzen wissen und regelmäßig anwenden. Wenn es noch eines Beweises für die Relevanz der Schlüsselmarke bei 1,20 USD bedurft hätte, der Quartalschart liefert ihn – und zwar in doppelter Hinsicht. Zum einen verläuft die Glättungslinie der letzten 38 Quartale (akt. bei 1,1988 USD) und untermauert damit ein weiteres Mal den Widerstandscharakter des Signallevels bei 1,20 USD (siehe Chart). Zunächst ging die Schwankungsbreite in den letzten drei Monaten spürbar zurück. Doch jüngst wurde ein neues Jahreshoch (1,2177 USD) erreicht. Ein Sprung über das Vorquartalshoch bzw. ein Schlusskurs auf Jahreshoch – verbunden mit einer nachhaltigen Rückeroberung des langfristigen Durchschnitts – würden die Ambitionen der EUR-Bullen zusätzlich unterstreichen. Lohn der Mühen wäre im Erfolgsfall ein Anlauf auf das Mehrjahreshoch von Anfang 2018 bei 1,2555 USD. Jenseits dieser Marke wäre sogar eine langfristige EUR-Bodenbildung Realität.
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Letztlich würde eine nach oben aufgelöste Konsolidierungsflagge den EUR-Optimisten ein wichtiges Argument an die Hand geben. Im nächsten Schritt möchten wir die Zeitebene sukzessive herunterbrechen – eine Vorgehensweise, die wir auch unterjährig sehr zu schätzen wissen und regelmäßig anwenden. Wenn es noch eines Beweises für die Relevanz der Schlüsselmarke bei 1,20 USD bedurft hätte, der Quartalschart liefert ihn – und zwar in doppelter Hinsicht. Zum einen verläuft die Glättungslinie der letzten 38 Quartale (akt. bei 1,1988 USD) und untermauert damit ein weiteres Mal den Widerstandscharakter des Signallevels bei 1,20 USD (siehe Chart). Zunächst ging die Schwankungsbreite in den letzten drei Monaten spürbar zurück. Doch jüngst wurde ein neues Jahreshoch (1,2177 USD) erreicht. Ein Sprung über das Vorquartalshoch bzw. ein Schlusskurs auf Jahreshoch – verbunden mit einer nachhaltigen Rückeroberung des langfristigen Durchschnitts – würden die Ambitionen der EUR-Bullen zusätzlich unterstreichen. Lohn der Mühen wäre im Erfolgsfall ein Anlauf auf das Mehrjahreshoch von Anfang 2018 bei 1,2555 USD. Jenseits dieser Marke wäre sogar eine langfristige EUR-Bodenbildung Realität.
EUR/USD (Quarterly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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