EUR/USD - Bemerkenswerte „high wave“-Kerze
Bemerkenswerte „high wave“-Kerze
Bereits der Blick in die jüngere Vergangenheit zeigt also, dass die Volatilität in den zurückliegenden 12 Monaten – auch wenn es sich möglicherweise anders anfühlt – keinesfalls extrem hoch ausfiel. So wird beispielsweise die durchschnittliche Jahreshandelsspanne der letzten 45 Jahre von gut 0,18 USD deutlich verfehlt. Apropos geringe Schwankungsbreite: Die fundamentalen Prognosen des Währungspaars EUR/USD fallen für das kommende Jahr eher unspektakulär aus. So prognostizieren die 60 an der aktuellen Reuters FX-Poll teilnehmenden Banken auf Sicht der kommenden 12 Monate im Durchschnitt eine EUR/USD-Notierung von 1,23 USD. Auffallend ist die geringe Abweichung zum Vorjahresprognosewert von 1,20 USD. Dabei sagen lediglich drei Institute einen Jahresschlusskurs 2021 von kleiner als 1,15 USD voraus, während nur neun Banken auf 12-Monats-Sicht eine EUR/USD-Notiz von größer als 1,25 USD prognostizieren. Damit geht eine überwältigende Mehrheit von 80 % der teilnehmenden Institute von einer engen Range um das aktuelle Kursniveau aus – nicht die schlechteste Basis für eine größere Kursbewegung in EUR/USD im neuen Jahr. Überraschungspotential – und zwar auf beiden Seiten – ist zumindest gegeben.
Bereits der Blick in die jüngere Vergangenheit zeigt also, dass die Volatilität in den zurückliegenden 12 Monaten – auch wenn es sich möglicherweise anders anfühlt – keinesfalls extrem hoch ausfiel. So wird beispielsweise die durchschnittliche Jahreshandelsspanne der letzten 45 Jahre von gut 0,18 USD deutlich verfehlt. Apropos geringe Schwankungsbreite: Die fundamentalen Prognosen des Währungspaars EUR/USD fallen für das kommende Jahr eher unspektakulär aus. So prognostizieren die 60 an der aktuellen Reuters FX-Poll teilnehmenden Banken auf Sicht der kommenden 12 Monate im Durchschnitt eine EUR/USD-Notierung von 1,23 USD. Auffallend ist die geringe Abweichung zum Vorjahresprognosewert von 1,20 USD. Dabei sagen lediglich drei Institute einen Jahresschlusskurs 2021 von kleiner als 1,15 USD voraus, während nur neun Banken auf 12-Monats-Sicht eine EUR/USD-Notiz von größer als 1,25 USD prognostizieren. Damit geht eine überwältigende Mehrheit von 80 % der teilnehmenden Institute von einer engen Range um das aktuelle Kursniveau aus – nicht die schlechteste Basis für eine größere Kursbewegung in EUR/USD im neuen Jahr. Überraschungspotential – und zwar auf beiden Seiten – ist zumindest gegeben.
EUR/USD (Annually)
Quelle: CQG, HSBC²
5-Jahreschart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Höheres Tief dokumentiert Gezeitenwandel
Da das Glück bekanntermaßen denjenigen (Investor) bevorzugt, der darauf vorbereitet ist, werden wir Ihnen die wichtigsten Schlüsselmarken aufzeigen, an denen sich dieses FX-Überraschungspotential entladen könnte. Dabei möchten wir Anlegern einen möglichen Währungsfahrplan für das Jahr 2021 aufzeigen. Mit Hilfe dieses Leitfadens sollten Devisenanleger damit für die Herausforderungen der kommenden 12 Monate gewappnet sein. Wie Sie es von uns gewohnt sind, treten wir – auch in Brexit-Zeiten – dem ehemaligen britischen Premierminister Toni Blair entgegen, der einmal sagte: „Ich mache keine Vorhersagen. Ich habe nie und ich werde nie!“ Als Ausgangspunkt wählen wir traditionell den Blick auf den Jahreschart des Währungspaars EUR/USD. In der höchsten aller Zeitebenen steht nach zwei roten Kerzen erstmals wieder eine weiße Jahreskerze zu Buche. Das „reversal“ der letzten 12 Monate nährt trotz eines um Haaresbreite verpassten „bullish engulfing“ die Hoffnung auf Ausprägung eines höheren Tiefs. Nach den beiden Tiefs der Jahre 2016/17 bei gut 1,03 USD signalisiert das höhere Low von 2020 (1,0635 USD) den abebbenden Verkaufsdruck sowie den laufenden Gezeitenwandel (siehe Chart).
Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters?
Kostenlos abonnieren
Wichtige Hinweise
Werbehinweise
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf
Da das Glück bekanntermaßen denjenigen (Investor) bevorzugt, der darauf vorbereitet ist, werden wir Ihnen die wichtigsten Schlüsselmarken aufzeigen, an denen sich dieses FX-Überraschungspotential entladen könnte. Dabei möchten wir Anlegern einen möglichen Währungsfahrplan für das Jahr 2021 aufzeigen. Mit Hilfe dieses Leitfadens sollten Devisenanleger damit für die Herausforderungen der kommenden 12 Monate gewappnet sein. Wie Sie es von uns gewohnt sind, treten wir – auch in Brexit-Zeiten – dem ehemaligen britischen Premierminister Toni Blair entgegen, der einmal sagte: „Ich mache keine Vorhersagen. Ich habe nie und ich werde nie!“ Als Ausgangspunkt wählen wir traditionell den Blick auf den Jahreschart des Währungspaars EUR/USD. In der höchsten aller Zeitebenen steht nach zwei roten Kerzen erstmals wieder eine weiße Jahreskerze zu Buche. Das „reversal“ der letzten 12 Monate nährt trotz eines um Haaresbreite verpassten „bullish engulfing“ die Hoffnung auf Ausprägung eines höheren Tiefs. Nach den beiden Tiefs der Jahre 2016/17 bei gut 1,03 USD signalisiert das höhere Low von 2020 (1,0635 USD) den abebbenden Verkaufsdruck sowie den laufenden Gezeitenwandel (siehe Chart).
EUR/USD (Annually)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters?
Kostenlos abonnieren
Wichtige Hinweise
Werbehinweise
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf
kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de


