EUR/USD - Achtung: Rückschlaggefahr!
Achtung: Rückschlaggefahr!
Nach der EUR-Rally der letzten Monate ist die europäische Einheitswährung zum US-Dollar zuletzt in eine Seitwärtsphase übergegangen. Im Bereich von 1,20 USD wurden mehrfach wichtige Hochs ausgebildet. Diese Entwicklung schlägt sich in eng beieinander liegenden Bollinger Bändern nieder. Eine solche Konstellation ist für Trader hoch interessant, denn in der Vergangenheit war das oftmals der ideale Nährboden für einen neuen Vola-Impuls. Eine anziehende Volatilität wird auch durch den unten abgebildeten Volatilitätsindikator begünstigt, der bereits eine Bodenbildung abgeschlossen hat. An dieser Stelle kommen die 38-Tages-Linie (akt. bei 1,1797 USD), das Tief vom 21. August (1,1753 USD) sowie das untere Bollinger Band (akt. bei 1,1758 USD) ins Spiel. Ein Abgleiten unter diese Bastion lässt die eingangs erwähnte Seitwärtsphase in eine kleine Topbildung umschlagen, was den charttechnischen Katalysator für den diskutierten Vola-Impuls darstellen könnte. Begünstigt wird eine solche Korrekturbewegung durch die nach wie vor historisch hohen, spekulativen EUR-Longpositionen. Bei einer negativen Weichenstellung ergibt sich ein rechnerisches Abschlagspotenzial von gut 2 US-Cents, so dass die wichtige Unterstützungszone bei rund 1,15 USD wieder in den Fokus rückt.
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Nach der EUR-Rally der letzten Monate ist die europäische Einheitswährung zum US-Dollar zuletzt in eine Seitwärtsphase übergegangen. Im Bereich von 1,20 USD wurden mehrfach wichtige Hochs ausgebildet. Diese Entwicklung schlägt sich in eng beieinander liegenden Bollinger Bändern nieder. Eine solche Konstellation ist für Trader hoch interessant, denn in der Vergangenheit war das oftmals der ideale Nährboden für einen neuen Vola-Impuls. Eine anziehende Volatilität wird auch durch den unten abgebildeten Volatilitätsindikator begünstigt, der bereits eine Bodenbildung abgeschlossen hat. An dieser Stelle kommen die 38-Tages-Linie (akt. bei 1,1797 USD), das Tief vom 21. August (1,1753 USD) sowie das untere Bollinger Band (akt. bei 1,1758 USD) ins Spiel. Ein Abgleiten unter diese Bastion lässt die eingangs erwähnte Seitwärtsphase in eine kleine Topbildung umschlagen, was den charttechnischen Katalysator für den diskutierten Vola-Impuls darstellen könnte. Begünstigt wird eine solche Korrekturbewegung durch die nach wie vor historisch hohen, spekulativen EUR-Longpositionen. Bei einer negativen Weichenstellung ergibt sich ein rechnerisches Abschlagspotenzial von gut 2 US-Cents, so dass die wichtige Unterstützungszone bei rund 1,15 USD wieder in den Fokus rückt.
EUR/USD (Daily)Quelle: Refinitiv, tradesignal
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