EUR/USD - Trendbruch: Kernaufgabe für 2021
Trendbruch: Kernaufgabe für 2021
Liebe Leser, in den letzten Jahren hatten wir bei unserer Währungsprognose aufgrund des seit 2008 bestehenden Basisabwärtstrends stets den trendfolgenden Charakter der Technischen Analyse in den Mittelpunkt gerückt. Schließlich bildet die Fortsetzung eines etablierten Trends das Grundgerüst unserer Analysemethode, während die Trendwende (zunächst) lediglich einen Nebenkriegsschauplatz darstellt. Die Fortschreibung des über 12 Jahre alten Trends „pro US-Dollar“ war somit gleichermaßen logisch wie konsequent. Doch gilt dieses Basisszenario auch im Jahr 2021? Ohne zu viel vorwegzunehmen: Seit dem erwarteten, und aus unserer Sicht finalen EUR-Tief vom März bei 1,0635 USD, setzten wir uns intensiv mit einer Trendwende beim Währungspaar EUR/USD auseinander. Aus Sicht der europäischen Einheitswährung ist ein nachhaltiger Trendbruch eines der ganz großen Ziele des neuen Jahres! Aber starten wir zunächst mit einer kleinen Rückblende: Der Investmentjahrgang 2020 war ohne Frage ein ganz besonderer: Der Bedarf des Autors dieser Zeilen an noch nie dagewesenen und zuvor kaum vorstellbaren Ereignissen, wurde in den vergangenen 12 Monaten mehr als gedeckt. Auch am Devisenmarkt findet dieser besondere Charakter seinen Niederschlag.
Liebe Leser, in den letzten Jahren hatten wir bei unserer Währungsprognose aufgrund des seit 2008 bestehenden Basisabwärtstrends stets den trendfolgenden Charakter der Technischen Analyse in den Mittelpunkt gerückt. Schließlich bildet die Fortsetzung eines etablierten Trends das Grundgerüst unserer Analysemethode, während die Trendwende (zunächst) lediglich einen Nebenkriegsschauplatz darstellt. Die Fortschreibung des über 12 Jahre alten Trends „pro US-Dollar“ war somit gleichermaßen logisch wie konsequent. Doch gilt dieses Basisszenario auch im Jahr 2021? Ohne zu viel vorwegzunehmen: Seit dem erwarteten, und aus unserer Sicht finalen EUR-Tief vom März bei 1,0635 USD, setzten wir uns intensiv mit einer Trendwende beim Währungspaar EUR/USD auseinander. Aus Sicht der europäischen Einheitswährung ist ein nachhaltiger Trendbruch eines der ganz großen Ziele des neuen Jahres! Aber starten wir zunächst mit einer kleinen Rückblende: Der Investmentjahrgang 2020 war ohne Frage ein ganz besonderer: Der Bedarf des Autors dieser Zeilen an noch nie dagewesenen und zuvor kaum vorstellbaren Ereignissen, wurde in den vergangenen 12 Monaten mehr als gedeckt. Auch am Devisenmarkt findet dieser besondere Charakter seinen Niederschlag.
EUR/USD (Annually)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Volatilität: Rückkehr zum Mittelwert
Vor Jahresfrist betonten wir die extrem geringe High-Low-Spanne des Jahres 2019, denn zwischen dem damaligen Jahreshoch bei 1,1573 USD und dem Jahrestief bei 1,0878 USD lagen weniger als 7 US-Cents. Wie spektakulär unspektakulär diese Handelsspanne im historischen Kontext ausfiel, unterstreicht die Rückspiegelbetrachtung zurück bis Mitte der 1970er-Jahre. Keine 12-Monats-Periode seit 1974 wies eine geringere Schwankungsbreite auf! Mit unserer Überschrift „Die Vola ist tot, lang lebe die Vola“ sowie der Vorhersage eines deutlich schwankungsintensiveren Währungsjahrgangs 2020 haben wir also einen Prognosetreffer gelandet. Ehrlicherweise zählte diese These zu den „einfacheren“ des vergangenen Jahres. Schließlich wechseln sich an der Börse Phasen mit niedriger Volatitlität und Perioden mit höheren Schwankungen regelmäßig ab. Gerade in Bezug auf die Volatilität gibt es also „eine Rückkehr zum Mittelwert“. Doch war das FX-Jahr 2020 wirklich so extrem, wie es sich in der subjektiven Wahrnehmung anfühlt? Zwischen den beiden Extrempolen des Jahres lagen gut 15 US-Cents. Damit war die Jahresschwankungsbreite zwar doppelt so hoch wie im Vorjahr, aber lediglich auf Augenhöhe mit den Hoch-Tief-Spannen der vorangegangenen fünf Jahre.
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Vor Jahresfrist betonten wir die extrem geringe High-Low-Spanne des Jahres 2019, denn zwischen dem damaligen Jahreshoch bei 1,1573 USD und dem Jahrestief bei 1,0878 USD lagen weniger als 7 US-Cents. Wie spektakulär unspektakulär diese Handelsspanne im historischen Kontext ausfiel, unterstreicht die Rückspiegelbetrachtung zurück bis Mitte der 1970er-Jahre. Keine 12-Monats-Periode seit 1974 wies eine geringere Schwankungsbreite auf! Mit unserer Überschrift „Die Vola ist tot, lang lebe die Vola“ sowie der Vorhersage eines deutlich schwankungsintensiveren Währungsjahrgangs 2020 haben wir also einen Prognosetreffer gelandet. Ehrlicherweise zählte diese These zu den „einfacheren“ des vergangenen Jahres. Schließlich wechseln sich an der Börse Phasen mit niedriger Volatitlität und Perioden mit höheren Schwankungen regelmäßig ab. Gerade in Bezug auf die Volatilität gibt es also „eine Rückkehr zum Mittelwert“. Doch war das FX-Jahr 2020 wirklich so extrem, wie es sich in der subjektiven Wahrnehmung anfühlt? Zwischen den beiden Extrempolen des Jahres lagen gut 15 US-Cents. Damit war die Jahresschwankungsbreite zwar doppelt so hoch wie im Vorjahr, aber lediglich auf Augenhöhe mit den Hoch-Tief-Spannen der vorangegangenen fünf Jahre.
EUR/USD (Annually)
Quelle: CQG, HSBC²
5-Jahreschart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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