EUR/USD - S-K-S setzt Euro unter Druck
S-K-S setzt Euro unter Druck
Mit Blick auf den US-Präsidentschaftszyklus hat der Euro im Vergleich zum Greenback zu Beginn des US-Nachwahljahres regelmäßig mit saisonalem Gegenwind zu kämpfen. Dieser zyklische Belastungsfaktor bleibt der europäischen Einheitswährung auch im Februar erhalten. Aus charttechnischer Sicht kommen aktuell zwei weitere Warnsignale hinzu: So musste der Euro jüngst den Bruch des Aufwärtstrends seit Mai 2020 (akt. bei 1,2069 USD) hinnehmen. Gleichzeitig bildet die Kursentwicklung seit Anfang Dezember eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe Chart). Diese beiden negativen Weichenstellungen schlagen sich auch in diversen Indikatoren nieder. Hervorheben möchten wir die negative Divergenz im Verlauf des Wochen-MACD. Vor diesem Hintergrund müssen Anleger mit schwächeren EUR-Notierungen rechnen. Die Hochs bei gut 1,19 USD markieren dabei ein erstes Etappenziel. Aus der Höhe der o. g. Umkehr ergibt sich sogar ein kalkulatorisches Kursziel von rund 1,1750 USD. Perspektivisch harmoniert diese Anlaufmarke recht gut mit der dynamisch steigenden 200-Tages-Linie (akt. bei 1,1696 USD). Um das angeschlagene Chartbild nachhaltig zu verbessern, müsste indes der o. g. alte Aufwärtstrend zurückerobert werden.


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Mit Blick auf den US-Präsidentschaftszyklus hat der Euro im Vergleich zum Greenback zu Beginn des US-Nachwahljahres regelmäßig mit saisonalem Gegenwind zu kämpfen. Dieser zyklische Belastungsfaktor bleibt der europäischen Einheitswährung auch im Februar erhalten. Aus charttechnischer Sicht kommen aktuell zwei weitere Warnsignale hinzu: So musste der Euro jüngst den Bruch des Aufwärtstrends seit Mai 2020 (akt. bei 1,2069 USD) hinnehmen. Gleichzeitig bildet die Kursentwicklung seit Anfang Dezember eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe Chart). Diese beiden negativen Weichenstellungen schlagen sich auch in diversen Indikatoren nieder. Hervorheben möchten wir die negative Divergenz im Verlauf des Wochen-MACD. Vor diesem Hintergrund müssen Anleger mit schwächeren EUR-Notierungen rechnen. Die Hochs bei gut 1,19 USD markieren dabei ein erstes Etappenziel. Aus der Höhe der o. g. Umkehr ergibt sich sogar ein kalkulatorisches Kursziel von rund 1,1750 USD. Perspektivisch harmoniert diese Anlaufmarke recht gut mit der dynamisch steigenden 200-Tages-Linie (akt. bei 1,1696 USD). Um das angeschlagene Chartbild nachhaltig zu verbessern, müsste indes der o. g. alte Aufwärtstrend zurückerobert werden.
EUR/USD (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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