20.02.2023 09:27
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Europäische Bankaktien profitieren von steigenden Zinsen

Autor: Hussam Masri

Werbung. Endlich wieder Zinsen! Besonders deutlich dürfte das vielen Anlegern werden, wenn sie in diesen Wochen die Jahressteuerbescheinigung ihrer Bank in Händen halten, Festgeld- oder Tagesgeldkonten bringen wieder Zinserträge. Noch reichen diese bei Weitem nicht aus, um den Kaufkraftverlust auszugleichen, der mit der Inflation einhergeht. Im Januar 2023 lag die jährliche Inflationsrate in Deutschland bei stattlichen 8,7 Prozent, die Zinsen auf Tagesgeld- oder Festgeldkonten bringen dagegen nur einen Bruchteil davon.

Ein Lichtblick in diesem Dilemma ist die Aussicht auf weiter steigende Zinsen. Seit die Europäische Zentralbank (EZB) im Sommer 2022 die Zinswende eingeläutet hat, kletterte der Einlagenzins sukzessive auf 2,5 Prozent. Zu diesem Satz legen die Banken überschüssige Gelder bei der Zentralbank über Nacht an. Die EZB hat deutlich gemacht, dass der Kampf gegen die Inflation noch nicht beendet ist, weitere Zinserhöhungen dürften folgen. Damit sollten auch die Zinsen für Tages- und Festgeldanlagen weiter zulegen. Zudem gibt es für Renditesucher aber auch attraktive Alternativen zu Tages- und Festgeld.

Der Zinsanstieg hat Profiteure, die leicht übersehen werden: die Banken. Sie leben von der Zinsmarge, sprich der Differenz zwischen Einlagen- und Kreditzinsen. Dabei gilt in aller Regel: Je höher die Zinsen, desto besser die Zinsmarge. Dieser Aspekt rückt die Branche ins Blickfeld der Investoren. Der Zinsanstieg ist aber für die Geldinstitute auch mit Risiken verbunden. Geraten nämlich viele Kreditnehmer in Schwierigkeiten, kann es zu Zahlungsausfällen kommen. Das wiederum würde die Erträge schmälern. Aus diesem Grund ist eine breite Streuung des Investmentrisikos besonders wichtig.

Gut geeignet für ein Engagement in Bankaktien erscheint der EURO STOXX® Banks Index, der die Wertentwicklung von Banken in der Eurozone abbildet. Zu den Schwergewichten im Index zählen die französische BNP Paribas, Banco Santander und Banco Bilbao Vizcaya aus Spanien, die niederländische ING Group, die finnische Nordea Bank, Intesa Sanpaolo und Unicredit aus Italien sowie die Deutsche Bank.

Interessant können Best Express-Zertifikate Relax auf diesen Index sein, denn diese ermöglichen Anlegern die volle Partizipation an steigenden Kursen des Index, sprich sie können genauso hohe Kursgewinne wie bei einem Direktinvestment erzielen. Gut gestellt sind Investoren mit Best Express-Zertifikaten Relax aber auch, wenn sich die Kurse seitwärts bewegen oder sogar etwas nachgeben. Denn typisch für Express-Zertifikate ist neben einem Risikopuffer, der am Laufzeitende vor Verlusten schützen kann, die Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung. In diesem Fall wird ein Mindestzins gezahlt, oder eben mehr, wenn die Kurse prozentual stärker klettern. Zudem sinken die Tilgungsschwellen über die Laufzeit hinweg, was die Wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung erhöht. Insbesondere Investoren, die von den europäischen Bankaktien überzeugt sind, sollten diese Zertifikate-Variante in ihre Investmententscheidung miteinbeziehen.

Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung mit voller Aufwärtspartizipation

Das DekaBank Best Express-Zertifikat Relax 06/2028 bezogen auf den EURO STOXX® Banks (WKN DK08D4) kann bei sinkenden Tilgungsschwellen möglicherweise vorzeitig zurückgezahlt werden. Zusätzlich zum Festbetrag (100,00 Euro) erhalten Anleger in einem solchen Szenario je Zertifikat einen Zinsbetrag entsprechend der Wertentwicklung des EURO STOXX® Banks-Kursindex am entsprechenden Beobachtungstag multipliziert mit dem Festbetrag, mindestens jedoch den Mindest-Zinsbetrag in Höhe von 5,75 Euro je vergangener Periode. Folglich partizipieren Anleger zum Zeitpunkt der Tilgung unbegrenzt an Kursanstiegen des Basiswerts über den jeweiligen Mindestzins hinaus („Best-Mechanismus“). Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, genügt am Bewertungstag die Behauptung der Barriere (70,00 Prozent des Startwerts) durch den Indexschlusskurs zur Auszahlung des Festbetrags zuzüglich Zinsen in Form des Mindest-Zinsbetrages oder entsprechend der Partizipation an der Wertentwicklung des EURO STOXX® Banks-Kursindex.

Wird hingegen die Barriere am finalen Bewertungstag (07.06.2028) unterschritten, führt dies zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an die Anleger wird statt des Festbetrags der Gegenwert entsprechend der negativen Wertentwicklung des EURO STOXX® Banks-Kursindex im Verhältnis zum Startwert bar ausgezahlt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 20.02.2023 bis 10.03.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Der EURO STOXX® Banks-Kursindex ist das geistige Eigentum (inklusive registrierte Marken) der STOXX AG. Für die auf dem Index basierende Schuldverschreibung übernehmen STOXX AG und ihre Lizenzgeber keine Gewährleistung und schließen jegliche Haftung aus.

 

 

 

Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen unter www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner-2022, www.zertifikateawards.de sowie unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2023/certificate/winners

Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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