13.02.2023 09:24
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Sartorius: langfristig im Biopharmamarkt positioniert

Autor: Hussam Masri

Werbung. Der Boom ist vorbei. Covid ist kein großes Thema mehr, aber wie steht es um Firmen wie Sartorius, die sich während der Pandemie vor Aufträgen kaum retten konnten? Hat der Laborausrüster und Zulieferer für die Biopharmaindustrie seine besten Zeiten hinter sich? Der Gedanke liegt nahe, es wird ja nicht mehr besonders viel getestet oder geimpft. Die meisten Analysten beurteilen die Aktie jedoch positiv. Ihre Hauptargumente: In einem Markt mit hohen Eintrittsbarrieren behauptet sich Sartorius als Branchenführer und profitiert auch nach Corona vom starken Wachstum des Biopharmazeutika-Marktes. Der Göttinger Konzern ist strategisch gut positioniert und baut sein Geschäft sukzessive durch Zukäufe aus. Zudem erzielt das Unternehmen einen hohen Anteil des Umsatzes mit Verbrauchsmaterialien im Gesundheitsbereich und generiert so wiederkehrende Umsätze.

Ein Schwachpunkt ist dagegen der Auftragseingang, mit dem Auslaufen der Pandemie sinkt das coronabezogene Geschäft. Hinzu kommt, dass ein Teil der Kunden aus Sorge vor Lieferengpässen in den ersten beiden Jahren der Corona-Pandemie mehr als nötig bestellt und Bestände gehortet hat. Laut den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 sanken die Auftragseingänge im vergangenen Jahr um gut 6,1 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro.

Im Geschäftsjahr 2022 verdiente der Komplettausstatter für die biopharmazeutische Industrie dennoch prächtig. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA, vorläufig) kletterte gegenüber dem Vorjahr um 20,0 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro, der Umsatz legte 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 21,0 Prozent auf knapp 4,2 Milliarden Euro zu.

Den Großteil des Konzernumsatzes, 80 Prozent, erwirtschaftet die Sparte Bioprocess Solutions mit Produktionsausrüstungen für die biopharmazeutische Industrie. Die verbleibenden 20 Prozent trägt die Sparte Laborprodukte & Services bei, die unter anderem Laborausrüstungen wie Waagen oder Bioanalytiksysteme liefert. Bis 2025 will Sartorius den Konzernumsatz um rund 30 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro steigern. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen Analysten allerdings nur mit moderaten Umsatz- und Ertragssteigerungen.

Vor diesem Hintergrund können Anleger bei ihren Investmententscheidungen auch Anlagealternativen wie Aktienanleihen in Erwägung ziehen. Insbesondere für Anleger, die generell neutral bis positiv für die Sartorius-Aktie gestimmt sind, stellen Aktienanleihen eine interessante Möglichkeit im Vergleich zum direkten Kauf der Aktie dar. Denn im Falle eines Kursrückschlags am Laufzeitende federt ein Risikopuffer Verluste ab. Zudem sind die Papiere mit einem hohen Zinskupon ausgestattet.

6,00 Prozent p.a. Festzins und 25 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 6,00 % Sartorius Aktienanleihe 03/2024 (WKN DK08CR) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 6,00 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die Sartorius-Aktie am Bewertungstag (01.03.2024) wenigstens auf oder über dem Basispreis (75,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Sartorius-Aktien zu 75,00 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 13.02.2023 bis 03.03.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

Quelle

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