05.03.2018 08:26
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Feste Zinsen mit diversifiziertem Referenzschuldnerrisiko

Autor: Hussam Masri

Durch eine Diversifizierung können Anleger die Risiken ihrer Investments streuen. Dabei kann eine Aufteilung der Investitionen zwischen verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Renten oder Immobilien und auch innerhalb einer Anlageklasse vorgenommen werden. Indizes bieten zum Beispiel Diversifizierungsmöglichkeiten innerhalb des Aktienbereichs, indem ihre Wertentwicklungen von Zertifikaten oder anderen Instrumenten abgebildet werden. Bei anderen Anlageklassen, wie beispielsweise Unternehmensanleihen, kann sich die Streuung der geplanten Investitionssumme auf mehrere Schuldner jedoch schwieriger gestalten. Nicht alle Unternehmen haben Anleihen ausstehen oder die verfügbaren Anleihen passen möglicherweise nicht zum angestrebten Anlagehorizont. Zudem können unterschiedliche Mindestanlagesummen die Diversifikation erschweren und eine insgesamt hohe Anlagesumme bei mehrfach anfallenden Transaktionskosten erfordern.

Bonitätsabhängige Schuldverschreibungen, die sich auf mehrere Referenzschuldner beziehen, können eine Alternative zur eigenhändigen Diversifizierung im Bereich der Unternehmensanleihen bieten. Durch die Nutzung eines einzigen Wertpapiers kann hier kostengünstig und mit einer vergleichsweise geringen Mindestanlagesumme eine Streuung über mehrere Schuldner erreicht werden.

1,50 Prozent p.a. Festzins und Aufteilung des Nennbetrags auf fünf Referenzschuldner

Die DekaBank 1,50 % bonitätsabhängige Schuldverschreibung bezogen auf mehrere Referenzschuldner 07/2025 streut das Bonitätsrisiko, indem BMW, die Deutsche Lufthansa, Lanxess, Telefonica und die Vodafone Group als Referenzschuldner für jeweils ein Fünftel des Nennbetrags verantwortlich sind. Die Schuldverschreibung plant sieben Zinszahlungen in Höhe von je 1,50 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 10.000,00 Euro, die erstmals am 11.07.2019 und anschließend jährlich erfolgen. Zusammen mit der siebenten Zinszahlung am 11.07.2025 ist außerdem die Rückzahlung des vollständigen Nennbetrags vorgesehen.

Als notwendige Voraussetzung für diesen planmäßigen Ablauf darf es bei keinem der fünf genannten Referenzschuldner zu einem Kreditereignis kommen. Die bonitätsabhängige Schuldverschreibung richtet sich also an Anleger, die davon überzeugt sind, dass im Kreditereigniszeitraum vom 26.03.2018 bis zum 04.07.2025 bei keinem Referenzschuldner eine Insolvenz, eine Nichtzahlung oder eine Restrukturierung von Verbindlichkeiten auftritt. Die Feststellung eines Kreditereignisses erfolgt auf der Grundlage öffentlich verfügbarer Informationen, einschließlich Bekanntmachungen der International Swaps and Derivatives Association, Inc. (ISDA).

Sollte es jedoch dazu kommen, dass beispielsweise bei einem der fünf Unternehmen ein Kreditereignis festgestellt wird, betrifft dies den zugewiesenen Nennbetragsanteil von 2.000,00 Euro. Für diesen Anteil wären dann Verluste bis hin zum Totalverlust zu befürchten, denn der Anleger würde vor oder nach dem geplanten Rückzahlungstermin (11.07.2025) statt der betroffenen 2.000,00 Euro je Schuldverschreibung nur einen deutlich reduzierten Barausgleichsbetrag erhalten, der auch null betragen kann. Zudem würden für den Nennbetragsanteil keine Zinsen mehr gezahlt werden. Solange bei den vier anderen Referenzschuldnern kein Kreditereignis eintritt, wird der reduzierte Nennbetrag von 8.000,00 Euro weiterhin zu 1,50 Prozent p.a. verzinst und am 11.07.2025 zurückgezahlt.

Allerdings verringert sich der reduzierte Nennbetrag, der weiterhin planmäßig bedient wird, um weitere 2.000,00 Euro für jeden Referenzschuldner, der einem Kreditereignis unterliegt. Es ist nicht auszuschließen, dass sogar alle fünf Nennbetragsanteile von einem Kreditereignis betroffen sind. Folglich besteht insgesamt ein Totalverlustrisiko für das eingesetzte Kapital. Außerdem unterliegen die geplanten Zinszahlungen und die Rückzahlung des gesamten Nennbetrags dem Emittentenrisiko, weil die DekaBank als Emittentin mit ihrer Kreditwürdigkeit ebenfalls für die Bedienung der bonitätsabhängigen Schuldverschreibung verantwortlich ist. Deshalb würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 1,50 % bonitätsabhängige Schuldverschreibung bezogen auf mehrere Referenzschuldner 07/2025 mit der WKN DK0PPZ steht vom 05.03.2018 bis zum 23.03.2018* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit wird zu 10.000,00 EUR je Nennbetrag ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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