20.12.2021 11:32
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Henkel – Das Unternehmen hinter Persil, Pattex und Schauma

Autor: Hussam Masri

Werbung. Zum Zeitpunkt des Starts von Persil im Sommer 1907 war Henkel ein bereits mehr als 40 Jahre altes Unternehmen. Aber im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts wurde das Produktangebot auf die drei Geschäftsbereiche ausgeweitet, in die Henkel auch heute noch sein Geschäft unterteilt und mittlerweile weltweit betreibt. Neben schon vor Persil produzierten Waschmitteln, heute der Unternehmensbereich „Laundry & Home Care“, gehören seit 1905 Haarwaschmittel, in 2021 deutlich umfangreicher und daher „Beauty Care“ genannt, und seit 1906 auch Klebstoffe zum Portfolio. Letztere laufen heute als „Adhesive Technologies“ in die Geschäftsberichte ein und stehen beinahe für die Hälfte des Konzernumsatzes von in diesem Jahr wohl knapp 20 Mrd. Euro. Damit ist man bei Klebstoffen, die eine unglaubliche Bandbreite von Einsatzgebieten haben, Weltmarktführer und Inhaber eines beeindruckenden Markenportfolios. Erfreulich für Aktionäre ist, dass die Umsatzentwicklung in diesem Bereich nicht „wie festgeklebt“ ist, sondern dass die Verkäufe im 3. Quartal 2021 im Vorjahresvergleich um sieben Prozent zulegen konnten.

Nicht ganz so positiv sieht es bei „“Laundry & Home Care“ aus. Hier konnte man zwar organisch leicht zulegen, weil Preiserhöhungen positiver ausfielen als Minderverkäufe. Man musste allerdings aufgrund von Gegenwind auf der Währungsseite nominal ein kleines Umsatzminus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verkraften. Ein solches Umsatzminus gibt es auch im Bereich „Beauty Care“. Allerdings fällt es mit minus 6,5 Prozent deutlich spürbarer aus. Ursache dafür war eine deutliche Marktabschwächung nach einem pandemiebedingten Nachfrageschub im Bereich Körperpflege. Das Erstarken der Nachfrage aus wieder geöffneten Friseurgeschäften konnte diese Rückgänge nicht auffangen, aber zumindest mindern.

Zu der trotz vorhandener Störfeuer leicht positiven Umsatzentwicklung gesellen sich aber drei Problemstellungen für die Ergebnisentwicklung. Erstens legen die Rohstoffpreise derzeit im Jahresvergleich um niedrige zweistellige Prozentsätze zu, die Herstellung der eigenen Produkte wird also teurer. Zweitens ziehen auch die Logistikkosten spürbar an, so dass auch die Produktion und die Bereitstellung der Produkte am sogenannten „point of sale“ teurer werden. Die aktuell oft in Nachrichten auftauchende Inflation zeigt sich also hier im realen Wirtschaftsleben sehr deutlich. Und drittens können diese Preisentwicklungen nicht vollumfänglich, sondern eben nur teilweise an die Kunden weitergegeben werden. Die Folge ist eine Margenabschwächung für das laufende Geschäftsjahr, was auch vonseiten Henkels bereits angekündigt wurde, und wohl auch im nächsten Jahr Gültigkeit besitzen wird.

In der Folge kam es dann zu einigen Kurszielsenkungen der Aktie durch Analysten, obwohl das Ergebnis je Aktie im Jahr 2021 höher als im Vorjahr erwartet wird und auch im Jahr 2022 weiter zulegen soll. Für konservativere Anleger, die einen zusätzlichen Puffer gegenüber Kursrückgängen haben und gleichzeitig nicht auf Zuflüsse verzichten wollen, die sogar leicht oberhalb der aktuellen Schätzungen für die Dividendenrendite liegen, könnte ein Express-Zertifikat Memory mit Airbag auf die Henkel-Aktie eine Investmentalternative darstellen.

Für 32,50 Euro Zinsen pro Periode genügt die Behauptung der 85-Prozent-Barriere

Das DekaBank Henkel Express-Zertifikat Memory mit Airbag 03/2026 (WKN DK037E) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags von 32,50 Euro pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion). Die Tilgungsschwelle liegt im ersten Jahr bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt im Anschluss jährlich um fünf Prozentpunkte. Notiert die Henkel-Aktie also nach einem Jahr auf oder über dem Startwert, werden der Nennbetrag von 1.000,00 Euro zuzüglich des Zinsbetrags von 32,50 Euro, also insgesamt 1.032,50 Euro zurückgezahlt. Liegt der Aktienkurs jedoch an keinem der drei Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle, ist bei Endfälligkeit im März 2026 die maximale Auszahlung von 1.130,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Schlusskurs der Henkel-Aktie am Bewertungstag die Barriere (85,00 Prozent des Startwerts) behauptet.

Wird jedoch die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird Anlegern in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Henkel-Aktien übertragen. Die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl) ergibt sich dabei nicht auf Grundlage des Startwerts, sondern des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 85,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 06.12.2021 bis 07.01.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

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