Infineon investiert in den Kapazitätsausbau
Autor: Hussam Masri
In modernen Autos mit ihren zahlreichen elektronischen Komponenten kommen immer mehr Halbleiter zum Einsatz. Und durch die Elektromobilität wird der Halbleiteranteil je Fahrzeug laut Analysten sogar überproportional zunehmen. Infineon profitiert von diesem Trend seit Jahren und verzeichnet ebenso eine hohe Nachfrage nach Halbleitern für Industrieantriebe, Haushaltsgeräte und die Windenergie. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt. "In manchen Bereichen konnten wir die Nachfrage nicht bedienen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Reinhard Ploss bei der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen. Deutschlands größter Halbleiterkonzern investiert daher in den Kapazitätsausbau, zu dem insbesondere eine neue Fabrik im österreichischen Villach für 1,6 Mrd. Euro beitragen soll. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs, das am 30. September endet, profitierte Infineon jedoch nicht nur von wachsenden Absatzmengen, sondern auch von teilweise steigenden Preisen sowie von günstigen Währungseinflüssen.
So trug die moderate Dollaraufwertung gegenüber dem Euro im Zeitraum April bis Juni dazu bei, dass Infineon den Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um sechs Prozent auf 1,9 Mrd. Euro steigerte und dabei ein operatives Ergebnisplus von fünf Prozent auf 356 Mio. Euro erzielte. Analysten sahen ihre Erwartungen von den vorgelegten Zahlen insgesamt mehr als erfüllt, wenngleich nicht alle Segmente positiv überraschten. Der Infineon-Vorstand hat seinen Ausblick für das Gesamtgeschäftsjahr nun leicht angehoben und kalkuliert dabei mit einem Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar von 1,20 nach bisher 1,25 EUR/USD. Bei einer operativen Marge von 17,5 Prozent soll der Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr 6,4 bis 7,4 Prozent am oberen Ende der bisher prognostizierten Spanne erreichen. Für das neue Geschäftsjahr 2018/19 stellt das Management sogar ein Umsatzwachstum von mindestens zehn Prozent in Aussicht und sieht sich hier allein durch die eigenen Kapazitäten begrenzt.
Halbjahres-Investment mit 5,10 Prozent p.a. Festzins
Bereits kurz bevor Infineon die ersten sechs Monate des neuen Geschäftsjahrs 2018/19 beendet, wird die Fälligkeit der DekaBank 5,10 % Infineon Aktienanleihe 03/2019 (WKN DK0RQQ) mit einer marktunabhängigen Zinszahlung erreicht. Am 19.03.2019 erhält der Anleger demnach 5,10 Prozent p.a. Zinsen bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Wenn zudem die Infineon-Aktie am Bewertungstag, dem 12.03.2019, auf oder über dem Basispreis in Höhe von 90,00 Prozent des Startwerts schließt, wird auch der Nennbetrag vollständig zurückgezahlt. Dabei entspricht der Startwert dem Aktienschlusskurs vom 14.09.2018, sodass am Bewertungstag gegenüber diesem anfänglichen Niveau ein 10,00-prozentiger Puffer für eventuelle Aktienkursrückgänge eingeräumt wird.
Wenn bei der finalen Bewertung am 12.03.2019 allerdings ein Aktienschlusskurs unterhalb des Basispreises festgestellt wird, kommt es bei der Rückzahlung zu einem Verlust gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag. In diesem Negativszenario erhält der Anleger je Anleihe die Referenzanzahl an Infineon-Aktien übertragen und wird dabei so gestellt, als wenn er die Aktien zum Basispreis erworben hätte. Da die übertragenen Infineon-Aktien sogar wertlos geworden sein könnten, ist ein Totalverlust des Nennbetrags möglich. Außerdem ist das Emittentenrisiko zu beachten, das die Zinszahlung und die Rückzahlung betrifft. Dadurch würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.
Die DekaBank 5,10 % Infineon Aktienanleihe 03/2019 (WKN DK0RQQ) kann vom 27.08.2018 bis 14.09.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.
Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen
Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.
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